Der Malinois

Der Malinois
Der Malinois | Foto: oov / Depositphotos.com

Sie suchen nach einem Hund, der einerseits die Disziplin ist und auf der anderen Seite verschmust und kuschelig ist? Sie wollen mit Ihrem Hund Herausforderungen bestehen und gleichzeitig sportlich aktiv sein? Dann könnte der Malinois der perfekte Hund für Sie sein. Richtig, wenn man diese gut ausgebildeten Hunde im Polizeidienst oder als Rettungshund sieht, beeindrucken sie durchaus.

Charakter des Malinois

Der Malinois ist genau das, was man unter dem „besten Freund“ des Menschen verstehen kann. Er ist seinem Menschen absolut ergeben, loyal, sensibel, sehr wachsam, sehr intelligent und äußerst agil und beweglich. Um sein Wesen zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass der Malinois aus Hüte- und Treibhunden hervorgegangen ist. Dies ist ein Wesenszug, der ihm auch heute noch innewohnt. So ist er es gewohnt, seine Anweisungen von den Menschen zu erhalten. In diesem Punkt ist er vielen anderen Hunden weit voraus. Während andere Hunderassen „nur“ auf den Befehl wartet, scheint der Malinois diesen bereits zu erahnen und sich die richtige Reaktionsweise zurechtgelegt haben. Er ist derart schnell in seinen Reaktionen, dass er diesbezüglich anderen Hunderassen weit voraus ist.

Dieser Hund hat weder vor Menschen noch vor Artgenossen Angst. Allerdings kennt er dabei keine Aggression. Er besticht mit seinem Wesen und seiner Hartnäckigkeit. Der Malinois besitzt dabei einen großen „Will to please“, der auf seinen Besitzer gerichtet ist. Da er alles sofort richtig machen möchte, kann er zuweilen zerstreut und nervös wirken. Dennoch kann er dank seiner Intelligenz diese Anteile seiner Persönlichkeit gut überspielen und die Aufgaben korrekt ausführen.

So toll sich die Ausführungen über sein Wesen auch anhören mögen, so muss doch ganz klar gesagt werden, dass der Malinois kein Anfängerhund ist. Hier ist Hundeverstand gefragt. Auch die Fähigkeit, den Hund korrekt, mit oder ohne weitere Anleitung durch einen Hundetrainer,

Der geschichtliche Hintergrund des Malinois

Da dieses Gebiet bereits in früherer Zeit dicht besiedelt war, wurde dieser Hunde von Anfang an schlank und wendig gezüchtet. Ungefähr um 1900 wurde mit dem Etablieren dieser Hunderasse begonnen. Das Interessante daran ist, dass sich ungefähr zeitgleich der Deutsche Schäferhund in der Zucht herauskristallisierte.

Wie viele seiner Vorfahren wurde der Malinois ursprünglich zum Hüten, Treiben, aber auch zum Ziehen von Zugwagen eingesetzt. Selbstverständlich wurden sie auch als die perfekten Schutz- und Wachhunde auf den Höfen eingesetzt. Dies war, rein vom Körperbau aus betrachtet, überhaupt kein Problem für sie. Sie hatten die Kraft, die Ausdauer und die Disziplin, diese Aufgaben mit Bravour zu erledigen.

Gerade die Disziplin ist es gewesen, der Zucht eine neue Richtung zu geben. Was jedoch zunächst als reine Gebrauchshundezucht entstand, wurde dann einige Jahre später geteilt in Arbeits- und Begleithunde sowie die Ausstellungshunde, bei denen die Optik das herausragende Kriterium ist. Hat man zu Beginn der Zucht noch eine recht wilde Mischung der unterschiedlichen Unterarten verzeichnen können, bei der auch Schlappohren keine Seltenheit gewesen sind, so wird man heute dem recht strengen Standard des FCI gerecht. Vorbei sind die Zeiten, in denen ein Malinois auch noch lustig aussehen durfte. Heute hat er streng und geschmeidig zu gleich auszusehen. Dies gibt seiner Intelligenz, seiner Treue und seinem guten Verhalten natürlich keinen Abrieb.

Dennoch haben sich beide Zuchtlinien sehr gut etabliert. Allerdings kann zu viel „Schönheitsgen“ durchaus die Nervosität des Tieres verstärken. Entsprechend sind die Züchter der unterschiedlichen Linien bestrebt, die Vorteile der jeweiligen Linie sehr gut zu unterstreichen. Leider muss aber auch gesagt, dass die Linie, die die schönen Malinois für die Ausstellungen züchtet, sich auch damit auseinandersetzen muss, dass nicht jede Veränderung der Gesundheit, der Fitness und dem ursprünglichen Malinois guttut.

So werden die Stimmen immer lauter, die eine Rückkehr zum alten Genpool des Malinois fordert. Denn eines ist sicher: Dieser Hund, so ansehnlich er auch ist, ist kein Showhund, ist keine Hunderasse, die man gut frisieren und zum Anschauen auf einen Tisch stellen kann. Sie können und sollen arbeiten. Denn genau DAS liegt ihnen im Blut.

Die Farben des Malinois

Der Malinois ist kurzhaarig und mittelgroßer Statur. Dabei fällt er mit einer sehr eleganten Erscheinung überall auf. Diese Eleganz aber kann täuschen, denn hinter ihr versteckt sich ein Arbeits- und Schutzhund, der seines Gleichen sucht.

Seine Farben sind vielfältig und reichen von rotbraun bis falb-farben. Grundsätzlich sollte er über eine schwarze Maske verfügen. Zudem wird eine dunkle Wolkung erwartet. Die so genannten „Andersfarbigen“, also die Kreuzungen unter den verschiedenen Farben, ist seit 1973 nicht mehr erwünscht.

Im Übrigen ist sein Fell absolut pflegeleicht. Es muss nur mit der Hand ab und an vom Schmutz befreit werden. Lediglich im Fellwechsel ist ein regelmäßiges Bürsten angeraten.

Welche Ansprüche stellt der Malinois?

Dieser Hund möchte von seinem Besitzer in erster Linie gesehen werden, damit er Befehle für ihn ausführen kann. Ebenso aber wünscht er sich nichts mehr, als ein inniges Verhältnis zu seinem Menschen. So findet man nicht wenige Diensthunde, die im Dienst die härtesten Verfolgungsjagden vollführen und jeden Gauner stellen oder jedes verschüttete Kind nach einem Erdbeben finden, in ihrer Freizeit aber verspielte Clowns sind, die nichts lieber tun, als mit der ganzen Familie, am besten mitten zwischen ihnen, abends vor dem Fernseher eine ganz ausgiebige Kuscheleinheit genießen. Ja, zwei Seelen schlafen in seiner Brust – einerseits das Arbeitstier, andererseits ein kleines Sensibelchen, das die Sicherheit seines familiären Rudels braucht.

Und noch etwas benötigt er – echte Herausforderungen. Wer versucht, ihn mit vielen Spaziergängen, Ballspielen und ein wenig Aufpassen auf den heimischen Garten zufriedenzustellen, wird feststellen, dass dies nicht wirklich ausreichend ist. Joggen, Radfahren oder Reiten mit Hund, aber auch gemeinsames Schwimmen, lange Wanderungen und natürlich die unterschiedlichen Hundesportarten, gerne auch Zugsport, sind für den Malinois sehr wichtig.

Vergessen Sie aber nicht die psychische Komponente. Denn auch diese muss zum Tragen kommen, um diesem besonderen Hund einen kompletten Ausgleich zu verschaffen.

Der Malinois als Polizeihund
Der Malinois als Polizeihund | Foto: cynoclub / Depositphotos.com

Der Malinois und seine Gesundheit

Auch in diesem Punkt kann man sich auf den Malinois verlassen, denn er ist äußerst robust, sowohl in puncto körperlicher, als auch in gesundheitlicher Hinsicht. Somit sind klassische, rassetypische Erkrankungen nicht zu erkennen. Leider aber kann immer häufiger eine verstärkte Nervosität, Aggressivität und mitunter auch Scheu verzeichnet werden. Dies ist auf bestimmte Zuchtlinien zurückzuführen. In diesen wurde einseitig die Leistung und der Arbeitseifer gefördert und hervorgehoben – mit negativem Ausgang. Es ist sinnvoll, diese Entwicklung rückgängig zu machen und die entsprechenden Zuchthunde aus der Zucht herauszunehmen.

Vor- und Nachteile des Malinois

Auf diesen Hund kann man sich blind verlassen, wenn man ihn korrekt ausgebildet und sozialisiert hat. Angst, dass er einen im Stich lassen würde oder er einem den Rücken kehrt, braucht man bei ihm nicht zu haben. Doch muss man dafür auch einiges tun. Denn er braucht die tägliche Routine seiner Aufgaben, seiner Herausforderungen und seines Rudels.

Dazu gehört aber auch viel Abwechslung, denn bei gleichbleibenden Übungen wird es diesem Hund schnell zu langweilig. Wozu Langeweile führen kann, ist individuell. Doch ist es wesentlich einfacher, den Hund rechtzeitig auszulasten, anstatt ihn später wieder in die Spur bringen zu müssen.

Der Malinois ist ein Hund, der ausschließlich in erfahrene Hände gegeben werden sollte. Kein Wunder also, dass er bei Polizei, dem Zoll, Wachdiensten und Schutzfirmen besonders beliebt ist.

Denn auf ihn ist einfach Verlass – in jeder Situation.

Der perfekte Mensch für einen Malinois

Der perfekte Mensch für den Malinois ist im Bereich der Polizei, des Zoll oder im Rettungsdienst tätig. Die Aufgaben, die dort zu bewältigen sind, fordern den Malinois in allen Bereichen. Und genau dies benötigt er auch – die Herausforderung. Ein Null-Acht-Fünfzehn-Tagesablauf ist für ihn viel zu langweilig.

Da das Leben ja nicht nur aus Arbeit besteht, weder für den Hund noch für den Menschen, sollte der perfekte Mensch für diesen Hund auch in seiner Freizeit viel Sport im Freien betreiben. Gemeinsames Joggen, Radfahren oder auch Reiten wird dem Hund die Bewegung ermöglichen, die er unbedingt braucht, damit es ihm gut geht.

Der perfekte Besitzer des Malinois weiß ihn auf spielerische Art zu fordern, sodass er in seiner Freizeit ein wunderbarer Gefährte der Familie sein kann. Er hat eine ruhige und besonnene Art mit Kindern umzugehen, solange diese sich an die Regeln des Hundeumganges halten. Sie sind tolle Gefährten für die ganze Familie und werden diese stets schützen.

Die Welpen des Malinois kaufen

Wer einen Welpen dieser Hunderasse kaufen möchte, ist auf einen seriösen Züchter angewiesen. Diese lassen sich über den VDH und natürlich im Internet finden. Einen seriösen Züchter erkennen Sie unter anderem daran, dass er sich Ihnen mitteilen möchte. Er möchte Ihnen seine Zuchthunde, aber auch seine Zuchtweise vorstellen. Auf diese Weise erhalten Sie einen Eindruck von den Hunden. Mit viel Glück können Sie auch Geschwistertiere aus vorherigen Würfen kennenlernen.

Auf der anderen Seite wird der Züchter sich auch ein Bild von Ihnen und Ihren Möglichkeiten machen. Der seriöse Züchter ist sehr daran interessiert, dass sein Hund nicht nur einen tollen Besitzer für den Rest seines Lebens erhält. Der Züchter möchte auch wissen, wie viel Hundewissen vorhanden ist, ob die Interessenten in der Lage sind, den Hund physisch wie auch psychisch auszulasten und gut anzuleiten. Der seriöse Züchter hat ein Auge dafür, ob diese Menschen den Ansprüchen des Hundes genügen oder eben auch nicht.

Lassen Sie sich auf ein intensives Gespräch und einen regen Informationsaustausch ein. Dies ist der beste Weg, um die notwendigen Informationen zu erhalten, die man benötigt, um eine Entscheidung zu treffen.

Welpen des Malinois | Foto: Taden1 / Depositphotos.com

Erste Ausstattung für den Malinois

Hundefutter für den Malinois

Der Malinois kann als Allesfresser bezeichnet werden. Er ist kein Kostverächter, solange die Qualität sehr gut ist. Bitte beachten Sie, dass die Futtermenge angepasst wird, wenn der Hund aufgrund einer Verletzung aus dem Dienst, aus dem Training genommen werden muss. Dies gilt auch für seine Zeit als Rentner. Wird die Futtermenge nicht reduziert, kann es schnell zu einer Gewichtzunahme kommen.

Wie viel kostet ein Malinois?

Es versteht sich von selbst, dass man seinen Welpen nur bei einem seriösen Züchter kaufen sollte. Bei diesen liegt die untere Preisgrenze für einen Welpen bei EURO 1.000. Da diese Hunde als Diensthunde bei der Polizei und dem Zoll sehr beliebt sind, ist die Nachfrage entsprechend hoch. Doch auch als Sporthunde im Bereich Obedience haben sie sich einen festen Platz erobert. Dies kann die Preise bei Züchtern mit einem besonders begehrten Stammbaum in die Höhe treiben. Informieren Sie sich rechtzeitig.

Woher kommt der Malinois?

Der Malinois wird gerne auch „Belgischer Schäferhund“ genannt, womit seine Herkunft bereits offengelegt wird. Allerdings gibt es vom „Belgischen Schäferhund“ insgesamt vier unterschiedliche Richtungen, von denen der Malinois eine ist. Dieser wurde in der Region um Mechelen gezüchtet. Der französische Name der Stadt ist Malines, wodurch der Name Malinois entstanden ist.

Wie alt wird der Malinois?

Diese Hunderasse besitzt in puncto Alter sehr gute Gene. Diese Hunde können, eine sehr gute Haltung vorausgesetzt, zwischen zwölf und sechzehn Jahre alt werden. Die gute Haltung beinhaltet übrigens auch eine gute Haltung nach dem Polizeidienst. Auch im Rentenalter benötigt der Malinois geistige wie auch körperlichen Ausgleich in individuellen Maß. Die Fitness ist der Schlüssel zum hohen Alter eines Malinois.

Wie groß und schwer wird der Malinois?

Der Malinois ist ein sehr stattlicher Hund. Während der Rüde eine Widerristhöhe von zweiundsechzig Zentimetern erreichen kann, erreicht die Hündin lediglich eine Größe von achtundfünfzig Zentimetern.

Trotz seiner Größe ist dieser Hund ein relatives Fliegengewicht. Der Rüde weist ein optimales Gewicht zwischen fünfundzwanzig und dreißig Kilogramm auf, die Hündin eines von zwanzig bis fünfundzwanzig Kilogramm.

Wie viele Welpen bekommt der Malinois?

Der Malinois gehört zu den großen Hunderassen. Damit ist von einer größeren Wurfgröße auszugehen. Das bedeutet, dass ein durchschnittlicher Wurf eine Malinois sechs bis zehn Welpen aufzeigen kann. Natürlich ist jede Hündin, jeder Wurf individuell.

Ist der Malinois ein Jagdhund?

In der heutigen Zeit finden wir den Malinois vorwiegend im Polizei- und Zolldienst sowie als Schutz- / Wachhund. Die Wurzeln jedoch werden bei den Hüte- und Treibhunden gefunden. Damit besitzt er zwar das Feingefühl des Hütens und Treibens. Ein Jagdtrieb jedoch kann nicht ausgemacht werden. Das Nachsetzen im Rahmen einer Verfolgungsjagd ist ein antrainiertes Verhalten, das mit einem Jagdtrieb nicht gleichzusetzen ist.

Ist der Malinois ein Familienhund?

Der Schlüssel zum ausgeglichenen Wesen des Malinois ist die Auslastung in physischer, aber auch psychischer Sicht. Das bedeutet für den Besitzer und seine Familie, dass Bewegung wie auch das Erledigen von Aufgaben bzw. die Teilnahme am Hundesport ein absolutes Muss sind. Ist für diesen Ausgleich gesorgt, zeigt sich der Malinois als treu, verspielt, verschmust und der Familie total ergeben. Das bedeutet in diesem Fall, dass er, wortwörtlich, ALLES für sie geben würde. Der Schutz der Familie ist also vollkommen gewährleistet.

Kann der Malinois in einer (Stadt-)wohnung gehalten werden?

Wieder ist die ausreichende Auslastung in körperlicher und geistiger Hinsicht der Schlüssel zur korrekten Antwort. Die Größe der Wohnung sollte der Größe des Hundes angepasst sein. Die Reize der Stadt sind, bei guter Ausbildung und Sozialisierung des Tieres sowie der Kompetenz des Hundeführers, überhaupt kein Problem.

Jedoch sollte man sich auch im Vorwege bereits über die Möglichkeiten informieren, wie dem Bewegungsdrang des Tieres nachgekommen werden kann. Ist ein Hundesportverein in der Nähe? Gibt es Hundeausläufe / Hundewiesen, wo der Hund mit anderen Hunden interagieren kann? Oder hat man täglich die Möglichkeit, ins Umland zu fahren?

Sind alle diese Fragen beantwortet und kann allen Anforderungen nachgekommen werden, ist es für den Malinois überhaupt kein Problem, seinem Besitzer in eine Stadtwohnung zu folgen und es sich dort gemütlich zu machen.

FAQ

🐶 Ist der Malinois ein Hund für jedermann?

Nein, dies ist absolut nicht der Fall. Aufgrund der hohen Anforderungen, die dieser Hund an seinen Besitzer in Bezug auf die Kondition, aber auch das Wissen, wie ein Hund gut beschäftigt werden kann, stellt, wäre ein Anfänger überfordert mit der Ausbildung und dem Zusammenleben dieses Hundes. Er braucht eine liebevolle, konsequente Führung und gleichzeitig die Sicherheit in der Mitte seiner Familie, seines Rudels.

🐶 Ist der Malinois ein Arbeitshund?

Diese Hunderasse wird besonders gerne von der Polizei, dem Zoll sowie dem Rettungsdienst eingesetzt. Der Grund dafür ist einfach: Dieser Hund kann und will arbeiten. Durch seine Herkunft aus dem Bereich der Hüte- und Treibhunde ist er lern- und arbeitswillig, sodass er sehr gut für die Zwecke der Schutz- und Rettungsdienste ausgebildet werden kann.

🐶 Benötigt der Malinois aufgrund seiner besonderen Fähigkeiten, aber auch der besonderen Anforderungen im Einsatz, besonderes Futter?

Nein, solange das Futter hochwertig ist, darf man diesem Hund jedes Futter anbieten. Es sollte seiner täglichen Auslastung angepasst werden. Dies gilt insbesondere für Hunde, die aus dem aktiven Dienst verabschiedet werden.

🐶 Wie groß ist der Pflegeaufwand beim Malinois?

Der Pflegeaufwand ist so gut wie nicht vorhanden. Nur während des Fellwechsels ist regelmäßiges Bürsten angeraten. Das kurze Fell nimmt nur wenig Schmutz auf, auch haart er so gut wie gar nicht.

🐶 Sind beim Malinois Erbkrankheiten zu verzeichnen?

Nein, Erbkrankheiten sind nicht zu verzeichnen. Allerdings kommen in den jüngeren Zuchtlinien vermehrt Nervosität, Scheu, aber auch Aggressivität zum Vorschein, da die Zuchtergebnisse sich auf den Arbeitseifer, die Kraft und Reaktionsschnelligkeit konzentriert haben.

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