Den Hund von bestimmten Bereichen im Garten fern halten

Hund im Garten halten
Foto: JStaley401 / Bigstockphoto.com

Wer als Hundebesitzer einen Garten sein Eigen nennen kann, kann sich meist glücklich schätzen. Wie es jedoch die Natur beim Hund vorgesehen hat, hält sich dieser nicht immer dort auf, wo er darf. Es gibt Tricks und Zubehör, die dafür sorgen, dass der Vierbeiner und Welpen dennoch zu ihrem Auslauf und Spiel gelangen, ohne es in Stress für den Halter ausarten zu lassen.

Der Hundebereich im Garten

Wer seinen Hund in den Garten lassen möchte, sollte sich vorher im Klaren darüber sein, wo sich dieser dort aufhalten darf. Nicht selten kommt es vor, dass das frisch bepflanzte Blumenbeet durch den vierbeinigen Freund erneut umgegraben wird. Allein um dies zu vermeiden sollten gewisse Bereiche für den Hund klar abgegrenzt sein.

Ein anderer Grund, weshalb der Bereich im Garten abgegrenzt und eingezäunt werden soll, dient letztlich der eigenen Sicherheit des Hundes. Denn der Drang, neues zu erkunden macht nicht vor der Grundstücksgrenze halt.

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Der geeignete Garten für den Hund

Damit sich Hund und Halter gleichermaßen über den Garten freuen können, sollte bereits im Vorfeld gut geplant werden. Nicht um sonst ist die Vorbereitung das A und O für langfristige Freude.

Der erste Schritt beginnt bei der Entscheidung, wie groß der zur Verfügung gestellte Garten für den Hund sein soll. Dabei sollte beachtet werden, dass größere Hunde mehr Platz brauchen als kleinere. Zudem freut sich der Vierbeiner, wenn es sich um zusammenhängende Flächen handelt, die für sie leicht überschaubar sind.

Damit der Hund sich im Garten frei bewegen kann, sollte dieser eingezäunt sein. Sein Drang, die Umgebung zu erkunden, endet nicht an der Gartengrenze.

Hund im Garten halten
Welpe liegt auf einem Blumenbeet… | Foto: JStaley401 / Bigstockphoto.com

Beim Zaun sollte beachtet werden, dass der Vierbeiner nicht über diesen springen kann. Wer einen kleinen Hund besitzt sollte zudem darauf achten, dass es für diesen nicht möglich ist, sich zwischen oder unter dem Zaun durchzuzwängen.

Aus welchem Material der Zaun ist, ist dabei zweitrangig. Lattenzäune aus Holz haben sich ebenso bewährt, wie der klassische Maschendrahtzaun. Übrigens, wer den Zaun entlang bepflanzt, sorgt nicht nur für einen besseren Sichtschutz, sondern auch für einen besseren Geruchsschutz anderer Hunde.

Der nächste Schritt ist die Sicherheit im Garten. Um das Gefahrenpotenzial so minimal wie möglich zu halten, sollte auf einige Dinge geachtet werden. Dazu gehört unter anderem der Rosenschnitt. Gerät eine Dorne in die Pfote des Hundes, hat dies schmerzliche Folgen. Auch sollte im Gartenbereich des Vierbeiners auf giftige Chemikalien und Kunstdünger verzichtet werden. Besonders bei lebhaften Hunden und Welpen, die gerne alles anknabbern, sollten keine Giftpflanzen vorhanden sein.

In der sonstigen Gestaltung des Hundebereichs sind keine Grenzen gesetzt und können ganz individuell auf die Bedürfnisse des Hundes ausgestattet werden. Idealerweise sind Rückzugsorte wie eine isolierte Hundehütte ebenso vorhanden, wie Spielmöglichkeiten. Die Hundehütte empfiehlt sich besonders dann, wenn der Vierbeiner sich über länger Zeit im Garten aufhält. Hier ist es wichtig, dass diese sich im Schatten befindet und windgeschützt ist. Dabei sollte der Hund stets Zugang zum frischen Wasser haben um trinken zu können

Ein Garten für Mensch und Hund

Welcher Hundebesitzer wünscht sich keinen großen Garten, in dem nicht nur der Mensch, sondern auch der Hund glücklich werden kann? Leider ist die Organisation von einem derartigen Paradies nicht immer so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Oft brauchen die Hunde, die als Familienhund besonders gut geeignet sind, ein großes Maß an Zuwendung und Auslauf. Ob im Stadtpark oder im eigenen Garten, der ausreichend gestaltete Auslauf steigert nicht nur das Immunsystem, sondern auch die Leistungsfähigkeit vom Hund. Die meisten Hunde möchten dem Menschen gefallen und wissen daher genau, wie sie diesen um den Finger wickeln können, damit sie erreichen können, was sie wollen. Dieser Umstand ist auf Dauer keine Lösung. Es müssen daher einige Bereiche im eigenen Garten so geschützt und abgetrennt werden, dass Hunde keinen Zutritt haben. Die Kunst, diese Aufgabe zu lösen, liegt darin, dass die Abgrenzungen so gestaltet werden, dass die Nutzungsqualität des Gartens weder für den Hund, noch für den Menschen eingeschränkt wird.

Kräuter- und Gemüsebeete ganz einfach schützen

Für Hundehalter ist es nicht so einfach, dem Hund deutlich zu machen, dass er weder im Kräuter- oder Gemüsebeet sein Geschäft verrichten, noch diese umgraben darf. Zäune rund um die Beete schützen diese zwar vor dem Hund oder anderen Tieren, machen dem Hobbygärtner aber eher das Leben schwer. Viel angenehmer ist der Bau von einem Hochbeet. Einmal gebaut, kann es über viele Jahre hinweg genutzt werden. Hochbeete sind zwar nicht günstig in der Anschaffung, bieten aber viele Vorteile. Das mühselige Arbeiten in Bückstellung findet nicht mehr statt, daher können auch ältere Hundebesitzer, die sich zum Bau von einem oder mehreren Hochbeeten entscheiden, noch viele Jahre Freude am Gärtnern haben. Hochbeete schützen zwar nicht vor Katzen, aber vor Hunden und Schnecken. Sie können bei Bedarf mit Glasplatten belegt werden, damit eine verfrühte Ernte möglich wird. Damit Vögel sich an der Ernte der Kräuter und Gemüsearten nicht beteiligen können, lassen sich diese einfach mit einem Netz abdecken. Hunde fühlen sich im Garten, wenn Hochbeete gebaut werden, in keinster Weise ausgegrenzt oder eingeschränkt. Hochbeete können im Handel als Komplettset erworben werden, aber auch nach eigenen Vorstellungen selber gebaut werden.

Sandkästen sind nicht nur bei Kindern beliebt

Egal, ob Großeltern oder Eltern einen Garten haben, sobald Kinder und Enkelkinder auf der Welt sind, darf ein Sandkasten nicht fehlen. Leider finden nicht nur Kinder einen Sandkasten sehr interessant und verlockend, sondern auch Hunde und Katzen. Damit der Sandkasten durch Tierkot nicht verunreinigt werden kann, sollte dieser nach Möglichkeit immer dann mit einem passenden Deckel oder Gitter abgedeckt werden, wenn er nicht genutzt wird. Je nach Lage, Art und Gestaltung von einem Garten kann es zusätzlich empfehlenswert sein, dass der Sandkasten eingezäunt wird. Somit ist nicht nur der Sandkasten vor Hunden geschützt, sondern auch die Kinder, die darin spielen. Ein solcher Schutz bietet zudem Sicherheit vor streunenden Hunden, wenn das gesamte Gartengrundstück nicht richtig eingezäunt ist. Für die Umzäunung kann zwar ein Tier- / Hundezaun verwendet werden, dieser ist aber nicht wirklich sicher, wenn kleine Kinder sich daraus befreien möchten. Ein fest installierter Maschendrahtzaun oder ein Lattenzaun samt Tür lassen sich von kleinen Kindern weitaus weniger leicht überwinden.

Der abgegrenzte Bereich für den Hund

Wer über einen großen Garten verfügt, der kann es sich auch leisten, dass ein Bereich abgeteilt wird, der nur für den Hund gedacht ist. Es kann ein ausreichend großer Zwinger mit Wasserstelle gebaut werden, in dem der Hund sich aufhalten kann, wenn die Familie einen Ausflug oder Unternehmungen plant, an denen der Hund nicht teilnehmen kann. Ein artgerechter Hundezwinger, mit einem Unterstand oder einer Hundehütte, einer Wasserstelle und einem Schattenbereich, wird von den meisten Hunden gerne angenommen. Vor allem dann, wenn die Lage vom Hundebereich so gewählt wird, dass der Hund einen guten Überblick über das gesamte Grundstück hat. Viele Hunde fühlen sich in artgerecht gestalteten Außenbereichen für den Hund wesentlich wohler, als im Wohnzimmer auf dem Sofa. Damit der Hund in seinem eingezäunten Bereich gefahrlos verweilen kann, sollte diese nicht zu nah an Straßen oder Wegen liegen. Es gibt immer wieder Menschen, die als Passanten oder Fußgänger unterwegs sind und Hunde in Gärten versuchen, zu provozieren. Einige werfen sogar Lebensmittel in Gärten, in denen ein Hund wacht, die nicht selten vergiftet oder verdorben sind. Es ist daher wirklich von Vorteil, wenn der Hundebereich oder Hundezwinger für Außenstehende nicht einsehbar und erreichbar ist. Es sollte unmöglich sein, dass Gegenstände von außen in diesen geworfen werden können. Nicht selten werden wertvolle Hunde gestohlen, daher kann es notwendig sein, dass der eingezäunte Hundebereich abgeschlossen werden muss, wenn die Hundehalter das Haus für einen Ausflug verlassen.

Je größer, desto besser

Hundehalter, die ihrem Hund im Garten einen eigenen Bereich bauen und einzäunen möchten, sollten nicht am Platz sparen. Je größer der eingezäunte Bereich für den Hund ist, desto besser. Bäume, Büsche, Wiese und andere Pflanzen machen das Stöbern im eigenen Bereich für den Hund noch interessanter. Da sich die Witterung schnell ändern kann, ist es von Vorteil, wenn ein Teil des Hundebereiches überdacht ist. Das Dach schützt gegen Regen, Wind, Sonne und Schnee und ist daher zu jeder Jahreszeit eine wichtige Bereicherung. Ebenso wichtig ist ein überdachter Schlafplatz für den Hund, damit er es sich gemütlich machen kann, wenn ihm danach ist. Hundehalter, die sich auch bei kurzer Abwesenheit davon überzeugen möchten, dass es dem Hund zu Hause gut geht, können den Bereich mit einer Videokamera überwachen und diese per APP mit einem Smartphone ansteuern. Die Auswahl an unterschiedlichen Modellen ist groß. Einige Hersteller bieten sogar Videokameras mit Ton an, sodass Hundehalter nicht nur über die APP den Hund sehen und hören, sondern auch persönlich mit ihm kommunizieren können. Wer handwerklich begabt ist, kann mit einfachen Mitteln einen sicheren und artgerechten Hundebereich in seinem Garten bauen, in dem der Hund problemlos ein paar Stunden alleine gelassen werden kann. Je kleiner die Abstände im Zaun sind, der den Hundebereich umzäunt, desto weniger artfremde Tiere können in diesen eindringen. Ansonsten besuchen Katzen, Igel, Mäuse, Vögel und andere Tierarten den Hundezwinger, wodurch der Hund erfreut, aber auch verärgert oder verängstigt werden kann.

Der Hund – Der Schrecken des Gartens

Je nach dem, wie der Garten angelegt ist, lässt sich nicht alles Einzäunen. Manchmal hilft auch die beste Methode zur Erziehung nichts: Der Hund ist der Schrecken des Gartens, indem er Bereiche umgräbt, in denen er nichts zu Suchen hat. Doch das lässt sich ändern indem der Hund im wahrsten Sinne einen Schrecken bekommt.

Hierfür gibt es ein elektronisches Gerät mit dem Namen Hundeschreck. Mithilfe eines Ultraschall-Tones werden Hunde von einem Bereich weggehalten. Für den Menschen ist der Ton fast nicht hörbar, für den Vierbeiner jedoch äußerst unangenehm. Das Prinzip des Gerätes ist einfach: Wird der integrierte Bewegungsmelder ausgelöst entsteht der für den Hund unangenehme Ultraschall-Ton.

Bei der Anschaffung des Hundeschrecks sollte jedoch auf folgende Details geachtet werden:

  • Da es sich um ein Gerät für draußen handelt, sollte es den Witterungsverhältnissen standhalten. Das heißt es sollte wasserdicht sein.
  • Um den Hund nicht an einen bestimmten Ton zu gewöhnen, sollte der Hundeschreck mehrere Frequenzen besitzen, die sich automatisch abwechseln.
  • Das Gerät ist für unterschiedliche Reichweiten erhältlich. Es sollte also vorher abgemessen werden, für welche Weite der Hundeschreck benötigt wird.
Garten einzäunen Hund
Hund im Garten | Foto: ValEs1989 / Bigstockphoto.com

Der unsichtbare Hundezaun

Hier handelt es sich um eine Möglichkeit, wenn man keinen Hundezaun um den Garten herum errichten möchte. Der unsichtbare Hundezaun ist ein Halsband das mit unterschiedlichen Signalen eingestellt werden kann. Kommt der Hund einer festgesteckten Grenze zu nahe löst sich das gewählte Signal aus. Diese kann ein Pfeifton, Vibration oder unterschiedlich einstellbare Stromimpulse sein (s.a. Teletakt Halsband).

Der Welpenauslauf – Die Alternative für die Kleinen!

Das die Welpen die große weite Welt erkunden möchten ist kein Geheimnis. Auch nicht, dass der benötigte Schutz aus der Wohnung ebenso im Garten benötigt wird. Um den kleinen Vierbeinern im Garten ihren geforderten Freiraum geben zu können eignet sich der Welpenauslauf. Hierbei handelt es sich um ein Gehege, welches drinnen und draußen einsetzbar ist. Durch unterschiedliche Elemente, die miteinander verbunden werden können, lässt sich das Gehege den Platzmöglichkeiten anpassen und ist jederzeit Erweiterbar.

Sinn des Welpenauslaufes ist es, den vorhandenen Platz zu begrenzen. Jedoch ist bei der Größe wichtig zu wissen, dass die Welpen ausreichend Raum zum Rennen und Entdecken benötigen. Zudem hält sich in der Regel die Mutter bei ihnen auf.

Wer sich nicht sicher ist, ob das Gehege groß genug ist, sollte lieber etwas größeres nehmen.

Denn ein zu kleiner Auslauf ist Nachteilig für die Welpen mit Mutter. Zum einen schränkt der Komfort den Erkundungs- und Bewegungsdrang ein, zum anderen entsteht Erhitzungsgefahr, da die Hunde dicht beisammen sind. Zusätzlich sollte Platz für Wasser und Futter vorhanden sein.

Wer sich einen Welpenauslauf anschaffen möchte sollte auf folgende Kriterien achten:

  • Verschluckungsgefahr: Junge Welpen haben einen Hang dazu Kleinteile wie Schrauben oder Holzsplitter zu verschlucken. Daher sollten sich diese nicht im Gehege befinden.
  • Die Wände sollten so hoch sein, dass die Welpen nicht darüber klettern können.
  • Wird der Welpenauslauf im Garten gestellt, sollten die Welpen sich nur an warmen Tagen darin befinden. Sie vertragen den längeren Aufenthalt in Nässe und Kälte noch nicht.
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FAQ

🐶 Aus welchen Gründen soll der Hund aus bestimmten Bereichen des Gartens heraus gehalten werden?

Nicht jeder Hundebesitzer möchte seinem Hund den gesamten Garten zur Verfügung stellen. Blumen- und Gemüsebeete, die Spielecke der Kinder und natürlich die Auffahrt für die Autos sowie der Eingangsbereich, den alle Besucher durchqueren, soll oftmals hundefrei gehalten werden. Liegen oftmals triftige Gründe vor, wie im Eingangsbereich beispielsweise, so ist es manchmal auch einfach ein Grund der Sicherheit, dass der Hund von einem Bereich fernbleiben soll, etwa die Hobbywerkstatt des Heimwerkers und dessen direkte Umgebung.

🐶 Kann man ohne zusätzliche Materialien den Hund von bestimmten Bereichen fernhalten?

Es gibt die Methode des unsichtbaren Zaunes. Der Hund lernt, am besten bereits in jüngsten Jahren, dass bestimmte Grenzen nicht übertreten werden. Dies ist nicht immer einfach, da er seine Welt erkunden und erobern möchte. Ein erfahrener Hundetrainer kann unterstützend eingreifen.

🐶 Aus welchem Material sollte ein Hundezaun im Garten sein?

Es können Gartennetze aus Kunststoff erstanden werden. Sie sind sehr robust und zeigen dem Hund ganz genau auf, wo für ihn der begehbare Garten zu Ende ist. Natürlich können auch sehr dekorative Staketenzäune, Weidentrennmatten, die es in unterschiedlichen Höhen gibt, und andere Zaunelemente zu diesem Zweck im Garten integriert werden. Grundsätzlich kann jedes Material verwendet werden, das gefällt: Feldsteine zum Mauerbau, eine dichte Brombeerhecke oder ein modern wirkender Metallzaun.

🐶 Genügt ein niedriger Gartenzaun?

Was immer Sie aufstellen wollen, es sollte eine ausreichende Höhe aufweisen, damit der Hund nicht einfach überweg springt. Die Höhe ist hier individuell zu bemessen, da jeder Hund andere Anlagen mit sich umher trägt. Die Mindestempfehlung liegt bei 1,0 Meter und mehr.

🐶 Muss die Abgrenzung zwingend durch einen Zaun vorgenommen werden?

Nutzen Sie das Material, das Sie zur Hand haben. Bei Bedarf oder wenn es schnell gehen soll, werden halt die Hölzer und Materialien verwendet, die vorhanden sind und zu diesem Zweck genutzt werden können.

Letzte Aktualisierung am 19.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

3 Kommentare

  1. Soll der Hund bestimmte Bereiche im Garten nicht nutzen dürfen, dann hilft nur absolute Konsequenz. Ich habe auch so zwei Exemplare. Ich will nicht, dass sie in den Durchgang zur Wassertonne laufen, wenn draußen jemand vorbeigeht. Ein schweres Unterfangen. Bin ich im Garten dabei, dann klappt das meist. Ich muss dann nur nein rufen. Sobald ich aber mal nicht in der Nähe bin, wird sofort losgestürmt, als wenn die beiden nicht genau wüssten, dass sie hier nicht hindürfen. Ich habe da wohl noch einen langen Weg vor mir.

  2. Da ich nicht wirklich konsequent gegenüber meinem Hund bin, habe ich das Problem anderweitig gelöst. Ich habe den Bereich mit den Beeten, die ich vor den Grabeattacken meines Hundes schützen will mit einem sogenannten Schafzaun ohne Strom abgesichert. Der Zaun besteht aus dünnen Seilen und schützt fast unsichtbar diesen Bereich in meinem Garten und der Hund kommt durch die relativ engen Maschen nicht hindurch. Das Aufstellen ging einfach und schnell von der Hand, denn zum Set haben die Erdspieße gehört. Nach dem Platzieren der Spieße wurde nur noch das Netz eingehängt und fertig war der Schutz meiner Gartenbeete.

  3. Ich möchte gerne auch etwas zum Thema beisteuern. Gerade wer in seinem Garten mit Hornspänen düngt, sollte das Thema ernst nehmen. Hornspäne sind für den Hund giftig, insbesondere dann, wenn es sich um die günstige Variante handelt. Da ich meine kompletten Beete mit Hornspänen gedüngt habe, musste ich mir auch etwas einfallen lassen. Ich möchte natürlich nicht den ganzen Garten mir irgendwelchen Zäunen verschandeln, also nutze ich die gute alte Schütteldose, um meinen Hund von den Beeten fernzuhalten. In den ersten Tagen musste ich die Dose noch in Richtung meines Hundes werfen, was sicherlich mühsam ist, denn man muss die Dose ja auch wieder zurückholen. Aktuell bin ich jedoch soweit, dass ich die Dose nur schütteln muss und mein Hund sofort weiß, dass er etwas Falsches macht. Er dreht sich in der Regel sofort um und interessiert sich nicht mehr für die gedüngten Beete.

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