Hannoverscher Schweißhund

Hannoverscher Schweißhund
Hannoverscher Schweißhund (Bild der Stadt Hannover) | Foto: Zoooom / Depositphotos.com

Haben Sie nicht auch schon manchmal darüber nachgedacht, dass Jagdhunde irgendwie das gewisse Etwas haben? Etwas Ursprüngliches, etwas Berechnendes? Und dennoch sind sie so liebebedürftig und verschmust wie jeder andere Hund. Genau deshalb gibt es viele Menschen, die nicht der Jagd nachgehen und dennoch einen solchen Hund haben möchten. Aber Achtung: Informieren Sie sich eingehend, bevor Sie dem Tier nicht gerecht werden können.

Charakter des Hannoverschen Schweißhundes

Kurz gesagt haben wir es hier mit einem freundlichen Hund zu tun, der ruhig und ausgeglichen ist. Dieser Hund kann sich als absoluter Ruhepol der Familie etablieren. Die Ruhe, die er ganz natürlich ausstrahlt, wird jeden in ihren Bann ziehen. Diese Ruhe, gepaart mit einer selbstverständlichen Souveränität ermöglichen es dem Besitzer, diesen Hund jederzeit bei sich zu haben, denn er fällt nicht auf. Schon gar nicht negativ!

Der starke Charakter zeigt sich auch in der Ausbildung des Tieres. Sicherlich muss in der Grundausbildung zunächst gezeigt werden, wer das Sagen hat. Denn dem Besitzer muss es klar sein, dass ein Hund, der für die Jagd, speziell die Nachsuche vorgesehen ist, nicht all zu lange auf Kommandos wartet. Dauert es ihm zu lange, wird er von alleine, gemäß seiner Ausbildung und seinen Instinkten agieren. Allerdings hat er keine Probleme sein Herrchen als Alpha-Person anzuerkennen.

Der geschichtliche Hintergrund des Hannoverschen Schweißhundes

Schaut man sich die Geschichte des Hannoverschen Schweißhundes an, wird man feststellen, dass sie auf die ursprünglichen Bracken zurückgehen. Bracken, um uns noch einmal zu erinnern, ist ein anderer Name für Schweißhund. Bracken wurden seit Jahrtausenden von Jägern eingesetzt.

Wir dürfen nicht vergessen, dass es in früheren Zeiten noch keine Präzisionsgewehre gegeben hat, wie wir sie heute bei der Jagd kennen. Für den Jäger war es also unerlässlich, dass er mit Hilfe des Leithundes recht nahe an das Wild herangelangen konnte. Bereits bei den alten Germanen waren diese Leithunde namentlich genannt.

Mit der Zeit übernahmen sie weitere Aufgaben beim Jagen. Aus ihnen gingen die Bracken, aber auch die Schweißhunde, wie wir sie heute kennen hervor. Gemäß eines alten germanischen Textes, dem Lex Baiuwariorum, das bereits älter als 1000 Jahre ist, war ein guter Schweißhund mehr wert als ein Pferd. So ist es nicht verwunderlich, dass die Zucht dieser Hunde oftmals den höher gestellten Personen der Gesellschaft vorbehalten war. Denn nur sie konnten sich diese teuren Hunde leisten.

In der Zeit des Barocks hielten sich viele Adlige so genannte „Jägerhöfe“. Hier konnte man alles lernen, was mit der Jagd zu tun hatte. Unter anderen wurde auch die Kunst der Schweißhunde-Zucht vermittelt. Auch in Hannover konnte einer dieser Jagdhöfe gefunden werden. Seit dem Jahr 1657 werden dort Schweißhunde gezüchtet. Auch ihre Ausbildung fand auf dem Jagdhof statt, bevor sie zu ihrem endgültigen Besitzer überwechselten.

Den Hannoverschen Schweißhund, wie wir ihn heute kennen, züchtet man erst seit 1894 im Verein Hirschmann, der in Erfurt ansässig ist. Bis heute ist er mit der Zucht des Hannoverschen Schweißhundes beauftragt. Mit großem Erfolg, wie man sehen kann. Denn diese Hunderasse ist weltweit sehr angesehen.

Es ist faszinierend, wie verantwortungsbewusst diese Zucht seit jeher, bis in die heutige Zeit, durchgeführt wird. Anders wäre es vermutlich nicht möglich gewesen, Jahr für Jahr gesunde Hunde hervorzubringen, die mit ihrem fantastischen Wesen, Zuverlässigkeit und einer überragenden Leistungsfähigkeit überzeugen.

Dies ist auch der Grund dafür, dass der Hannoversche Schweißhund nicht nur bei der Jagd überzeugt, sondern auch als Familien- und Begleithund. Er ist ein zuverlässiger Begleiter im Alltag. Nicht nur bei der Jagd kann er seine Fähigkeiten einsetzen. Auch nach Verkehrsunfällen mit Wild ist er in der Lage, das verletzte Tier nur anhand der Schweißfährte zu finden.

Es wird viele Interessenten freuen, dass nicht nur Jäger in den Genuss kommen, einen der 30 bis 40 Welpen, die jährlich unter dem Dach des VDH auf die Welt kommen, zu ergattern. Allerdings ist eine Mitgliedschaft im Verein Hirschmann sowie das Ablegen der Schweißhundeführerprüfung notwendig.

Die Farben des Hannoverschen Schweißhundes

Der Hannoversche Schweißhund besitzt kurzes Fell, was es dem Besitzer sehr macht, die Fellpflege in den Alltag zu integrieren. Denn genau genommen ist sie nur sehr selten wirklich notwendig. Meist ist es vollkommen ausreichend, dem Hund mit der Hand über das Fell zu streichen und schon fällt das bisschen Schmutz, das sich im Fell befindet, auf den Boden.

Die Farben des Hannoverschen Schweißhundes siedeln sich zwischen hell- und dunkelhirschrot. Oftmals sind die Hunde gestromt, was ihre stattliche Erscheinung noch mehr unterstreicht.

Welche Ansprüche stellt der Hannoversche Schweißhund?

Der Hannoversche Schweißhund ist ein kräftiger Hund mit einer sehr gut ausgeprägten Ausdauer. Seine Leistungsfähigkeit geht weit über die Leistung anderer Hunderassen hinaus. Man sieht es schon kommen: Wer mit diesem Hund glücklich werden will, muss notgedrungen ein Outdoormensch sein.

Lange Spaziergänge durch die Wiesen und Wälder, Joggen oder Fahrradfahren zusammen mit dem Hund, Mantrailing und und und – es gibt so viele Möglichkeiten, wie dieser Hund körperlich und natürlich auch geistig herausgefordert werden kann. Dies verlangt vom Besitzer eine gewisse körperliche und geistige Fitness.

Ist dieser Hund ausgelastet, ist er zufrieden mit sich und der Umwelt und kann seine Freizeit damit verbringen, mit seinen Lieblingsmenschen zu kuscheln und auf der Couch zu entspannen. Wir alle wissen, was für Unarten nicht ausgelastete Hunde zu Tage bringen können.

Dieser Hund ist natürlich im Bereich der Jagd ein As. Doch sollte man, wenn man sich nicht der Jagd verschrieben hat, überlegen, ob man mit diesem Hund nicht einer Hunde-Rettungsstaffel beitreten möchte. Man könnte etwas Sinnvolles mit etwas Notwendigem kombinieren. Und der Hund wäre voll in seinem Element.

Konditionell kann es durchaus vorkommen, dass der Hannoversche Schweißhund seinen Besitzer an den Rand seines Potenzials bringt.

In Bezug auf seiner Ausbildung bedarf dieser Hund eine liebevolle, aber durchsetzungsfähige Hand. Natürlich ist es gerade in Bezug auf die Schweißhundeführerprüfung wichtig, dass bereits ein gewisses Hundeverständnis vorhanden ist.

Es ist zu empfehlen, dass ein Hundeausbilder gewählt wird, der sich auf die Bedürfnisse von Jagdhunden versteht. Denn sollte beim Besitzer noch Wissen fehlen, ist er der Ansprechpartner Nummer 1, der Hund wie auch Herrchen am besten auf die Sprünge helfen kann.

Die Nachsuche ist die Hauptaufgabe des Hannoverschen Schweißhundes. Während er selber vermutlich zu jeder Tages- und Nachtzeit abrufbar sein wird, muss dem Besitzer klar sein, dass dies auch von ihm verlangt wird.

Denn sobald bekannt ist, dass man diesen Hund besitzt und ausgebildet hat, wird man angerufen, sobald es um eine Nachsuche geht. Da führt kein Weg drum herum. Das bedeutet für den Besitzer, dass für jede Jahreszeit die entsprechende Kleidung vorhanden sein muss, falls es bei der Nachsuche einmal etwas länger dauert.

Der Hannoversche Schweißhund und seine Gesundheit

Diese Hunderasse strotzt nur so vor Gesundheit. Erbkrankheiten sind glücklicherweise nicht bekannt.

Vor- und Nachteile des Hannoverschen Schweißhundes

Die Vorteile dieses Hundes liegen klar auf der Hand: Er ist, sofern er keine Fährte in der Nase hat, der ruhigste und ausgeglichenste Hund, den man sich vorstellen kann. Es wird sogar davon gesprochen, dass er die pure Entschleunigung ausstrahlt. Etwas, was wir Menschen sehr gut gebrauchen können.

Hat er erst einmal eine Fährte aufgenommen, wird er sie bis zu ihrem Ende laut bellend verfolgen. Aufgrund des Bellens kann man ihn gar nicht verfehlen, auch nicht, wenn er einmal außer Sicht gerät.

Vielleicht mag es so manch einer als Nachteil darstellen, dass dieser Hund unbedingt einen Garten an seinem Haus erwartet. Am schönsten wäre es für ihn, Haus und Garten auch noch an einem Waldrand gelegen wäre. Dann hätte er sein Auslaufrevier gleich vor der Tür.

Dieser Hund ist absolut umgänglich im Alltag. Man kann ihn wortwörtlich überall hin mitnehmen. Auf der Fährte jedoch ist es absolut notwendig, dass Hund und Herrchen bestens aufeinander eingespielt sind, denn er muss in jeder Sekunde der Verfolgung vom Besitzer zu lenken sein. Da darf nichts schiefgehen!

Der perfekte Mensch für einen Hannoverschen Schweißhund

Optimalerweise ist der Besitzer dieses wunderbaren Hundes ein Jäger oder Förster, der ihn täglich ins Revier mitnehmen kann. Doch ist dies keine Voraussetzung, solange man sich nur mit dem Wesen des Tieres auseinandergesetzt hat und die gemeinsamen Aktivitäten entsprechend ausrichtet.

Trotz einer fundierten Ausbildung des Hundes ist es wichtig, dass man sich darüber im Klaren ist, dass dieser Hund es gewohnt ist, eigenständig zu agieren, wenn es die Situation erfordert.

Der perfekte Mensch für den Hannoverschen Schweißhund besitzt neben der Familie mit mehreren Familienmitgliedern auch einen Garten auf dem Lande oder noch besser am oder im Forst. Wenn man nun gemeinsam das Grundstück verlässt, befindet der Hund sich gleich in seinem Element – der freien Wildbahn.

Die Welpen des Hannoverschen Schweißhundes kaufen

Tun Sie sich und auch dem Hund den großen Gefallen und achten Sie darauf, dass Sie sich für einen seriösen Züchter entscheiden. Wie finden Sie diesen? Nun, jeder Züchter ist sehr stolz auf seine Zucht, auf die Herkunft seiner Zuchttiere. Daher ist es ihnen auch ein großes Anliegen, dass der zukünftige Hundebesitzer einiges über die Tiere, ihre Eigenschaften und natürlich auch den Stammbaum erfahren. Denn auch die neuen Hundebesitzer sollen genau über ihr neues Familienmitglied Bescheid wissen.

Gleichzeitig fühlen sie dem Interessenten auch auf den Zahn. Viele Menschen interessieren sich für die Hunde, wissen aber gar nicht genau, worauf sie sich einlassen. Dieses Missverständnis bzw. Unwissen kann vom Züchter auf jeden Fall zerstreut werden. Die meisten Züchter nehmen sich viel Zeit für das Erstgespräch mit dem Interessenten. Danach folgt meist der erste Besuch bei den Welpen.

Doch selbstverständlich können weitere Besuche folgen, wenn man sich einig wird. Auf diese Weise kann die neue Familie bereits erste Bande zum Welpen knüpfen. Wenn dann die endgültige Übernahme kommt, ist der junge Hund bereits vertraut mit „seinen neuen“ Menschen. Die Umstellung fällt dann wesentlich leichter.

Der seriöse Züchter ist bestrebt, dem neuen Welpenbesitzer so viele Informationen zur Verfügung zu stellen wie nur möglich. Ob es sich um Fragen zum anfänglichen Welpenfutter, eventuelle Impfungen oder Reisebestimmungen handelt – der Züchter wird sie gerne beantworten, soweit ihm dies möglich ist. Schließlich ist er auch nach der Abgabe noch am Wohlergehen seiner Welpen interessiert.

Schutzvertrag ist oftmals ein großes Stichwort. Wer ernsthaftes Interesse an einem Tier hat und keine bösen Absichten hegt, wird mit diesem Vertrag keine Probleme haben. Der Schutzvertrag ist übrigens ein sehr gutes Indiz, dass dieser Züchter seriös ist!

Erste Ausstattung für den Hannoverschen Scheißhund

Hundefutter für den Hannoverschen Schweißhund

Achtung, Achtung: Hier kommt ein Allesfresser. Er ist nicht anspruchsvoll und nimmt einfach jedes Futter an. Daher ist es wichtig, dass sein Besitzer für ihn sinnvoll entscheidet. Denn, wie jeder Jagdhund, benötigt der Hannoversche Schweißhund die körperliche Auslastung, um nicht an Körperfülle zu zulegen. Im Zweifelsfall verträgt er problemlos einen Hungertag pro Woche. Am besten ist es aber, wenn für ihn die optimale, tägliche Futterration zusammengestellt wird.

Fazit

Wer einen Hund sucht, der Ruhe ausstrahlt und als ruhender Mittelpunkt der Familie fungieren kann, wird mit diesem Hund absolut zufrieden sein. In seiner Gegenwart kann man irgendwie gar nicht hektisch werden. Sicherlich ist er ein Jagdhund, dessen Hauptaufgabe klar definiert ist – die Nachsuche. Doch kann man ihn auch auf anderem Wege sehr gut beschäftigen. Beide, Hund wie Herrchen, werden an Hundesportarten wie dem Mantrailing oder einfach langen Wanderungen viel Spaß haben.

Dieser Hund ist nicht nur für Jäger ein geeigneter Gefährte. Jeder, der sich auf die Besonderheiten des Hannoverschen Schweißhundes einlassen möchte, wird den besten Partner seines Lebens an seiner Seite wissen.

FAQ

🐶 Wie viel kostet ein Hannoverscher Schweißhund?

Wie üblich folgt an dieser Stelle der Hinweis, dass Hundewelpen nur bei seriösen Züchtern gekauft werden sollten. Diese bieten die Hannoverschen Schweißhunde für einen Preis ab EURO 850,00 an. Alle Anbieter, die einen niedrigeren Preis für ihre Tiere verlangen, könnten zu den Billig-Züchtern gehören, die durch die Masse ihrer Welpen Geld verdienen. Achten Sie bitte beim Kauf darauf.

🐶 Woher kommt der Hannoversche Schweißhund?

Der Name verrät es bereits: Die Heimat des Hannoverschen Schweißhundes liegt in Deutschland. Mittlerweile ist er aber bei Jägern in aller Welt beliebt und konnte somit viele Länder für sich erobern.

🐶 Wie alt wird der Hannoversche Schweißhund?

Es ist mit einer Lebenserwartung von 12 Jahren zu rechnen.

🐶 Wie groß und schwer wird der Hannoversche Schweißhund?

Der Rüde dieser Rasse soll, nach FCI Standard, deutlich größer und schwerer sein als die Hündin. So ist eine Größe von 50 – 55 Zentimeter Widerristhöhe mit einem Gewicht von 30 Kilogramm bis 40 Kilogramm erwünscht. Die Hündin ist deutlich kleiner. Sie sollte eine Größe von 48 bis 53 Zentimeter und ein Gewicht von 25 bis 35 Kilogramm aufweisen können.

Mit diesen Abmessungen gehört der Hannoversche Schweißhund zu den mittelgroßen Hunderassen. Aufgrund ihrer rassespezifischen Aufgabe, der Schweißarbeit, sind die Beine für einen derart großen Hund relativ kurz, dafür aber umso kräftiger. Die Kraft und Ausdauer benötigt er bei seiner Arbeit. Um dabei der Fährte so nah wie möglich sein zu können, hat die Natur in Bezug auf die Beinlänge nachgebessert – allerdings nach unten.

🐶 Wie viele Welpen bekommt der Hannoversche Schweißhund?

Der durchschnittliche Wurf bringt zwischen 4 und 8 Welpen hervor.

🐶 Ist der Hannoversche Schweißhund ein Jagdhund?

Der Hannoversche Schweißhund wurde vom FCI in die Gruppe der Jagdhunde eingegliedert. Seine besondere Fähigkeit ist das Aufspüren von Fährten des Wildes, insbesondere nach Verletzungen. Nicht nur, dass der Hannoversche Schweißhund ein Meister im Erfassen und Verfolgen einer Fährte ist. Er besitzt auch eine fantastische Kondition. Dafür sind seine Beine mit wahren Muskelpaketen versehen. Die Schweißarbeit sorgt für eine scheinbar an den Boden geklebter Nase. Die Brust des Hundes ist breit und tief angesetzt. Dies verhilft ihm zu ausreichendem Volumen, um den Duft aufzunehmen und ihm zu folgen.

🐶 Ist der Hannoversche Schweißhund ein Familienhund?

Sicherlich ist die Arbeit auf der Jagd seine Hauptaufgabe bei den Menschen. Keine Frage. Doch ist dieser Hund ein Zugewinn für jede Familie. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass er tatsächlich eine Aufgabe erhält oder sich mit seinem Herrchen / Frauchen in einer der Hundesportarten betätigt und dabei auspowern kann. Eine solide Sozialisierung und Grunderziehung versteht sich von selbst. So sehr dieser Hund auch in der Mitte seiner Familie nach getaner Arbeit entspannt, sollte man ihn dennoch nicht unbeaufsichtigt mit kleinen Kindern lassen. Sicherlich müssen auch sie den korrekten Umgang mit dem Hund erst lernen. Eine Bürde, die ihm nicht aufgelastet werden sollte.

🐶 Kann der Hannoversche Schweißhund in einer (Stadt-)wohnung gehalten werden?

Viele Hundebesitzer sind der Meinung, dass es für ihren Hund ausreicht, wenn mehrmals am Tage große Spaziergänge unternommen oder der Hundsportplatz besucht wird. Richtig ist, dass das Tier sich bei diesen Aktivitäten einigermaßen auspowern kann. Jedoch liebt dieser Hund es auch, eigenständig seine „freie“ Zeit im Garten zu verbringen. Der Aufenthalt in einer Stadtwohnung, wo es ohnehin recht weit bis zum nächsten großen Hundesportplatz oder Hundeauslauf ist, wird dem Hannoverschen Schweißhund nicht gerecht. Er braucht es einfach, dass die Tür aufgeht und er in den Garten schnuppern kann. Alles andere wäre unfair.

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