Der Rhodesian Ridgeback

Der Rhodesian Ridgeback
Der Rhodesian Ridgeback | Foto: robynmac / Depositphotos.com

Ein eindrucksvolles, muskulöses Äußeres mit großer Wendigkeit und einer beeindruckenden Ausdauer – genauso wünschen sich viele Menschen ihren Traumhund. Der Rhodesian Ridgeback kann mit all diesen Eigenschaften begeistern. Die so genannte „Ridge“ ist ein Haarkamm, der auf dem Rücken des Hundes , von den Schultern bis zur Hüfte reichend, das Markenzeichen des Hundes darstellt. In diesem Bereich wachsen die Haare entgegen der regulären Wuchsrichtung, was das Aufrechtstellen erklärt.

Dieser Hund ist ein echter Blickfang. Nur für Anfänger ist er nicht gedacht.

Charakter des Rhodesian Ridgeback

Der Rhodesian Ridgeback gehört zu den Rohdiamanten unter den Hunden. Er ist sehr intelligent und lernwillig, sodass er nur darauf wartet, dass er eine neue, eine weitere Lektion zu erhalten. Allerdings akzeptiert er in der Sozialisierung und auch beim Lernen absolut keinen Druck. Hat er das Gefühl, unter Druck zu stehen, verweigert er sofort die weitere Mitarbeit. Dies ist einerseits seiner Sensibilität, aber auch seiner Eigenständigkeit zu zollen. Erschließt sich eine Aufgabe nicht für ihn, wird er dies mittels seiner sturen Seite durchaus zum Ausdruck bringen.

Aufgrund seiner ursprünglich angezüchteten Eigenschaften zur Jagd von Großwild eignet er sich bestens als Wachhund. Auch als Familien- und Begleithund ist er bestens geeignet. Voraussetzung hierfür ist allerdings eine optimale Sozialisierung und Grundausbildung im Welpenalter.

Der geschichtliche Hintergrund des Rhodesian Ridgeback

Die Heimat des Rhodesian Ridgebacks finden wir in Südafrika, im heutigen Zimbabwe, ehemals Rhodesian. Sein englischer Name lautet „African Lion Dog“, denn er hat die Fähigkeit, dem Löwen wortwörtlich bei einer Jagd die Stirn zu bieten. Bereits zur Zeit der Kolonialherrschaft wiesen diese Hunde den namensgebenden Ridge auf. Doch zeugen bereits Aufzeichnungen der alten Ägypter davon, dass seine Herkunft noch viel weiter zurück geht, als wir uns vorstellen können.

Die Kolonialherren gingen schnell daran, Einkreuzungen vorzunehmen, unter anderem Mastiffs und auch Doggen. Die Züchtungen brachten diesen zähen, ausdauernden und mutigen Hund hervor, den wir heute kennen. Er ist unerschrocken und damit der perfekte Hund zum Bewachen und für die Jagd. Eine Eigenständigkeit hilft ihm, stets die richtigen Entscheidungen zu treffen. Auch wenn er in vielen Ländern der Welt als Jagdhund anerkannt ist, ist ihm diese Ehre in Deutschland noch nicht zuteil geworden.

Neben dem Rhodesian Ridgeback können wir noch weitere Ridgebacks finden: Den Thai Ridgeback sowie den Phu Quoc Ridgeback, die jedoch eigenständige Hunderassen darstellen.

Die Farben des Rhodesian Ridgeback

Das Farbmuster des Rhodesian Ridgeback ist weit gefächert. Es reicht von einem so genannten „hell weizenfarben“ bis zu einem „rot weizenfarben“. Mitunter kommt es zu einigen weißen Haaren an den Zehen oder an der Brust. Laut Standardbeschreibung soll das Fell glatt, glänzend und sehr dicht sein. Eine Unterwolle ist beim Rhodesian Ridgeback nicht vorhanden.

Die Fellpflege ist aufgrund der Länge und der fehlenden Unterwolle sehr einfach. Es empfiehlt sich, den bewegungsfreudigen Hund bei dieser Gelegenheit auch auf Verletzungen, Zecken oder ähnlichem abzusuchen. Die Felllänge macht diese Aufgabe einfach, sodass sie schnell erledigt ist.

Welche Ansprüche stellt der Rhodesian Ridgeback?

Auch wenn viele Züchter sagen, dass eine Hundeerfahrung nicht zwingend notwendig ist, soll sie an dieser Stelle dennoch empfohlen werden. Ob nun mit oder ohne Vorkenntnisse ist es wichtig, mit diesem Hund in den ersten zwei bis drei Lebensjahren intensiv zu arbeiten, um eine solide Erziehung zu erreichen. Dafür ist ein erheblicher Zeitaufwand einzuplanen. Es soll nicht „Problem“ genannt werden. Vielmehr ist es eine grundlegende Charaktereigenschaft des Rhodesian Ridgebacks. Denn dieser Hund ist über Jahrhunderte als Jagd- und Schutzhund gehalten und gezüchtet worden.

Entsprechend stark sind diese Triebe nach wie vor stark ausgeprägt. Sie müssen also mit Konsequenz in die richtigen Bahnen gebracht werden, damit sie im Zusammenleben mit dem Menschen und speziell in einem recht stark besiedeltem Gebiet wie Deutschland nicht zu Problemen führen.

Ein Rhodesian Ridgeback, der seine Triebe nicht unter Kontrolle hat, ist schwer handelbar und kann schnell einmal eine Gefahr darstellen.

Vergessen wir nicht, dass er auf Eigenständigkeit gezüchtet wurde, um auf der Großwildjagd einen guten Job zu erledigen. Eine Eigenständigkeit, die ihm in der deutschen Landschaft mitunter sehr übel genommen wird. Denn diese Hund hat überhaupt kein Problem damit, seine Konflikte, wie auch immer sie geartet sind, ganz alleine zu lösen.

Der Bewegungsdrang der Rhodesian Ridgebacks ist sehr groß. Entsprechend ist es notwendig, eine großes, eingefriedetes Gelände sein Eigen nennen zu können, damit er jederzeit über ausreichend Auslauf verfügen kann.

Neben diesem Auslauf muss er aber trotzdem seine körperliche Auslastung erhalten, um sich wohlfühlen zu können. Lange Spaziergänge, Begleitung beim Joggen, Radfahren oder Reiten – er braucht die körperliche Herausforderung. Aber auch sein Intellekt will gefordert werden. Dies sollte nicht vergessen werden.

Einen weiteren Punkt gibt es unbedingt zu beachten: Der Rhodesian Ridgeback ist ein Hund, der mit warmen / heißen Temperaturen bestens vertraut ist und gesundheitlich sehr gut zurecht kommt. Aufgrund der fehlenden Unterwolle kann die kalte und nasse Jahreszeit ihm jedoch sehr zusetzen. Somit ist ein wärmender Hundemantel für den Winter unbedingt notwendig. Auch für regenreiche Sommerphasen sollte ein leichter, aber wasserabweisender Hundemantel in der Hundeausstattung vorhanden sein. Sicher ist sicher.

Der Rhodesian Ridgeback und seine Gesundheit

Grundsätzlich handelt es sich beim Rhodesian Ridgeback um einen robusten Hund, der mit einer artgerechten Haltung und ausgewogenen Ernährung eine gute Gesundheit aufweisen sollte. Doch ist es leider so, dass sich im Laufe der Jahrhunderte einige Erbkrankheiten eingestellt haben.

Sicherlich gibt es Versuche der Rückzüchtung, doch ist in diesem Bereich nicht alles möglich, was wünschenswert wäre. Zu diesen Erbkrankheiten gehören unter anderem Hüftgelenksdysplasie (HD) und Ellenbogengelenksdysplasie (ED).

Es wird vermutet, dass die Dermoidzysten, die vermehrt beim Rhodesian Ridgeback auftreten, mit dem Gen einhergehen, das für die Entstehung des Ridge zuständig ist. Zudem neigt dieser Hund zu Taubheit, Schilddrüsenproblemen und Degenerative Myelopathie.

Vor- und Nachteile des Rhodesian Ridgeback

Der Rhodesian Ridgeback ist ein Hund, der sich recht leicht erziehen lässt, wenn man eine gewisse Dominanz und liebevolle Konsequenz an den Tag legt. Obwohl er nicht zu den „echten“ Anfängerhunden gehört, ist es nicht notwendig, über jahrelange Hunderfahrung zu verfügen, um mit ihm zurecht zu kommen.

Die Haltung ist absolut unkompliziert, da er relativ anspruchslos ist. Dennoch sollte man niemals vergessen, dass er einen großen Jagd- und Lauftrieb besitzt. Diese sind rechtzeitig zu kanalisieren, damit der Hund problemlos  in die Öffentlichkeit mitgenommen werden kann.

Ebenso gilt es, die Eigenständigkeit unter Kontrolle zu behalten. Denn diese Hund fragt nicht, ob er seinen Konflikt klären darf. Er tut es einfach, wenn man ihn nicht daran hindert bzw. ihn aufgrund seiner Grundausbildung auf eine andere Verhaltensweise verweist.

Der perfekte Mensch für einen Rhodesian Ridgeback

  • liebt die Bewegung
  • liebt den Aufenthalt im Freien
  • beschäftigt sich gerne auch auf intellektuellem Niveau mit dem Hund
  • nimmt den Hund wie selbstverständlich als zusätzliche Familienmitglied auf
  • ist der absolute Alpha der Familie und somit auch der des Hundes
  • ist ein absoluter Fan dieser Hunderasse
  • besitzt ein Haus mit (möglichst großem) Garten
  • scheut sich nicht, täglich Stunden mit dem Hund zu verbringen, um in körperlich und geistig auszulasten

Die Welpen kaufen

Wir wollen ehrlich sein: Die Welpen des Rhodesian Ridgeback gehören zu den teuren Welpen auf dem Hundemarkt! Dafür erhält man aber auch einen sehr exklusiven Hund, der einem allerdings auch einiges abfordert. Ein Anfängerhund ist er auf gar keinen Fall. Für die Haltung dieser Hunde ist Sachverstand, ein Händchen für Hunde und die Liebe zu einem fordernden Hund gefragt.

Für den seriösen Züchter, aus dessen Händen man einen Rhodesian Ridgeback ausschließlich übernehmen sollte, ist es eine Selbstverständlichkeit, den Interessenten über die Zuchtlinie vollständig aufzuklären und dies auch freiwillig zu belegen. Hierzu gehören die Papiere der Zuchttiere, die Mitgliedschaft in einem Zuchtverein, der entweder dem VDH oder dem FCI angeschlossen ist, sowie das Züchten nach den Standards des VDH bzw. FCI.

Für den seriösen Züchter sind die Hunde nicht nur eine Option, Geld zu verdienen. Diese Hunde sind Familie! Damit steht er dem Interessenten mit allen Informationen, die man über diese außergewöhnliche Hunderasse benötigt, gerne zur Seite. Dies fängt beim Futter und der Pflege an und hört gar nicht wieder auf.

Rhodesian-Ridgeback-Welpen
Rhodesian-Ridgeback-Welpen | Foto: AnkevanWyk / Depositphotos.com

Einige Züchter bieten sogar das „Rund-Um-Sorglos-Paket“ an und nehmen die später erwachsenen Tiere im Urlaub oder im Krankheitsfall sogar in Pflege. Denn so ganz kann sich kein seriöser Züchter von „seinen“ Kleinen trennen.

Und noch einen Tipp für den ernsthaft Interessierten: Die Anschaffungskosten für Welpen und Erstausstattung sind nur der Anfang der Kosten, die zu tragen sind. Oftmals wird vergessen, dass das Versorgen eines Hundes zu Fixkosten führt, die im monatlichen Etat eingerechnet werden sollten. Versicherung, Tierarztkosten, Futter, Hundeschule und so weiter können mitunter stark zu Buche schlagen.

Es empfiehlt sich, ganz offen beim Züchter nach diesen Positionen zu fragen, bevor man sich in etwas verrennt.

Erste Ausstattung

Hundefutter

Das Positive zuerst: Der Rhodesian Ridgeback frisst eigentlich alles!

Nun das Negative: Dadurch neigt er zu Übergewicht! Man muss also aktiv dafür sorgen, dass er eine ausgewogene Ernährung in ausreichender Menge erhält – und nicht mehr!

Der Vorteil für den Halter liegt darin, dass dieser Hund mit jeder Futterart gut gefüttert werden kann. Es liegt also ganz in der Hand des Halters, für welche Art er sich entscheidet: Naßfutter, Trockenfutter, BARFEN oder selber kochen. Am besten informieren Sie sich bei dem Züchter, von dem Sie den Welpen übernehmen oder seinen Vorbesitzer, mit welchem Futter bisher gefüttert wurde und ob es diesbezüglch Probleme oder Abneigungen gegeben hat.

Grundsätzlich gilt es, Futtersorte mit vielen Füllstoffen, Getreide, Farb- und Zusatzstoffen oder Zuckerzugaben zu meiden. Für einen solche exklusiven Hund sollte man das bestmögliche Futter verwenden. Auch wenn es ihm zugeteilt werden muss.

Wie viel kostet ein Rhodesian Ridgeback?

Der Rhodesian Ridgeback gehört nicht zu den „alltäglichen“ Hunderassen. Kein Wunder, dass es sich bereits bei der Anschaffung um eine wohldurchdachte Entscheidung handeln sollte. Denn ein Welpe aus einer seriösen Zucht kostet gut und gerne zwischen EURO 1.500 und EURO 2.000. 

Leider sind auch immer wieder Welpen dieser Hunderasse zu finden, die für einen „Freundschaftspreis“ von unter EURO 1.000 zu finden sind. HÄNDE WEG von diesen Angeboten. Es handelt sich um unseriöse Züchter, die nicht auf die Gesundheit, auf das Wesen von den Elterntieren achten und nur aufgrund des Geldes züchten. Auch die Gesundheit der Welpen ist ihnen nicht wichtig, sodass man nicht weiß, ob man sich die Büchse der Pandora ins Haus holt.

Suchen Sie sich einen seriösen Züchter, eventuell über den VDH, bei dem dieser registriert sein sollte. Dann können Sie nichts falsch machen.

FAQ

🐶 Woher kommt der Rhodesian Ridgeback?

Seinen Ursprung findet der Rhodesian Ridgeback in Rhodesien, das heute Zimbabwe genannt wird. Damit ist dieser Hund die einzige anerkannte Hunderasse, die aus dem Süden Afrikas stammt.

🐶 Wie alt wird der Rhodesian Ridgeback?

Grundsätzlich hat der Rhodesian Ridgeback die Möglichkeit, das recht hohe Alter von zehn bis zwölf Jahren zu erreichen. Allerdings muss der Besitzer dafür einiges tun, seinen Hund nämlich relativ artgerecht halten. Das bedeutet insbesondere eine hochwertige Ernährung und ausreichende, adäquate Beschäftigung. Eigentlich beginnt das Ringen um die Jahre bereits, indem man den richtigen Züchter mit einer entsprechend robusten und langlebigen Zuchtlinie gewählt hat. Eine gute Gesundheit sowie eine umgängliches Wesen sind für ein langes Leben überaus entscheidend.

🐶 Wie groß und schwer wird der Rhodesian Ridgeback?

Die Rüden bringen es auf eine stattliche Größe von 63 bis 69 Zentimeter. Die Hündinnen sind kleiner. Sie weisen eine Größe zwischen 61 und 66 Zentimeter auf. Der Unterschied ist also nicht so groß.

Bei den Rüden ist ein Gewicht von 35 bis 37 Kilogramm wünschenswert. Die Hündinnen dürfen ein wenig leichter sein und „nur“ 32 Kilogramm wiegen. Sie sind optisch im Ganzen etwas zierlicher gebaut.

🐶 Wie viele Welpen bekommt der Rhodesian Ridgeback?

Der durchschnittliche Wurf eines Rhodesian Ridgeback bringt vier bis sechs Welpen hervor.

🐶 Ist der Rhodesian Ridgeback ein Jagdhund?

Vom FCI ist der Rhodesian Ridgeback in die Gruppe 6 eingefügt worden. Hier finden wir die Lauf- und Schweisshunde. Damit wird eindeutig darauf aufmerksam gemacht, dass dieser Hund zu den Jagdhunden gehört und sich dieser Aufgabe auch widmen sollte. So nutzen viele Jäger den Rhodesian Ridgeback, um gemeinsame Fährten- und Schweissarbeit zu verrichten. Dies ist nicht nur bei der Jagd an sich wichtig. Oftmals kann ein Schweisshund auch helfen, wenn nach einem Autounfall ein verletztes Wild geborgen werden muss. Dies geschieht unter anderem, um dem Tier Schmerz und Leid zu ersparen, wenn dies möglich bzw. nötig ist.

Obwohl die Rhodesian Ridgebacks von ihrer Herkunft her als Jagdhunde für Großwild gezüchtet wurden und auch viele deutsche Züchter ihre Hunde zur Jagd ausbilden, ist der Rhodesian Ridgeback nicht als Jagdgebrauchshund in Deutschland anerkannt. Dies sollte allerdings kein Hinderungsgrund sein, sich der entsprechenden Prüfung nach einer guten Ausbildung dennoch zu stellen.

🐶 Ist der Rhodesian Ridgeback ein Familienhund?

Der Rhodesian Ridgeback hat ein ausgesprochen gelassenes Gemüt. Ihn scheint nichts wirklich aus der Ruhe zu bringen. Selten zeigt er sich aggressiv. Zudem ist er seiner Familie gegenüber extrem zugewandt und treu. Im Umgang ist er erstaunlich unkompliziert. Fremden gegenüber jedoch ist er recht reserviert. Im Bedarfsfall stellt er sich schützend zwischen sie und seine Familie. In diesem Punkt ist er äußerst zuverlässig. Kinder sind ihm sehr ans Herz gewachsen. Mit ihnen zeigt er das wahre Ausmaß seiner Geduld.

Allerdings sollte darauf hingewiesen werden, dass er all diese positiven Eigenschaften nur dann zu Tage bringen kann, wenn er gut ausgebildet ist. Zudem ist er kein Hund für Anfänger. Er kann seinem Besitzer während der Erziehung einiges abverlangen. Entweder ist ausreichend Hundeverstand beim Besitzer vorhanden oder der Besuch einer guten Hundeschule ist sehr angeraten.

🐶 Kann der Rhodesian Ridgeback in einer (Stadt-)wohnung gehalten werden?

Der Rhodesian Ridgeback wurde in den Weiten Afrikas gezüchtet. Damit wurde die Grundlage dafür geschaffen, dass er sich nicht nur gerne bewegt, sondern dabei auch nicht eingeengt wird. Somit ist eine Wohnung oder, noch schlimmer, ein Zwinger für ihn nicht angesagt. Dort wurde schnell großes Unbehagen aufkommen, was zu Fehlverhalten oder Macken führen kann. Zudem sollte man beachten, dass jegliches Treppensteigen für den Rhodesian Ridgeback möglichst vermieden werden sollte. Dies liegt an seiner „natürlichen“ Verkrümmung der Wirbelsäule, dem so genannten Ridge.

In der Stadt hat der Rhodesian Ridgeback ebenso wenig zu suchen. Sicherlich würde er sich aufgrund seines ausgeglichenen Gemüts nicht aus der Ruhe bringen lassen. Doch ist es für ihn in der Stadt grundsätzlich zu eng. Ein Hund seiner Größe sollte nicht in der Stadt leben müssen.

Fazit

Der Rhodesian Ridgeback ist ein fantastischer Begleit- und Familienhund, wenn er denn korrekt und mit Verstand ausgebildet und gehalten wird. Nein, sicherlich ist er kein Hund, der in Anfängerhände gehört oder nicht ausgelastet werden kann. Doch kann man sich sicher sein, dass seriöse Züchter nur wesensfeste Tiere abgeben, sodass es mit gutem Training und viel Liebe ein wunderbarer Gefährte wird, den niemand missen möchte.

Doch ist es wichtig, sich der Verantwortung bewusst zu sein und sich dem Potenzial dieses Hundes bewusst zu stellen. Für verantwortungsvolle Besitzer ist der Rhodesian Ridgeback ein wunderbarer Hund, mit dem man viele tolle „Abenteuer“ erleben kann.

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