Hundekamera Furbo im Praxistest

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Wenn Herrchen oder Frauchen täglich acht Stunden arbeiten gehen, dann verbringt der Hund viel Zeit alleine zuhause. Manchmal tut sich nicht nur das Tier damit schwer, denn auch der Hundehalter kann verunsichert und besorgt darüber sein, was der Hund währenddessen so treibt. Die Hersteller der Hundekamera Furbo haben sich deshalb mit erfahrenen Hundetrainern und Veterinärmedizinern zusammengesetzt, um eine Problemlösung zu entwickeln. Die Hundekamera gewährleistet in diesem Fall nicht nur eine Überwachung, sondern ermöglicht auch noch ein Training bei Abwesenheit. Ich durfte mit meiner Hündin Holly zusammen das Gerät einmal auf Herz und Nieren im Alltag testen, um über meine Erfahrungen zu berichten.

Der Lieferumfang

Schon beim Empfang des Pakets war ich positiv überrascht, denn die Hundekamera ist sehr liebevoll und durchdacht verpackt. Die hochwertige Verpackung sollte Schäden während des Lieferprozesses zuverlässig verhindern. Doch nicht nur die Verpackung ist äußerst stabil und robust, sondern auch die Kamera selbst. Um die Trainingsfunktion von Furbo gleich testen zu können, hat der Hersteller gleich noch ein paar Leckerlies mit eingepackt, was bei Holly natürlich gut ankam. Außer der Kamera befinden sich noch ein zwei Meter langes Kabel mit USB-Anschluss und eine Bedienungsanleitung im Paket, so dass ich komplett ausgestattet bin.

Die Verarbeitung

Um die Hundekamera ausprobieren zu können, muss ich sie ans Stromnetz anschließen, die spezielle App installieren, für eine W-Lan-Verbindung sorgen und das Gerät mit den Leckerlies bestücken. Auf den ersten Blick kann ich erkennen, dass Furbo sehr robust und stabil gebaut ist, und auch bei genauerem Hinsehen, kann die Verarbeitung absolut überzeugen. Wenn man die Kamera in den Händen hält ist sie sogar noch schwerer und stabiler als vermutet.

Auch in puncto Design hat sich der Hersteller Gedanken gemacht und sich für eine sehr elegante und schlichte Optik mit Holzdeckel entschieden. Somit wirkt die Hundekamera im Wohnraum auch überhaupt nicht störend, sondern eher wie ein Designerstück. Ich kann an keiner Stelle irgendwelche Kanten erkennen, die für Holly beim Lecken ein Verletzungsrisiko darstellen könnten. Das Gerät wiegt etwa ein Kilogramm und würde den Sturz von einem Tisch sicher ohne Schaden überstehen. Damit die Kamera vom Vierbeiner nicht so leicht umgeworfen werden kann, ist sie mit vier selbstklebenden Füßen ausgestattet. Wenn man einen sehr wilden und ungestümen Hund hat, dann stellt dies natürlich auch keine absolute Sicherheit dar.

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Die Funktionen von Furbo

Von einer normalen Überwachungskamera kann man im Fall von Furbo nicht sprechen, denn die Entwicklung wurde speziell auf den Alltag mit einem Hund abgestimmt, so dass sie auch über ganz besondere Funktionen verfügt. Wenn Holly während meiner Abwesenheit bellen sollte, dann bekomme ich eine Benachrichtigung auf meinem Smartphone. Ich kann dabei selbst bestimmen, bei welcher Intensität das Gerät anschlägt, so dass es nicht auf jedes Kläffen reagiert. Wenn ich möchte, kann ich über die Hundekamera auch mit meiner Hündin sprechen, so dass ich sie im Notfall beruhigen könnte.

Eines der Highlights der Kamera ist eine Art Clicker-Training, mit der Ausgabe von Leckerlies. Es gibt auch eine App, mit deren Hilfe man die Hundekamera mit Amazons Alexa verbinden kann, bisher allerdings nur in englischer Ausführung. Die Lichtgebung von Furbo wurde so gewählt, dass sie Hunde gut anspricht, nämlich Gelb für den Ruhe-Modus und Blau für den Aktiv-Modus. Das Bild der HD-Kamera ist ausreichend klar und wird in einem Winkel von 160 Grad aufgenommen. Der Blick auf Holly ist meistens gewährleistet, auch im Dunkeln kann ich sie dank Infrarot beobachten. Bild und Ton werden in guter Qualität übertragen, vorausgesetzt die Internetverbindung ist einwandfrei.

Das Clicker-Training mit Furbo

Bei der Hundekamera steht zwar die Überwachung im Vordergrund, allerdings soll das Gerät auch ein Clicker-Training bei Abwesenheit ermöglichen. Bei dieser Art des Training ist ja immer ein Geräusch der so genannte Clicker, bei Furbo knarrt deshalb die Kamera. Wenn ein Hund eher ängstlich und schreckhaft ist, könnte dieses Signal problematisch sein und das Tier verstören.

Als Alternative hat man deshalb die Möglichkeit, eine Sprachnachricht aufzuzeichnen, die dann statt des Knarrens abgespielt wird. Dieser Impuls bereitet den Hund darauf vor, dass jetzt gleich ein Leckerlie ausgeworfen wird. Den Auswurf kann ich auch initiieren, indem ich über das Display meines Smartphones streiche. Für Holly ist diese Art des Trainings sicher gewöhnungsbedürftig und bedarf etwas Zeit und Geduld, so wird es wohl den meisten Hunden gehen.

Der Praxistest mit Furbo im Alltag mit Holly

Das Motto der Furbo Hundekamera lautet „zusammen sein, auch wenn man getrennt ist“, und genau das soll sie ermöglichen. Auch wenn ich mehrere Stunden von Holly getrennt bin, und einer von uns beiden damit Probleme hat, kann ich meiner Hündin doch irgendwie nahe sein. Holly ist natürlich nicht an dieses Gerät und den Umgang damit gewöhnt, so dass ich es ihr erst beibringen muss.

Holly ist ein Hund, der eigentlich auch gut alleine sein kann, von daher ist für mich eher die Überwachungsfunktion von Interesse. Natürlich möchte ich gerne wissen, was sie alleine in der Wohnung so anstellt. Das gibt mir auch die Möglichkeit, ihr Verhalten zu analysieren und diesem in Zukunft Rechnung zu tragen. In der Praxis hat sich gezeigt, dass Holly nicht auf meine Stimme reagiert, wenn sie in einem anderen Raum ist als die Kamera.

Begeisterung macht sich bei ihr jedoch breit, wenn sie von Furbo mit Leckerlies bedacht wird. Auch wenn Holly vor sich hin döst, wird meine Stimme ignoriert, doch sie ist sofort fit und munter, wenn es Leckerlies gibt. Für mich wird klar, dass es also eine gewisse Zeit braucht, bis meine Hündin sich an das Gerät gewöhnt hat. Während die Kamera am Anfang gar nicht beachtet wurde, verstand Holly später, dass es ein Leckerlie gibt, wenn das Knarren der Kamera einsetzt. Schnell hat sie das realisiert und suchte immer gleich nach der Belohnung. Da sie nicht scheu und ängstlich ist, machte ihr das relative laute Geräusch auch nichts aus. Nachdem die beigefügten Leckerlies aufgebraucht waren, haben wir selbst welche gekauft, sie dürfen allerdings nicht klebrig sein, wenn es funktionieren soll.

Damit die einwandfreie Funktion des Geräts gewährleistet ist, muss der Handyempfang auch störungsfrei sein. Doch auch wenn die Live-Überwachung deswegen manchmal hakt, so reichen auch Bilder gut aus, um sich einen Eindruck vom Geschehen daheim zu machen. Da sich die Kamera nicht bewegt oder schwenken lässt, muss man den Standort unbedingt mit viel Bedacht auswählen, auch wenn ein 160-Grad-Winkel natürlich sehr weit ist. Auch wenn Holly einmal bellte, bekam ich zuverlässig eine Nachricht auf mein Handy.

Das Fazit unseres Tests

Neben dem schicken Design konnten mich auch die erstklassige Verarbeitung und die Robustheit des Geräts überzeugen, so dass man von einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen kann. Inwiefern sich Furbo im Alltag bewährt, hängt auch immer vom Wesen und Charakter des einzelnen Hundes ab. Auf jeden Fall sollte man eine gewisse Anlaufzeit einkalkulieren, denn das Training erfordert viel Geduld und Ruhe. Sicher kann das Gerät nicht die alleinige Lösung für Hunde sein, die große Probleme mit dem Alleinsein haben. Für den Hundehalter stellt sich hingegen die Frage, was er sich von Furbo erhofft. Vielen reicht sicher schon die Überwachungsfunktion an sich aus und das Clicker-Training ist auch eine gute Idee für das Training des Tieres und um es zu beschäftigen.

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Bilder zur APP-Einrichtung:

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