Entwurmungstabletten für den Hund

Entwurmungstabletten für den Hund
Entwurmungstabletten für den Hund | Foto: Thamkc / Depositphotos.com

Es führt kein Weg drumherum: Jeder Hund hat Würmer. Sie gehören zu einem gewissen Anteil zu seiner regulären Darmflora dazu. So weit, so gut. Doch leider vermehren sie sich aufgrund der vorwiegend fleischlichen Nahrung der Hunde in den meisten Fällen überdimensional, sodass es notwendig ist, einen Teil davon wieder loszuwerden.

Nun gibt es verschiedene Methoden, den Hund zu entwurmen. Auch gibt es verschiedene Methoden, um die Darmflora so gut wie möglich aufzubauen, damit sich nicht zu viele Würmer ansiedeln können. Denn eines ist sicher: Auch wir Zweibeiner kommen in ständigen Kontakt mit den Würmern, etwa durch das Streicheln des Hundes oder wenn das Tier uns die Hände ableckt.

Wie kommt der Hund zu Würmern?

Würmer sind, wie bereits angedeutet, ein ganz normaler Bestandteil der Darmflora eines Hundes. So ist es auch vollkommen normal, dass sie immer wieder Wurmeier ausscheiden.

Nun sind Hunde recht neugierige Wesen, die andauernd schnuppern und schnüffeln. Ganz besonders sind interessiert, an denen andere Hunde ihr Geschäft gemacht oder markiert haben. Kein Wunder also, dass sie immer wieder neue Wurmeier aufnehmen, welche sich im Laufe der Zeit in ihrem Darm zu erwachsenen Würmern weiterentwickeln. Es ist also so gut wie unmöglich, dass die Darmflora des Wurmes vollkommen wurmfrei ist. Die einzige Ausnahme sind die Tage direkt nach einer Wurmkur vom Tierarzt.

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Welche Wurmarten gibt es beim Hund?

  • Spulwurm: Der Spulwurm wird auch Spaghetti-Wurm genannt, weil er nämlich genauso aussieht. Er ist auf den Menschen übertragbar. Insbesondere bei Kindern kann ein Befall durch Spulwürmer sehr unangenehm werden und eine langwierige Behandlung nach sich ziehen. Denn der Spulwurm kann bis zu 40 cm lang werden (der weibliche). Zudem kann der Spulwurm täglich bis zu 200.000 Würmer legen. Dies kann durchaus zu einem Darmverschluss führen. Auch können sie in die Lunge wandern, was zu einer Lungenentzündung führen kann. Sie nimmt stets einen gefährlichen Verlauf.
  • Bandwurm: Er wird auch Schlangenwurm genannt. Auch er ist auf den Menschen übertragbar. In den meisten Fällen handelt es sich um den Fuchsbandwurm, der Hunde in unseren Regionen befällt. Seine Länge kann sehr unterschiedlich sein, von einigen Millimetern bis zu mehreren Metern. Handelt es sich um einen großen Befall, so kann es zu Verdauungsproblemen, Mangelversorgung oder Darmverschluss kommen kann. Bei einem Bandwurmbefall kommt es in den meisten Fällen zu Juckreiz am Anus und dem darauf folgenden, bekannten „Rodeln“ des Hundes. Im Gegensatz zum Spulwurm kann ein Befall mit Bandwürmern zu blutigen Durchfällen, häufiger oder gar kein Stuhlgang, Organveränderungen oder Harnverhalten.
  • Hakenwurm: Er wird unter anderem Wanderwurm genannt. Sie sind auf den Menschen übertragbar und treten meist durch die Haut an den Füßen in den Organismus ein. Zwischen 1 und 4 cm Größe weist er auf. Die Hakenwürmer verfügen über spitze Zähne, mit der sie sich an der Darmwand festbeißen können. Dort verharren sie und saugen permanent Blut aus der Darmwand. Handelt es sich um einen großen Befall, kann der Blutverlust immens sein. Insbesondere für Welpen kann ein Befall mit Hakenwürmer ein tödliches Ende nehmen.
  • Peitschenwurm: Der Peitschenwurm, der den Hund befällt, ist nicht auf den Menschen übertragbar. Sie sind in Deutschland extrem selten, können aber in Südeuropa gelegentlich noch vorkommen.
  • Giardien: Sie sind auf den Menschen übertragbar. Für das menschliche Auge sind sie nicht sichtbar. Dauerhafter Durchfall, Erbrechen sowie Nährstoffmangel können als Symptome in Frage kommen.
  • Kokzidien: Vorwiegend ist dieser Wurm bei Junghunden zu finden. Sie sind auf den Menschen übertragbar, aber mit dem bloßen Auge nicht sichtbar.
  • Lungenwürmer: Der Lungenwurm wird unter anderem von Füchsen bzw. durch ihren Kot verbreitet und übertragen. Da er zu schweren Lungenerkrankungen führt, ist er nicht nur bei Hundebesitzern gefürchtet. Oftmals verläuft der Befall dieses Wurmes tödlich.
  • Herzwurm: Der Hund kann durchaus von ihnen befallen werden. Eine Übertragung auf den Menschen ist äußerst selten. Sie können bis zu 30 Zentimeter lang werden. Herz-Kreislauf-Probleme, Blutstau, Mangelversorgung, Blutarmut sowie Leber- und Nierenprobleme können entstehen. In den meisten Fällen ist mit einem schweren Verlauf zu rechnen. Mehr dazu auf Herzwurmkrankheit bei Hunden.

Was passiert, wenn wir Menschen mit Würmern in Kontakt kommen?

Vorausgesetzt, dass die Grundlagen der Hygiene eingehalten werden, passiert für gewöhnlich nicht viel. Natürlich ist es so, dass wir aufgrund des Kontakts zum Hund ebenfalls mit dem Würmern bzw. ihren Eiern in Kontakt kommen. Bei ausreichender Hygiene sowie regelmäßiger Entwurmung des Hundes sollte nichts passieren.

Gelangen die Würmer bzw. ihre Eier dennoch in den Organismus des Menschen, kann es zum Befall innerer Organe kommen. Damit ist nicht zu scherzen und bedarf einer schnellen Behandlung.

Eine gesunde Darmflora

Hunde mit einer gesunden Darmflora haben eher selten das Problem eines starken Wurmbefalls. Sicherlich werden sich die aufgenommenen Wurmeier weiterentwickeln. Jedoch werden sie nicht in der Lage, sich in größerer Zahl anzusiedeln. Denn die gesunde Darmflora ist für sie ein eher unwirtlicher Ort.

Um eine gesunde Darmflora des Hundes aufrechtzuerhalten, ist eine optimierte Ernährung notwendig. Grundsätzlich wäre das Barfen die natürlichste Ernährungsweise. Doch mag nicht jeder mit frischem, unbehandeltem Fleisch umgehen. Zudem sollte man die notwendigen Nahrungsergänzungen ordnungsgemäß nutzen, um die optimale Versorgung mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen zu sichern.

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Mehr auf Die Darmsanierung beim Hund.

Wie erkenne ich einen Wurmbefall?

Leider wird ein starker Wurmbefall meistens erst zu spät bemerkt. Folgende Symptome können dabei eine Rolle spielen:

  • Appetitlosigkeit
  • wechselnder Appetit
  • Durchfall
  • eventuell Abmagerung
  • Juckreiz am Anus, auch als „Schlittenfahren“ bekannt

Ist es zu einem sehr starkem Wurmbefall gekommen, kann zudem zu Erbrechen sowie Haut- und / oder Fellveränderungen kommen.

Wie oft sollten Hunde entwurmt werden?

Aufgrund der oben genannten Symptomatik empfehlen Tierärzte zu regelmäßiger Entwurmung. Denn nur so kann vermieden werden, dass Spulwürmer sowie der Fuchsbandwurm Überhand nehmen. Stellen wir uns allerdings die Frage, welcher Zeitraum mit „regelmäßig“ gemeint ist, werden wir feststellen, dass sich diesbezüglich eine intensive Diskussion entwickelt hat.

Sowohl Tierärzte als auch Hundebesitzer haben eine unterschiedliche Auffassung von dem Begriff „regelmäßig“. Deshalb ist es wichtig, sich gut zu informieren, den Hund bestmöglich zu ernähren und selber zu entscheiden, wie oft im Jahr eine Entwurmung stattfinden sollte.

Eines ist aber nicht von der Hand zu weisen – Im Falle einer akuten Verwurmung ist eine sofortige Entwurmung notwendig. Zudem darf niemals vergessen werden, dass nach jeder Entwurmung die Darmflora wieder aufgebaut werden muss.

Sehen wir die Tierärzte als Fachleute an, so werden wir alle drei bis vier Monate eine Wurmkur durchführen. Sie  sagen, dass diese Maßnahme als Prophylaxe notwendig ist. Allerdings stellt sich dabei die Frage, ob eine Prophylaxe in Bezug auf einen Wurmbefall überhaupt möglich ist. Doch dieser Frage gehen wir später nach.

Wie wird erfolgreich entwurmt?

Halten wir uns an die Empfehlungen der Tierärzte, wird die Entwurmung mit einem chemischen Präparat durchgeführt, dass verschreibungspflichtig ist. Es kann also nur direkt beim Tierarzt oder mit einem entsprechenden Rezept über die Apotheke erstanden werden. Verschiedene Darreichungsformen sind möglich:

  • Entwurmungstablette
  • Entwurmungspaste
  • Spot on

Für gewöhnlich sind die folgenden Inhaltsstoffe in diesen Präparaten enthalten:

  • Milbemycinoxim: bei Milben und Fadenwürmern
  • Praziquantel: bei Saug- und Bandwürmern

Durch diese beiden Präparate wird die Muskulatur der Würmer gelähmt, manchmal auch nur verkrampft. Dies führt zum schnellen Absterben der Würmer und deren ebenso schnellen Ausscheidung. Leider kann es passieren, dass die Darmflora durch das Präparat derart in Mitleidenschaft gezogen wird, dass auch sie vollständig brach liegt und ausgeschieden wird. Je öfter eine Wurmkur, egal ob mit Entwurmungstabletten, -paste oder Spot on, verabreicht wird, desto schwerer können die Schäden an der Darmflora sein. Diesbezüglich gibt es leider noch keine Langzeitstudie der Pharmaindustrie. Daher ist der Aufbau der Darmflora im Anschluss an die Gabe der Entwurmungstablette so extrem wichtig.

Entwurmungstabletten für den Hund sind in manchen Fällen nötig
Entwurmungstabletten für den Hund sind in manchen Fällen nötig. | Foto: Wolfness72 / Depositphotos.com

Gibt es einen Nachteil bei einer regelmäßigen Entwurmung?

Sicherlich ist der Hund innerhalb von 24 Stunden von allen Würmern und Wurmeiern befreit. Leider ist der Wirkstoff aber auch nur 24 Stunden wirksam. Daher kann sich der Hund nach dieser Zeitspanne sofort wieder beim nächsten Spaziergang, beim Schnuppern und Schnüffeln, mit Würmern bzw. Wurmeiern infizieren. Was sagt uns das? Genau genommen gibt es keine vollständige Wurmfreiheit und somit einen steten Wurmbefall unserer Hunde.

Insbesondere sehr junge, ältere und kranke Hunde können durch die „prophylaktische“ Gabe von Wurmkuren geschwächt werden, wenn diese in zu kurzen Abständen verabreicht werden.

Dies ist der Punkt an dem viele Leser nach einer Impfung gegen Würmer fragen. Doch diese gibt es nicht. Da es sich bei Würmern um Lebewesen handelt, die sich in verschiedenen Stufen entwickeln, wird dies auch nicht so einfach zu bewerkstelligen sein.

Gibt es einen natürlichen Weg, den Hund vor Würmern zu schützen?

Wie bereits erwähnt, ist es nicht möglich, mit Ausnahme eines wirklich kleinen Zeitfensters, einen Hund vollkommen wurmfrei zu halten. Dies entspricht weder seiner Natur, noch den natürlichen Gegebenheiten. Doch ist es möglich, seine Darmflora derart zu stärken und zu optimieren, dass die Würmer, in einer normalen Anzahl, seinen Verdauungstrakt nicht schädigen können.

Um diese Voraussetzung zu erreichen, können folgende Maßnahmen ergriffen werden:

  • Optimale Ernährung, abgestimmt auf den Hund: Sollten Sie ausreichend Erfahrung im Bereich der Ernährung für Hunde aufweisen, können Sie dieses Problem natürlich ganz schnell in den Griff bekommen. Sollte dieses Wissen nicht vorhanden sein, stehen Ihnen der Tierarzt bzw. Tierheilpraktiker natürlich mit ihrem gesammelten Wissen zur Verfügung, um den Verdauungstrakt des Tieres zu optimieren. Nicht nur die Anfälligkeit für Würmer wird damit abgesenkt, auch der gesamte Stoffwechsel verbessert sich. Eine grundsätzliche Verbesserung der Gesundheit tritt ein.
  • Kotanalyse: Wer wissen möchte, ob sein Hund mit Würmern befallen ist, kann in regelmäßigen Abständen einen Kotanalyse durchführen. Sie zeigt, ob ein Wurmbefall vorhanden ist und wie groß das Ausmaß ist.
  • Kokosöl oder Kokosflocken: Es ist darauf zu achten, dass es sich um kaltgepresstes Kokosöl handelt. Beide Produkte können dem Futter beigefügt werden. Hunde nehmen es gerne an. Die Kokosprodukte enthalten Laurinsäure. Diese macht den Darm zu einem „ungemütlichen“ Ort für Würmer. Zudem werden den Kokosprodukten weitere heilsame Wirkungen zugesprochen.
  • Kürbiskerne: Um sie dem Hund zu füttern, werden sie gemahlen und unter das Futter gegeben. Aufgrund der Aminosäure Cucurbitin sind auch sie gegen Würmer wirksam. Zudem sind sie harntreibend und unterstützen die Blase sowie die Prostata. Sie stärken das Immunsystem und helfen die Freien Radikale abzuwehren.
  • Geriebene Möhren: Geriebene Möhren werden frisch unter das Futter gegeben. Allerdings sollten sie mit Vorsicht verwendet werden, da doch eine große Anzahl Hunde dagegen allergisch reagiert. Gerne sollte die Kombination mit geriebenem Apfel gesucht werden.
  • Kurkuma: Das fein gemahlene Kurkumapulver wird am besten direkt ins Futter gegeben. Es ist einerseits entzündungshemmend, andererseits das Immunsystem stärkend und verdauungsfördernd. Somit kann Kurkuma sehr gut auch alten bzw. durch Krankheit geschwächten Tieren gegeben werden. Es wird ihre Vitalität stärken. Ebenso wirkt Kurkuma antioxidativ, hypocholestrolämisch und senken das Risiko einer Thrombose. Bitte beachten Sie, dass Kurkuma nur schwer wasserlöslich ist. Es ist daher mit Öl anzurühren und unter das Futter zu geben.

Diese Mittel können kurmäßig oder aber abwechselnd eingesetzt werden. Ebenso sollte Joghurt in diesen Wechsel aufgenommen werden. Alternativ könnte Quark oder Frischkäse verabreicht werden. Diese Milchprodukte helfen dem Aufbau der Darmflora und versorgen diese mit positiven Bakterien.

Wie wird die Kotanalyse durchgeführt?

Um diese Analyse durchführen zu können, werden Kotproben an drei aufeinander folgenden Tagen genommen. Diese kann entweder von einem entsprechenden Labor oder dem behandelnden Tierarzt durchgeführt werden. Die Ergebnisse können schnell übermittelt werden.

Wird die Kotanalyse regelmäßig, also alle drei Monate durchgeführt, können Sie sicher sein, dass der Hund als wurmfrei bezeichnet werden kann. Ein wurmfreier Hund, nachgewiesen durch die Laboranalyse, benötigt natürlich keine chemische Entwurmungstablette mehr.

Welche Kosten entstehen dem Hundehalter?

  • Entwurmungstablette: Sie kostet zwischen EURO 3 und EURO 15. Wie viele Tablette pro Tier zu geben sind, ist vom Gewicht des Tiere, dem Präparat sowie dem konkreten Wurmbefall abhängig. Präparate, die auch auf Bandwürmer abzielen, gehören zu teureren Präparaten.
  • Kotanalyse: Die Analyse zieht Kosten in Höhe von EURO 15 bis EURO 30 nach sich. Auch wenn diese innerhalb eines Jahres mehrfach durchgeführt werden sollte, sind die Mehrkosten doch dadurch gerechtfertigt, dass das Tier den Nebenwirkungen der Entwurmungstablette nicht mehr ausgesetzt wird, was letztlich zu einem gesünderem Leben führt.

Fazit

Natürlich ist jeder akuter Befall mit Würmern zu behandeln. Hierzu ist eine Behandlung mit einer Entwurmungstablette notwendig, da sozusagen Gefahr im Verzug ist. Jedoch ist die empfohlene Wurmkur alle drei Monate nicht zwingend notwendig.

Die Kotanalyse jedoch sollte punktgenau alle drei Monate durchgeführt werden, um einen eventuellen Befall diagnostizieren zu können. Sind keine Würmer vorhanden, kann die Entwurmungstablette für den nächsten Analysetermin aufgehoben werden.

Letzte Aktualisierung am 25.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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