PetTec Trinkbrunnen Pet Fountain im Praxistest

Holly testet den PetTec Trinkbrunnen
Holly testet den PetTec Trinkbrunnen

Wasser ist Leben. Das gilt auch für unsere Vierbeiner. Der Hund besteht zu rund 70 Prozent aus Wasser. Täglich benötigt der Vierbeiner daher ausreichend frisches Wasser. Ohne Nahrung könnte der Hund relativ lange überleben. Man geht von rund 20 bis 25 Tagen aus. Ohne Flüssigkeitszufuhr stirbt ein Hund jedoch bereits nach wenigen Tagen. Die mit sauberem Wasser gefüllte Schüssel muss daher fixer Bestandteil im täglichen Leben sein. Doch frisches Wasser bleibt nicht lange frisch. Es ist rasch verschmutzt und nicht immer kann man sofort das Wasser wechseln. Eine gute Erfindung ist hier ein Trinkbrunnen für Hunde. Mithilfe dieser Vorrichtungen haben Tiere immer frisches Wasser parat. Wir haben den PetTec Trinkbrunnen ausgewählt, um einen umfangreichen Praxistest durchzuführen.

Wasser ist lebenswichtig

Jeder Hund benötigt täglich eine ausreichende Menge Wasser, damit alle seine Körperfunktionen einwandfrei funktionieren können. Man geht davon aus, dass ein Hund mit normaler Aktivität täglich rund 100 Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht aufnehmen sollte. Ein Hund mit rund 10 Kilogramm Körpergewicht benötigt demnach etwa einen Liter Wasser täglich. Wie viel der Vierbeiner benötigt, hängt von mehreren Faktoren ab. Wird das Tier mit Trockenfutter ernährt, benötigt es deutlich mehr Flüssigkeit als ein Hund, der Nassfutter frisst. So deckt Nassfutter bereits rund 80 Prozent des täglichen Flüssigkeitsbedarfs ab. Trockenfutter dagegen enthält meist nur um die 10 Prozent Flüssigkeit.

Unsere Empfehlung: Am besten gleich zu einem hochwertigen Nassfutter greifen (z.B. Anifit).

Je nach Aktivität erhöht sich der Flüssigkeitsbedarf

Abgesehen vom Futter ist auch die Aktivität des Tieres ausschlaggebend, wie viel Wasser benötigt wird. Je mehr sich der Hund bewegt und tobt, desto mehr Flüssigkeit benötigt er. Doch auch das Wetter spielt eine Rolle. Im Sommer wird der Hund mehr Wasser benötigen als im Winter. Ab Temperaturen von rund 20°C erhöht sich der Wasserbedarf. Gerade im Sommer ist frisches Trinkwasser daher besonders wichtig. Da sollte die Trinkflasche für unterwegs nie fehlen. Das Wasser im Napf in Wohnraum oder Garten muss während der warmen Jahreszeit auch öfter gewechselt werden.

Fließendes Wasser ist spannend

Nicht jeder Vierbeiner trinkt aber auch genau so viel Wasser, wie er sollte. Manchmal muss man als Hundehalter einiges an Fantasie einbringen, um dem Tier das Wasser schmackhaft zu machen. Trinkbrunnen können hier manchmal hilfreich sein, weil durch das fließende Wasser die Neugier des Tieres geweckt wird. Fließwasser soll damit zum Trinken anregen. Auch der PetTec Trinkbrunnen arbeitet nach diesem Prinzip. Aus diesem Grund haben wir uns diesen Brunnen genauer angesehen.

Der PetTec Brunnen für Tiere

Der PetTec Trinkbrunnen ist etwa 25 Zentimeter hoch und hat ein Gewicht von 1,5 Kilogramm. Der Brunnen ist mit ABS, einem speziellen Kunststoff verarbeitet. Er wird neben der Autoindustrie auch in der Lebensmittelindustrie verwendet. Im Gegensatz zu Melamin soll er keinerlei schädliche Stoffe abgeben. Die Energieversorgung funktioniert per Stromkabel mit rund 5 Watt. Es sind zwei verschiedene Modi wählbar – durchgehend fließend oder Intervallschaltung. Ein Aktivkohle-Filter reinigt das Wasser und hält Verschmutzungen, Kalk oder Haare zurück. Über ein Sichtfenster kann der Wasserstand abgelesen werden.

Der Praxistest

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Der erste Eindruck des Gerätes ist sehr positiv. Das Design ist ansprechend. Gummierte Füße am Boden des Brunnens machen ihn rutschfest. Generell ist das Gerät dank seiner Form sehr stabil und standfest. Der Brunnen muss nur abgespült, der Filter eingesetzt werden und schon kann es losgehen. Das Einfüllen des Wassers ist problemlos und sauber. An den Stromkreis anschließen und auf den Knopf drücken und schon fließt das Wasser. Der Brunnen arbeitet sehr leise, er plätschert angenehm leicht und macht sonst keine unangenehmen Geräusche. Im Normalmodus fließt das Wasser ununterbrochen. Beim Intervallmodus fließt es, wie der Name schon sagt intervallmäßig. Ein kleiner Nachteil, der sich bei der Inbetriebnahme zeigt, ist das Stromkabel. Der Trinkbrunnen muss in der Nähe einer Steckdose platziert werden, um die Energieversorgung sicherzustellen. Das ist manchmal nicht ganz so einfach und das Kabel kann zur Stolperfalle werden. Ebenso unangenehm ist ein Kabel bei Junghunden oder Welpen. Sie neigen dazu alles zu probieren und könnten in einem unbeachteten Moment das Kabel anknabbern. Stellt man den Trinkbrunnen jedoch an die Wand und führt das Kabel an der Wand entlang ist es kein Problem.

Sauberes Wasser

Der Kohlefilter sorgt dafür, dass das Wasser frisch und sauber bleibt. Das funktioniert hervorragend. Aus dem Behälter wird das Wasser nach oben auf die Trinkfläche gepumpt. Am Rand läuft es durch den Filter wieder nach unten. Der Wasserstand kann problemlos am Sichtfenster eingesehen werden. Der Filter muss je nach Kalkgehalt des Wassers und der täglichen Verschmutzungen etwa ab der dritten Woche gewechselt werden. Nachdem der Filter aus Kunststoff und dem Kohlepad besteht, muss er entsprechend entsorgt werden. Das ist nicht sehr umweltfreundlich. Der Preis des Brunnens liegt bei circa 50 Euro. Eine Dreier-Packung Filter kostet rund 15 Euro.

Skeptische Blicke

Jetzt wird es aber Zeit zu sehen, wie die Hunde auf das neue Trinkgefäß reagieren. Unsere Holly war zuerst sehr skeptisch und äußerst argwöhnisch. Der Brunnen wurde ganz genau untersucht und beschnüffelt. Nach anfänglicher Skepsis wurde dann jedoch auch getestet. Nach einer mehr oder weniger langen Beobachtungs- und Gewöhnungsphase trinkt Holly gerne aus dem Brunnen. Wir haben den Brunnen im Sommer draußen auf der Terrasse im Einsatz gehabt. Den herkömmlichen Futternapf mussten wir mehrmals täglich leeren und frisch machen, da jede Menge Dreck von Bäumen im Napf landete. Mit dem Trinkbrunnen war das Geschichte. Der Dreck blieb im Filter hängen und es kam immer frisches Wasser aus dem Brunnen. Nur am Abend haben wir dann einmal den Filter gesäubert.

Fazit

Der Trinkbrunnen ist sicherlich eine nette Sache. Denkt man an Katzenbesitzer, ist er mit Sicherheit eine hervorragende Einrichtung, denn diese Vierbeiner können getrost einmal einen Tag oder auch eine Nacht alleine verbringen. Ein PetTec Futterautomat (nur für Trockenfutter) und ein Trinkbrunnen decken hier den täglichen Nahrungsbedarf einfach ab. Bei Hunden liegt die Sache aber völlig anders. Der Hund kann nicht länger als ein paar Stunden alleine sein. Er braucht die Nähe zu seiner Familie und seine regelmäßigen Gassigänge. Ein normaler Wassernapf und regelmäßiges Wechseln des Wassers reichen hier in der Regel wohl völlig aus. Wer sich für seinen Hund jedoch frisches Wasser ohne ständiges Wechseln und stylishes Ambiente gleichzeitig wünscht, der ist mit dem Trinkbrunnen sicherlich gut beraten.

Letzte Aktualisierung am 29.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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