Hanföl für den Hund

Hanföl für den Hund
Hanföl für den Hund | Foto: eskymaks / Depositphotos.com

Ja, ganz richtig. Auch für den Hund kann Hanföl eingesetzt werden. Aufgrund der guten Wirksamkeit, insbesondere bei Schmerzbehandlungen, wird dieses Präparat immer beliebter. Doch sollte man sich, genau wie bei der Anwendung für den Menschen auch, vor der Anwendung sehr gut über dieses Produkt informieren. Denn in diesem Fall kommt es nicht nur auf die Dosierung an. Wichtig ist auch die Zusammensetzung des Hanföls.

Ein weiterer Punkt, der nicht außer Acht gelassen werden sollte, ist die  Frage, wer überhaupt Hanföl erhalten sollte und für wen es absolut nicht geeignet ist. Wie bei anderen Therapien auch ist die Behandlung mit Hanföl nicht für jeden Hund geeignet, auch nicht für jedes Krankheitsbild, für jede Schmerzäußerung. Am besten, wir hinterfragen einmal ganz genau, was es mit dem Hanföl auf sich hat, bevor wir es tatsächlich für unsere Hunde einsetzen.

Woraus wird Hanföl gewonnen?

Diese Frage ist schnell beantwortet – Hanföl wird aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen. Allerdings darf Hanföl nicht mit CBD (Cannabidiol) gleichgestellt oder verwechselt werden. So finden wir CBD nicht in den Samen, sondern in den Stängeln, Blättern und Knospen der Pflanze. CBD wird unter kontrollierten Bedingungen unter anderem in der Medizin eingesetzt. Hanföl kann diesen Ansprüchen nicht nachkommen, denn es gilt in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel.

Was nur die Wenigsten wissen, ist, dass die Hanfpflanze mit der Brennnessel verwandt ist.  Im Gegensatz zur Brennnessel jedoch wurde der Hanf stigmatisiert, was dazu führte, dass seine positiven, ja sogar heilenden Eigenschaften in Vergessenheit geraten sind. Bereits bei den alten Chinesen war Hanf ein begehrtes Material, das zur Herstellung von Sackleinen und anderen, alltäglichen Gegenständen genutzt wurde.

Die Verwendung zu Heilzwecke war nur eine von vielen. Erst im 16. Jahrhunderten fand der Hanf seinen Weg auch in das heutige Europa und konnte sich schnell als vielfältig einsetzbare Pflanze etablieren. Leider wurde auch das Hanföl in die Versenkung getrieben, was sehr schade ist, denn es verfügt über einen nussigen Geschmack, der eigentlich jeden von sich überzeugt und begeistert. Auch die Tiere nehmen es deshalb sehr gerne an.

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Die Inhaltsstoffe

Die Kurzfassung? Die Hanfpflanze ist ein Tausendsassa mit über 450 Wirkstoffen. Die meisten von ihnen sind essenzielle Fettsäuren. Fettsäuren also, die der Organismus nicht selber herstellen kann. Dies ist bei Hunden nicht anders als beim Menschen. Dennoch sind sie unerlässlich für die optimale Funktionsfähigkeit des Organismus. Von diesen 450 Wirkstoffen sind rund 80 Prozent ungesättigte Fettsäuren. Diese haben die fantastische Eigenschaft, Sauerstoff durch den Organismus transportieren zu können. Zudem unterstützen sie die Bildung von Zellmembranen und stützen das hormonelle Geschehen.

Insbesondere finden wir einen großen Anteil der folgenden Inhaltsstoffe:

  • Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren: Für viele Körperfunktionen sind diese essentiellen Fettsäuren zwingend notwendig. Da sie nicht vom Organismus selber produziert werden können, müssen sie über die Nahrung aufgenommen werden. Insbesondere die Omega 6 Fettsäuren haben einen großen Einfluss auf das Immunsystem. Die regelmäßige Beigabe in das Futter stärkt also das Immunsystem des Tieres und kann somit viele kleine Infekte und Erkrankungen verhindern.
  • Chlorophyll: unter anderem ein Sauerstoffträger
  • Beta-Carotin: Vorstufe des Vitamin A, welches maßgeblich am Wachstum und der Zelldifferenzierung beteiligt ist.
  • Gamma-Linolsäure: Sie gehört zu den Omega 6 Fettsäuren. Unter anderem ist sie wichtig für den Gehirnaufbau und die Nervenreizleitung sowie die Absenkung des Blutdrucks. Zudem hilft sie, die Haut ausreichend zu ernähren.
  • Vitamin E, B1 und B2: Vitamin E ist stark an der Haut- und Fellproduktion beteiligt. Der Vitamin-Komplex hingegen stärkt das Immunsystem.
  • diverse Mineralstoffe – Magnesium, Calcium, Phosphor, Kalium, Mangan, Eisen, Natrium, Kupfer und Zink.

Wirkungsweise beim Hund

Wie das Hanföl wirkt, ist davon abhängig, ob es einen Anteil CBD enthält oder tatsächlich als reines Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden soll. Denn für alle die sich dem Barfen verschrieben haben, ist Hanföl neben Leinöl das beste Öl, das zur Futterbereitung eingesetzt werden kann.

Doch wie wir ja bereits gehört haben, hat auch das Hanföl als Nahrungsergänzungsmittel eine große Wirkung auf den Organismus des Hundes. Nicht umsonst sagt man, dass Nahrung als Medizin genutzt werden sollte.

Die nachfolgenden Wirkungen konnten festgestellt werden, wenn regelmäßig Hanföl dem Futter beigefügt wurde:

  • dichtes, glänzendes Fell
  • gesunde, ekzem- und juckreizfreie Haut
  • allgemeine Stärkung des Immunsystems
  • Reduzierung aller allergischen Reaktionen des Körpers

Wer barft, hat es mit der Gabe des Hanföls am einfachsten, da Öle ja einen konkreten Teil des Futters darstellen. Natürlich kann Hanföl aber auch dem Nassfutter oder dem eingeweichten Trockenfutter beigefügt werden. Aufgrund des nussigen Geschmacks werden die meisten Tiere es lieben.

Die Dosierung

An diesem Punkt muss ein riesengroßes ACHTUNG ausgesprochen werden. Denn auch wenn das Hanföl, egal ob mit oder ohne CBD-Gehalt, keine rauschähnlichen Wirkungen auslösen kann, sollte es korrekt und individuell errechnet werden.

  • Kleine Hunde erhalten eine Tagesdosis von 2,5 – 5,0 ml.
  • Mittelgroße Hunde vertragen eine Tagesdosis von 5,0 – 10,0 ml.
  • Große Hunde bekommen 10,0 – 15,0 ml pro Tag verabreicht.

Die Tagesdosis wird auf 2 – 3 Portionen verteilt, damit sich die Wirkung besser über den Tag verteilen kann.

Da das Hanföl über das Futter verabreicht wird, sollte beachtet werden, dass es in rohem Zustand aufgenommen werden sollte. Es darf auf keinen Fall gekocht werden. Es wird „instabiles“ Öl genannt, weil die Bestandteile im Fall des Kochens sich verändern und die positive Wirkung verloren ginge. Zudem sollte bedacht werden, dass instabile Öle dazu neigen, dass sich ihre Wirkung sogar ins Negative umkehrt. Eine Wirkungsweise, die unbedingt vermieden werden muss.

Gibt es Hunde, die kein Hanföl nehmen dürfen?

In der Tat gibt es Situationen, in denen Hunden kein Hanföl gefüttert werden darf. So sollten Hunde, die vorwiegend mit Huhn gefüttert werden, kein Hanföl angeboten bekommen. Huhn ist ebenfalls reich an ungesättigten Fettsäuren. Dadurch würde eine Überversorgung entstehen, wenn auch noch Hanföl gefüttert würde. Ein Ungleichgewicht der essentiellen Fette ist aber wenig förderlich für die Gesundheit.

Hanföl mit CBD

Vom medizinischen Standpunkt her wird Nahrung ja für gewöhnlich nicht als Medizin angesehen, auch wenn dies eigentlich ein sehr großer Fehler ist. Nichts desto trotz zeigt Hanföl mit einem CBD-Anteil folgende mögliche Wirkungen auf:

  • entzündungshemmend
  • entkrampfend
  • beruhigend / Angst lösend
  • positiv bei Übelkeit und Erbrechen
  • Kopfschmerz (beim Hund nicht einfach zu diagnostizieren)
  • Epilepsie (sollte in einem solchen Fall natürlich mit tierärztlicher Begleitung eingesetzt werden)

Das Hanföl mit CBD wird aus einer Hanfpflanze gewonnen, die einen sehr geringen THC (Tetrahydrocannabiol) Anteil aufweist. THC ist der berauschende Anteil im Cannabis und daher für die medizinische Anwendung nicht erwünscht. Aus diesem Grund wird auf diese bestimmte Pflanze zurückgegriffen. Er liegt bei weniger als 0,3% und ist somit auch für den Gebrauch im Human-Bereich erlaubt. Allerdings muss man dazu sagen, dass Hunde, im Gegensatz zum Menschen, gar nicht HIGH werden können.

Natürlich werden sich nun viele Hundehalter fragen, ob das Hanföl mit CBD überhaupt sicher für den Hunde ist. Doch kann man wirklich beruhigt sein: Da der Hund nicht HIGH werden kann und ausschließlich die positiven, schmerzstillenden Wirkungen sich bemerkbar machen, ist es so sicher wie andere Medikamente auch.

Ja, es können Nebenwirkungen auftreten. Hierzu gehören unter anderem Schwindel, Mundtrockenheit, Durchfall oder Schläfrigkeit. Doch stellen sich diese für gewöhnlich nur bei einer Überdosierung ein.

Beim Kaufen vom Hanföl für Hunde sollte man unbedingt auf eine hohe Qualität achten!
Beim Kaufen vom Hanföl für Hunde sollte man unbedingt auf eine hohe Qualität achten! | Foto: rezkrr / Depositphotos.com

Vorsicht bei der Wahl des richtigen CBD Hanföls

Es gibt zwei Herstellungsmethoden. Doch ist eine nicht geeignet für den Hund:

  • Lösungsmittelextraktion: Als Lösungsmittel werden für gewöhnlich Butan, Propan oder Erdöl eingesetzt. Leider führen diese zu Rückständen, die für Hunde giftig sind. Sie sollten nicht zum Einsatz kommen. Bevorzugt werden auch natürlich Lösungsmittel wie Ethanol und Olivenöl eingesetzt. Leider sind beide nicht in der Lage, ausreichend CBD zu lösen. Zumindest nicht so viel, dass eine medizinische Wirkung entstehen würde.
  • CO²-Extraktion: Mit Hilfe einer Hochdruckkammer und überkritischem CO² wird das CBD extrahiert. Leider handelt es sich hierbei um ein sehr teures Verfahren. Es produziert ein sehr gutes, sicheres CBD-Öl. Zudem ist es sehr sicher.

Soll das medizinische CBD-Öl zum Einsatz kommen, muss nach Vollspektrum-CBD-Öl Ausschau gehalten werden. Neben CBD sind zudem in dem Vollspektrumöl folgende Öle zu finden: CBC, CBN, CBD, CBG, CBA und verschiedene Terpene.

Sollte ein Produkt keine anderen Cannabinoide außer CBD und keine Terpene enthalten, handelt es sich um ein so genanntes Isolat. Sie sind geschmacks- und geruchsneutral und zudem sehr günstig in der Herstellung. Günstige Anbieter von CBD-Ölen nutzen die Isolate, um den CBD-Gehalt in ihren Produkten zu erhöhen.

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Wie wird nun das beste CBD-Öl für die Anwendung beim Hund gefunden?

Es ist wichtig sicherzustellen, dass es sich bei dem gewählten Öl um eines aus CO²-Extraktion  handelt. Auch wenn man denken könnte, dass man ein Öl ohne THC wählen sollte, ist diese Annahme falsch, denn in diesem Fall hätte man ein Isolat in der Hand. Um jedoch eine befriedigende, medizinische Wirkung zu erreichen, ist es notwendig, ein Produkt aus so genanntem Vollspektrum- oder Breitbandhanf zu erhalten.

Es ist sicherzustellen, dass in der Flasche auch der gewünschte CBD-Anteil enthalten ist. 500 mg Hanf darf nicht mit 500mg CBD verwechselt werden. Am besten ist es, ausschließlich Produkte zu kaufen, denen ein Analysenzertifikat beigelegt ist. Diese Angaben befinden sich auf dem Etikett. Letztlich ist es der Preis, der Auskunft über ein gutes Produkt gibt. CBD ist teuer, daher kann ein gutes CBD-Öl nicht günstig / billig sein.

Wann wird CBD-Öl bei Hunden eingesetzt?

Viele Hunde sind an der Leine oder allgemein in der Öffentlichkeit sehr unruhig. Dies gilt auch für das Autofahren. Mit einer Dosis CBD kann sich der Besitzer sicher sein, dass sich das Tier entspannt und leichter handeln lässt. Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist die Appetitlosigkeit, mit der sich viele Hundebesitzer herumschlagen müssen. CBD wirkt appetitanregend, sodass diese Hunde sogar wieder Gewicht zunehmen können.

Das wichtigste Einsatzgebiet sind arthrotische Erkrankungen und Spondylosen. Hier kann die Schmerzschwelle um einige Punkte auf der Schmerzskala gesenkt werden.

Zudem ergeben sich die folgenden Krankheitsbilder, bei denen CBD-Hanföl eingesetzt werden kann:

  • Jede Art von Schmerzen
  • Epilepsie
  • Wunden (offen, aber auch geschlossen)
  • Infektionen
  • Verdauungsprobleme
  • Angst beim Alleinsein
  • Psychische Probleme
  • Altersschwäche
  • diverse Optionen eine herkömmliche Krebserkrankungen

Fazit

Hanföl als Nahrungsergänzungsmittel ist eine fantastische Ergänzung, um Hunde, die gebarft werden oder frisch gekochtes Futter erhalten, rundum gut zu versorgen.

Die gesundheitlichen Auswirkungen, die ein gewöhnliches Hanföl mit sich bringt, sind allgemein als positiv zu verzeichnen.

Wer sich für ein CBD-haltiges Öl entscheidet, sollte wissen, dass auch das CBD-Öl nur bis zu einem gewissen Punkt eine Wirkung erzielen kann. Dies ist individuell unterschiedlich. Doch kann man sich darauf verlassen, dass es eine sehr gute Unterstützung verschiedener körperlicher Vorgänge bietet. Unter Absprache mit dem Tierarzt kann es auch unterstützend zu anderen Therapiemöglichkeiten eingesetzt werden.

Grundsätzlich ist eine Rücksprache mit dem Tierarzt beim Einsatz von CBD-haltigem Öl angeraten.

Hanföl für den Hund ist also in jeglicher Hinsicht eine positive Entscheidung.

FAQ

🐶 Woraus wird Hanföl hergestellt?

Für die Herstellung von Hanföl für den Hund werden die Samen des Nutzhanf verwendet. Ihr lateinischer Name lautet „Cannabis sativa“. Die Samen werden reif geerntet, durchlaufen mehrere Reinigungsstadien und werden danach getrocknet. Es folgt das Pressen, nach Möglichkeit mit dem Kaltpressen-Verfahren. Je kälter das Öl gepresst werden kann, desto besser ist seine Qualität. Kaltgepresstes Hanföl ist übrigens grün und damit leicht zu erkennen.

🐶 Welche Inhaltsstoffe sind besonders wichtig für den Hund?

Wird das Hanföl als Nahrungsmittel betrachtet, so sind ganz besonders die Fettsäuren hervor zu heben. Ihr Anteil im Hanföl ist sehr hoch. Rund 80% davon sind ungesättigte Fettsäuren. Am besten bekommt dem Organismus der hohe Anteil an Omega-6-Fettsäuren.

Schauen wir uns das Hanföl jedoch als Heilmittel an, so werden wir feststellen können, dass der besondere Inhaltsstoff so ist es das Cannabidiol, das eine heilende Wirkung auf den Körper ausübt. Es befindet sich in den weiblichen Hanfpflanzen.

🐶 Welche Wirkung kann Hanföl auf den Hundeorganismus haben?

Folgende Wirkungen können eintreten:
Die Minderung von allergischen Reaktionen, sowohl in der Häufigkeit als auch in der Stärke seiner Wirksamkeit.

Positive Wirkung auf das Fell

Beendet Entzündungsgeschehen

Mildert bzw. beendet Ekzeme

Allgemeine Stärkung des Immunsystems

🐶 Wie wird Hanföl verabreicht?

Alle Hundebesitzer, die sich für das BARFEN entschieden haben, können das Hanföl ganz leicht dem Futter beimischen. So ist stets für die tägliche Dosis gesorgt.
 
Auch die Besitzer von Nassfutter haben kein Problem, denn auch hier kann das Hanföl ganz einfach untergemischt werden.
 
Soll das Öl unter Trockenfutter gemischt werden, ist es sinnvoll, dies zuvor anzufeuchten. Nur so kann garantiert werden, dass die Futterration inklusive des Öls auch tatsächlich vollständig aufgenommen wird.
 
Hunde, die besonders gerne mit Quark oder Joghurt verwöhnt werden, können das Öl auch mit einem dieser Produkte erhalten.

🐶 Wie wird das Hanföl richtig dosiert?

Die Dosierung sollte vorsichtig vorgenommen werden. Grundsätzlich ist das Gewicht der Indikator für die Verabreichnungsmenge.

2,5 ml – 5,0 ml sind für kleine Hunde angedacht.
5,0 ml – 10,0 ml benötigen mittelgroße Hunde.
10,0 ml bis 15,0 ml sollten große Hunde erhalten.

Bei diesem Öl entspricht 1 Teelöffel ungefähr 5 ml. Für gewöhnlich wird zu Beginn der Verabreichung 1 Tropfen Öl gegeben. Wöchentlich wird nun ein weiterer Tropfen hinzugefügt, bis die gewünschte Dosis erreicht ist.

Bei Bedarf kann man den Hund beim Tierarzt wiegen lassen. Es kann durchaus passieren, dass der Tierarzt die Dosierung des Hanföls ändern möchte. Die oben genannten Werte sollte als flexible Richtlinie angesehen werden.

🐶 Ist Hanföl für ältere Hunde verträglich?

Jeder Hund, egal welchen Alters, profitiert von der positiven Wirkung des Hanföls. Hunde, die regelmäßig mit Hanföl verwöhnt werden, können die Beschwerden des Alterns abmildern oder vollständig vermeiden.

🐶 Kann Hanföl zu Nebenwirkungen führen?

Wird Hanföl in einer zu hohen Dosis verabreicht, kann es zu Durchfallerscheinungen kommen. Aus diesem Grunde ist die vorsichtige Steigerung der Menge und die korrekte Dosierung so wichtig.

Letzte Aktualisierung am 24.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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