Zeckenmittel für Hunde

Zeckenmittel für Hunde
Zeckenmittel für Hunde: damit Sie die Zange nicht mehr so oft anwenden müssen... | Foto: / Bigstockphoto.com

Zeckenmittel für Hunde sind nicht nur in großer Vielfalt am Markt vertreten, es gibt daneben auch noch viele vermeintliche Hausmittel, welche die lästigen Plagegeister fernhalten sollen. Da Letztere jedoch ein Kapitel für sich sind, wollen wir uns hier einmal ganz gezielt mit den verschiedenen Möglichkeiten beschäftigen, die es im Bereich der Zeckenmittel für Hunde gibt.

Hier sind im Handel verschiedenste Präparate erhältlich, welches sich am besten eignet, muss im Endeffekt jeder Hundebesitzer für sich selber entscheiden. Dennoch gibt es einige Kriterien, anhand derer sich das passende Zeckenmittel für Hunde ein wenig leichter finden lässt.

Zecken sind nicht, wie viele fälschlich meinen, nur in ländlichen Gegenden vorhanden. Vielmehr ist es auch in den Städten mittlerweile so, dass auch hier die lästigen Insekten immer mehr zu einem Problem werden.

Daneben spielt auch die Tatsache, dass unsere Winter immer milder und die richtigen Frostperioden immer kürzer werden eine große Rolle. So werden Zeckenmittel für Hunde mittlerweile meistens auch über den Winter hindurch nicht nur sinnvoll, sondern notwendig.

Doch bevor wir nun auf die speziellen Einzelheiten eingehen, werden wir uns einmal mit den verschiedenen Möglichkeiten beschäftigen, die sich dem Hundebesitzer im Bereich Zeckenmittel für Hunde bieten.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Zeckenmittel für Hunde dienen der Abwehr von Zecken während der Zeckensaison. Besonders in den Monaten Februar bis Oktober ist die Gefahr eines Zeckenbisses sehr hoch. Dies liegt in den hohen Temperaturen begründet, bei denen die Zecken gedeihen und sich ausbreiten können.
  • Zeckenmittel für Hunde können sich in ihrer Darreichungsform unterscheiden. So bietet der Markt Zeckenhalsbänder, Shampoos, Sprays, Pulver, Spot-Ons sowie Tabletten. Während Sprays und Spot-Ons für die äußerliche Anwendung gemacht sind, müssen die Tabletten von dem Hund eingenommen werden. Die Schutzzeit der einzelnen Zeckenmittel für Hunde kann dabei variieren. Zudem bieten viele der Zeckenmittel für Hunde einen Schutz vor weiteren Parasiten, wie beispielsweise Flöhen, Stechmücken oder Sandmücken.
  • Wer auf den Einsatz von Chemie verzichten möchte, der kann zudem zu natürlichen oder homöopathischen Zeckenmitteln für Hunde sowie auch zu natürlichen Hausmitteln greifen. Bernsteinketten, EM-Keramik-Halsbänder oder auch Kokosöl gelten an dieser Stelle als natürliche Zeckenmittel für Hunde. Spezielle Globulis für Hunde sollen ebenfalls einen Schutz vor Zecken bieten. Zu den natürlichen Hausmitteln zählt beispielsweise ein aus dem Sud von Orangen oder Bohnenkraut erzeugtes Spray, das auf das Fell des Hundes aufgetragen wird.

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Die Vorteile von Zeckenmitteln für Hunde

Zeckenmitteln für Hunde bieten zahlreiche Vorteile, von denen Sie nur profitieren können.

Vorteile
  • So bietet der Markt sowohl Zeckenmittel auf chemischer als auch auf natürlicher Basis.
  • Die Anwendung von Zeckenmitteln ist in der Regel sehr einfach. Zeckenhalsbänder müssen beispielsweise lediglich angelegt werden und sind während ihrer kompletten Schutzzeit wirksam.
  • Auch bei der Darreichungsform von Zeckenmitteln wird jeder Geschmack bedient. So gibt es Öle, Spot-Ons, Sprays, Tabletten oder Halsbänder.
  • Viele der Zeckenmittel halten verschiedenste Parasiten, wie beispielsweise Flöhe, Zecken oder Stechmücken ab.
  • Zeckenmittel sind sowohl in Drogerien, Apotheken, dem Zoofachhandel sowie auch auf zahlreichen Internetportalen, wie beispielsweise Amazon, erhältlich.
  • Insbesondere Zeckenmittel auf natürlicher Basis bergen kaum Risiken und weisen nur selten Nebenwirkungen auf.

Die Nachteile von Zeckenmitteln für Hunde

Wenn auch Zeckenmittel für Hunde zahlreiche Vorzüge bieten, kommen sie nicht ganz ohne Nachteile aus.

Nachteile
  • So sind vor allem chemische Varianten nicht immer frei von Risiken und werden nicht von jedem Hund vertragen.
  • Natürliche Zeckenmittel für Hunde sind zwar gut verträglich, bieten aber nur einen begrenzten Schutz gegen Parasiten.
  • Auch sehr wirksame Zeckenmittel für Hunde schließen nicht aus, dass der Hund nicht doch gestochen und Krankheiten übertragen werden. Daher muss das Fell des Tieres trotz Zeckenmittel stets nach Parasiten abgesucht werden.
  • Nicht alle der Zeckenmittel sind wasserfest und können daher nach Schwimmgängen oder bei starkem Regen ihre Wirkung verlieren.
Zeckenmittel für Hunde
Zeckenmittel für Hunde: damit Sie die Zange nicht mehr so oft anwenden müssen… | Foto: / Bigstockphoto.com

Worauf beim Kauf geachtet werden sollte

Wer sich nach einem geeigneten Zeckenmittel für Hunde umschaut, der kann hier natürlich in erster Linie auf den Rat seines behandelnden Tierarztes setzen. Allerdings muss in diesem Zusammenhang auch bedacht werden, dass Zeckenmittel für Hunde im freien Handel günstiger sind als beim Tierarzt.

Andererseits gibt es auch in diesem Bereich Präparate, die verschreibungspflichtig sind.  Doch schauen wir uns einmal genau an, was es mit den frei erhältlichen Mitteln auf sich hat.  Auch hier gibt es einige Dinge zu beachten.

Sollte beim eigenen Hund bereits eine Unverträglichkeit für bestimmte Wirkstoffe bekannt sein, so muss natürlich genau darauf geachtet werden, dass diese nicht im jeweiligen Zeckenmittel für Hunde enthalten sind. Auch immer dann, wenn ein neues Präparat ausprobiert werden soll, muss vor allem in der ersten Phase der Anwendung der Hund gut beobachtet werden.

Ansonsten gilt es beim Kauf der Zeckenmittel für Hunde immer auch darauf zu achten, dass die Dosierung und Wirkstoffzusammensetzung jeweils auch auf den Hund und dessen Größe abgestimmt sind. Hier entscheidet natürlich in erster Linie das Gewicht des Hundes.

Werden Zeckenmittel für Hunde überdosiert, so kann es zu einer Art allergischer Reaktion beim Hund kommen.

Zeckenmittel für Hunde richtig anwenden

Obgleich Hundebesitzer immer der Meinung sind, sich gut auszukennen, empfiehlt es sich doch gerade dann, wenn ein neues Präparat verwendet wird, sollte unbedingt der auf der Verpackung empfohlenen Anwendungsbeschreibung Folge geleistet werden.

Daneben ist es vor allem bei einem Zeckenmittel für Hunde, das bislang noch nie angewandt wurde besonders wichtig, zunächst einmal zu prüfen, inwieweit der Hund dieses auch verträgt.  Nur so können gegebenenfalls schwere allergische Reaktionen verhindert werden.

Bei Unsicherheiten in der Anwendung sollte in jedem Fall der behandelnde Tierarzt hinzu gezogen werden.  Auch immer dann, wenn der Hundebesitzer sich im Bezug auf die Verträglichkeit nicht sicher ist und eine allergische Reaktion befürchtet, ist es ratsam, den Tierarzt zu kontaktieren.

Vor der Anwendung sollte der Hundebesitzer immer auch die Frage klären, inwieweit sich das Zeckenmittel für Hunde auch dann eignet, wenn der Vierbeiner viel und gerne im Wasser ist. Einige Mittel verlieren dann einen Teil ihrer Wirkung verliert.

Die verschiedenen Arten von Zeckenmitteln im Überblick

Der Markt bietet eine ganze Bandbreite an Zeckenmitteln für Hunde, die in ihrer Darreichungsform als auch in ihrer Wirkweise variieren. Grundsätzlich unterscheidet man bei Zeckenmitteln für Hunde zwischen:

  • Tabletten
  • Spot-Ons
  • Sprays
  • Zeckenhalsbändern
  • Zeckenmitteln ohne Chemie
  • Bio Zeckenmitteln für Hunde
  • weiteren natürlichen Hausmitteln
  • Zeckenschutz für Hunde Homöopathisch

Tabletten

Tabletten gegen Zecken sind relativ neu auf dem Markt vertreten und sind mit dem Ziel entwickelt worden, die Palette an Nebenwirkungen und Risiken zu verringern. Während manche Tabletten nach der Einnahme einen Zeckenschutz von rund vier Wochen bieten, erstreckt sich die Schutzzeit anderer Tabletten gegen Zecken auf rund 3 Monate.

Bereits nach rund acht bis zwölf Stunden setzt die Wirkung ein. An dieser Stelle sei jedoch erwähnt, dass stets nur bestimmte Arten von Parasiten ferngehalten werden und die Tabletten keinen vollumfänglichen Schutz gegen alle Krankheiten bieten.

Da Tabletten keine Partikel auf dem Fell des Tieres zurücklassen, kann Ihr bester Freund getrost im Hundepool schwimmen gehen und im Regen spielen, ohne dass der Schutz eingeschränkt wird. Die Wirkung von Tabletten setzt genau dann ein, wenn ein Insekt Ihren Hund beißt.

In diesem Fall nimmt der Parasit das Blut des Hundes und damit den Wirkstoff des Zeckenmittels auf, der wiederum zum Tod des Krabbeltiers führt. Wenn auch der Schutz von Tabletten durchaus hoch ist, kann eine Übertragung von Krankheiten dennoch nicht ganz ausgeschlossen werden. Zu den möglichen Präparaten zählen hier beispielsweise die NexGard Kautabletten oder die Fresco Dog Zeckenschutz Tabletten.

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Spot-Ons

Zeckenmittel Spot-Ons sind sehr verbreitet und erfreuen sich aufgrund ihrer einfachen Anwendung großer Beliebtheit. Spot-Ons gegen Zecken werden auf das Fell des Hundes aufgetragen, um dort gegen die Parasiten zu wirken.

Damit Ihre Fellnase die giftigen Substanzen des Zeckenmittels für Hunde nicht aufnehmen kann, werden Spot-Ons vor allem gerne im Nacken verwendet bzw. an Stellen, die der Hund nicht mit seiner Schnauze erreichen kann. Dies ist bei Juckreiz oder auch Verletzungen essenziell.

Da Sport-Ons mitunter mit Pestiziden oder Nervengiften zur Abwehr der Insekten arbeiten, ist es unerlässlich, dass Sie sich als Hundehalter an sämtliche vorgegebenen Schritte halten und auch die Warnhinweise beachten.

Dank der einfachen Anwendung sowie großzügigen Wirkungsdauer von bis zu zwölf Wochen greifen viele Hundehalter gerne zu Spot-Ons.

Ein entscheidender Nachteil ist die Giftigkeit des Präparates, welches sowohl für Ihr Tier als auch für die Umwelt besteht. So sollte Ihre Fellnase nach dem Auftragen nicht schwimmen gehen oder Regen ausgesetzt sein, da sonst die Wirkung nachlässt und die Pflanzen und Tiere der jeweiligen Gewässer die Giftstoffe aufnehmen und verenden können.
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Sprays

Sprays gegen Zecken sind ebenso beliebt wie Spot-Ons und überzeugen vor allem durch die leichte Form des Auftragens. Ein weiterer Vorteil von Anti-Zecken-Sprays besteht darin, dass sich dieses auch aus der Distanz auftragen lässt.

Viele der Anti-Zecken-Sprays sind zudem ideal, um die Umwelt des Tieres zu behandeln, sodass Parasiten garnicht erst in das Umfeld Ihres Vierbeiners geraten. Zu den bekannten Vertrtern zählen hier mitunter das FRONTLINE Anti-Zeckenspray für Hunde sowie das AniForte Zeckenspray für Hunde.

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Zeckenhalsbänder

Zeckenhalsbänder für Hunde werden in verschiedenen Varianten angeboten und bestechen durch eine zum Teil enorm lange Schutzzeit. So lassen sich mit verschiedenen Zeckenhalsbändern, wie beispielsweise dem Scalibor Protector Halsband oder dem Seresto Zeckenhalsband bis zu sechs bis 8 Monate überbrücken, sodass ein optimaler Schutz für Ihren Hund während der Zeckensaison gewährleistet ist.

Bei chemischen Zeckenhalsbändern verteilen sich die Wirkstoffe, zumeist Nervengifte, durch den Fettfilm der Haut über den gesamten Körper des Tieres.

Insekten werden bei direkter Berührung mit dem Fell unmittelbar abgetötet und kommen garnicht erst in die Versuchung, Ihren Vierbeiner zu beißen. Ein entscheidender Nachteil von chemischen Zeckenhalsbändern besteht in den Nervengiften, die Ihrem Tier schaden können, wenn es die betreffenden Stoffe durch das Lecken des Fells aufnimmt.

Auch beim Schwimmen können die Zeckenhalsbänder an Wirksamkeit verlieren und die Giftstoffe gelangen ins Gewässer, wo sie Pflanzen und Tieren schaden. Daher gibt es zahlreiche Zeckenhalsbänder auf natürlicher Basis, wie beispielsweise Bernsteinketten oder Keramikhalsbänder, die mit Mikroorganismen arbeiten.

Zeckenhalsbänder auf natürlicher Basis bieten weit weniger Risiken für Ihr Tier und seine Umwelt, haben jedoch auch meist nur eine begrenzte Wirksamkeit.

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Ohne Chemie

Wenn man über natürliche Zeckenmittel für Hunde informiert, dann finden auch ätherische Öle immer wieder eine Erwähnung. Besonders beliebt sind an dieser Stelle Kokos-, Teebaum-, oder Schwarzkümmelöl, wobei die Darreichungsform der jeweiligen Öle sich zum Teil grundlegend unterscheidet.

Sowohl Teebaumöl als auch Schwarzkümmelöl zählen zu den ätherischen Ölen und müssen daher mit ausreichend Wasser verdünnt werden. Andernfalls kann es zu unangenehmen allergischen Reaktionen bei Ihrem Liebling kommen.

Auch sollten ätherische Öle für die äußere Anwendung nur in sehr geringen Dosen eingesetzt werden, da der Hund sonst beim Lecken des Fells zu große Mengen von dem Öl schlucken kann.

Insbesondere Schwarzkümmelöl ist an dieser Stelle stark umstritten, da es einen sehr intensiven Geruch besitzt, welcher sehr unangenehm für die empfindliche Nase des Hundes sein kann.

So bleiben selbst bei dem Schlucken von Kapseln mit Teebaumöl zum Teil starke Gerüche sowie ein markanter Nachgeschmack zurück, die das Tier noch lange Zeit nach der Einnahme wahrnimmt.

Sofern Sie zudem der stolze Besitzer einer Katze sind, raten wir Ihnen komplett von der Verwendung von ätherischen Ölen ab. Da Katzen die ätherischen Öle nicht verstoffwechseln können, sind diese selbst bei einer bloßen Kontaktaufnahme sehr giftig für die Samtpfoten.
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Kokosöl

Wenn Sie dennoch zu einem natürlichen Öl greifen möchten, dann ist Kokosöl eine gute Alternative. Achten Sie bei dem Kauf jedoch auf hochwertige Bio-Qualität, da nur dann gewährleistet wird, dass das Kokosöl alle wertvollen Nährstoffe enthält.

Kokosöl ist vor allem durch sein pflanzliches Fett so unattraktiv für Zecken, da dieses einen für die Insekten unangenehmen Geruch versprüht. Daher ist es kein Wunder, dass die in dem Kokosöl vorhandene Laurinsäure bei verschieden Zeckenmitteln für Hunde immer wieder verwendet wird.

Dennoch ist auch Kokosöl nicht frei von Nachteilen. So ist es notwendig, das Kokosöl möglichst jeden Tag in das Fell des Tieres einzumassieren, um von der Wirkweise der Laurinsäure zu profitieren.

Durch diesen häufigen Einsatz des Kokosöls neigt das Fell Ihres Hundes schneller dazu, zu fetten. Zudem kann das Fell durch das Kokosöl verkleben und auf der Haut des Tieres haften, sodass der Wärmehaushalt Ihres Hundes stark beeinträchtigt werden kann.

Auch wirkt sich das Kokosöl mitunter negativ auf den natürliche Mechanismus der Reinigung und Pflege des Fells aus und Staubpartikel bleiben schneller an dem Haarkleid Ihres Hundes haften. Auch kann Kokosöl zu allergischen Reaktionen führen, insbesondere dann, wenn es von dem Tier direkt abgeleckt wird.

Kommen Katzen mit dem Kokosöl in Berührung, dann kann dies schlimme gesundheitliche Folgen für die Samtpfote nach sich ziehen.

Daher empfehlen wir Ihnen, das Kokosöl zunächst in kleinen Dosen auszuprobieren und vor allem bei dem Vorhandensein von Katzen auf ein alternatives Mittel umzusteigen. Wenn Sie das Kokosöl das erste Mal bei Ihrem Hund angewendet haben, sollten Sie zunächst den Folgetag abwarten, um sicherzustellen, dass nicht im Nachhinein Unverträglichkeiten auftreten.

Erst wenn Sie sichergehen können, dass Ihr Hund das Kokosöl gut verträgt, können Sie ihn während der Zeckensaison pro Tag mit einer erbsengroßen Menge an Kokosöl äusserlich behandeln.

Hierfür verreiben Sie einfach das Kokosöl solange in Ihren Händen bis es schmilzt und nun in das Fell des Tieres einmassiert werden kann. Beziehen Sie dabei in jedem Fall die Beine, Pfoten sowie auch den Nacken, den Kopf und den Bauch des Tieres mit ein.

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Knoblauch

Auch Knoblauch hat sich als Zeckenmittel für Hunde bewährt, da es ein für die Insekten abschreckendes Milieu auf der Haut des Tieres erzeugt. Allerdings sollten Sie Ihrem Hund den Knoblauch lediglich in sehr geringen Dosen zuführen, da eine zu hohe Menge der Knolle giftig für Ihre Fellnase ist.

Wir empfehlen Ihnen daher, spezielle Tabletten, wie beispielsweise die Grau Naturreinen Knoblauch-Tabletten für Hunde oder die Canina Knoblauch Tabletten für Hunde zu bevorzugen, da diese fertig dosiert sind.

Grundsätzlich sollten Sie Ihrem Tier maximal fünf Gramm Knoblauch pro Kilogramm Körpergewicht verabreichen. Die Tabletten lassen sich problemlos dem Futter Ihrer Fellnase beimengen und können dadurch bequem von dem Tier gefressen werden.

Bernsteinhalsbänder

Auch Bernsteinketten für Hunde gelten als natürliche Form der Zeckenhalsbänder und werden von vielen Hundehaltern gerne eingesetzt. Die rohen Bernsteine verteilen sogenannte Terpene auf das Fell des Hundes, welche von den Zecken als unangenehm wahrgenommen werden.

Auch lädt die Reibung der Bernsteine das Fell des Tieres auf, sodass die Zecken keinen Halt mehr in den Haaren des Tieres finden. Der Hund hingegen spürt die elektrische Aufladung seines Fells nicht.

Allerdings stehen auch Bernsteinketten bezüglich ihrer Wirkung in der Kritik und bergen einige Nachteile:

Nachteile
  • So muss die elektrische Aufladung durch die Bernsteine sehr hoch sein, um die lästigen Parasiten auch vom Stechen abhalten zu können.
  • Weiterhin bergen gerade spitzere Steine die Gefahr, das Tier beim Spielen zu verletzen.
  • Zudem können Bernsteinketten schneller reißen und die einzelnen Steine versehentlich von dem Tier geschluckt werden.
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Mehr dazu auf Bernstein gegen Zecken.

EM-Keramik-Halsbänder

Eine weitere natürliche Variante der Zeckenhalsbänder sind sogenannte EM-Keramikhalsbänder. Die Abkürzung „EM“ steht hierbei für „effektive Mikroorganismen“, welche in kleine Keramikröhrchen eingebrannt und in ein geflochtenes Band eingearbeitet werden.

Durch die positive Ionenstrahlung dieser effektiven Mikroorganismen sollen Zecken zu Schaden kommen und vom Stechen abgehalten werden. Im Abstand von zwei bis drei Wochen wird das EM-Keramikband ins Wasser zur Säuberung gelegt und kann anschließend in Ruhe trocknen. Dadurch finden die effektiven Mikroorganismen Erholung und können sich wieder aufladen.

Allerdings wird auch diese Variante in ihrer Wirksamkeit immer wieder in Frage gestellt, da insbesondere Zecken sehr resistent und zum Teil gut gewappnet gegen diese Ionenstrahlung sind.
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Bio Zeckenmittel für Hunde

Wenn Sie ungerne zu chemischen Zeckenmitteln für Hunde greifen, dann können Sie auch auf Bio Zeckenmittel zurückgreifen, die weit weniger Risiken und Nebenwirkungen besitzen. Zistrose zählt zu der Gattung der Zistrosen-Gewächse und wird vor allem dank der entzündungshemmenden Wirkung immer wieder bei Menschen angewandt.

Es konnte zudem nachgewiesen werden, dass Zistrose die Zecken abschrecken kann und das natürliche Mittel damit einen soliden Schutz vor Zecken bietet. Für die Anwendung empfehlen sich Zistrose Kapseln, die Sie Ihrem Tier direkt verabreichen können.

Das Bio Zistrosenkraut von der Firma pehama ist an dieser Stelle ein bewährtes Mittel und hält dank seiner Flavonoide und Harze die ungeliebten Zecken gezielt fern. Das Zistrosenkraut kann einfach in das Futter des Tieres gemischt und auf mehrere Mahlzeiten am Tag verteilt werden. Zu der genauen Dosierung beachten Sie unbedingt die Hinweise des Herstellers.

Der natürliche Zeckenschutz Ani-Zeck Spray
Der natürliche Zeckenschutz Ani-Zeck Spray, HIER ertältlich.

Suchen Sie hingehen ein biologisches Zeckenmittel für die äußere Anwendung, dann ist das Zecken- und Floh-Spray der Firma TickEx eine gute Wahl. Das TickEx Zeckenmittel ist gleichermaßen für Hunde, Katzen und Pferde anwendbar und enthält hochwertige ätherische Öle, wie beispielsweise Eukalyptus-, Zitronen- und Geranienöl. Der Preis für das TickEx Zecken- und Flohspray beläuft sich derzeit auf rund 15 Euro.

Auch das Zeckenspray der Firma DeTick gewährleistet einen natürlichen Schutz gegen Zecken und wirkt auf Basis ätherischer Öle, wie beispielsweise Zitronen-, Geranien- oder Eukalyptusöl. Sämtliche Inhaltsstoffe sind absolut naturbelassen und aus rein biologischem Anbau.

Mit dem DeTick Zeckenspray können Sie sowohl Ihren Hund als auch seine Umwelt einsprühen, sodass auch auf Ausflügen in der Natur lästige Insekten ferngehalten werden.

Durch die kompakte Größe von 100 Millilitern lässt sich das DETICK Zeckenspray problemlos einpacken und dank des Sprühaufsatzes beliebig dosieren. Für das DeTick Zeckenspray sollten Sie ebenfalls rund 15 Euro einkalkulieren.

Natürliche Hausmittel

Wenn man auf den Kauf von Zeckenmitteln für Hunde verzichten möchte, dann können auch einfache Hausmittel durchaus vorbeugend wirken.

  • Zistrose,
  • Knoblauch,
  • Babypuder oder
  • Bierhefe

haben sich an dieser Stelle besonders bewährt und können viele der Zecken bereits im Vorfeld fernhalten.

Bierhefe bietet eine moderate Abwehr gegen Zecken, da die kleinen Plagegeister das in der Bierhefe enthaltene Vitamin B verabscheuen. Wenn Sie Ihrem Tier etwas Bierhefe geben, dann sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass es von einer Zecke gebissen wird. Bierhefe können Sie Ihrem Tier in Form von Pulver oder Tabletten verabreichen.

Die Pulverform ist an dieser Stelle deutlich praktischer, da sie sich problemlos in das Futter untermischen lässt. Als etwaiger Kennwert für die optimale Dosierung gilt ein Teelöffel pro zehn Kilogramm und pro Tag. Auch Babypuder eignet sich sehr gut, um die Zahl an Zeckenbissen zu verringern. Durch das Puder trocknet der Panzer der Zecken aus, sodass diese unschädlich gemacht werden.

Übrigens sind Zitrusfrüchte, wie Orangen oder Zitronen, auch die ideale Basis, um ein ganz natürliches Spray gegen Flöhe zu kreieren. Dabei wird die jeweilige Frucht in Scheiben zerschnitten und in einem Wasserbad gekocht.

Der nun entstandene Sud kann über Nacht ziehen und abkühlen und am nächsten Tag in eine Sprühflasche gegossen werden.

Jetzt nur noch das Fell des Tieres einsprühen, sanft einmassieren und schon ist ein natürlicher Schutzschild hergestellt.

Alternativ können Sie auch Bohnenkraut verwenden und in einem mit Wasser gefüllten Topf gut kochen. Konnte der Sud in Ruhe ziehen und ist schließlich abgekühlt, wird er durch ein bis zwei Blätter Zewa gefiltert und ebenfalls in eine Sprühflasche gekippt. Nun den Hund mit dem Sud einsprühen und langsam in das Haarkleid einmassieren.

Wenn auch all diese natürlichen Hausmittel frei von Giftstoffen sind, sollten Sie auch hier vorab die Verträglichkeit testen. Auch hält sich der Zeckenschutz bei diesen Hausmitteln in Grenzen, sodass die Mittel eher vorbeugend eingesetzt werden sollten. Suchen Sie daher regelmäßig das Fell Ihres Tieres ab, um lästige Parasiten zu entfernen.

Zeckenmittel Hund
Sollte man Zeckenmittel für Hunde anwenden? Absolut! Zecken sind eine ernstzunehmende Gefahr!

Homöopathischer Zeckenschutz für Hunde

Neben einfachen Hausmitteln bevorzugen viele Hundehalter immer wieder gerne homöopathische Mittel, um ihren Vierbeiner vor Zecken zu schützen. An dieser Stelle kommen oftmals Globulis zum Einsatz, die dem Hund direkt oder als Beigabe zum Futter zugeführt werden.

Allerdings ist die Wirkung von Globulis sehr umstritten, da mitunter hohe Potenzen des jeweiligen Stoffes über einen längeren Zeitraum notwendig sind, um eine effektive Wirkung zu erzielen. Auch zielen homöopathische Mittel in der Regel auf ein größeres Krankheitsbild ab, sodass es mitunter schwierig ist, lediglich einen Schutz gegen bestimmte Parasiten zu gewährleisten.

Dennoch sind einzelne homöopathische Zeckenmittel für Hunde auf dem Markt vertreten, die zumindest gegen Zecken vorbeugen sollen. Der Hersteller Animaldrops bietet einen Zeckenschutz für Hunde, Katzen und Pferde in Form kleiner Globulis.

Zu den Wirkstoffen der Globulis zählen verschiedene Blütenessenzen, wie beispielsweise

  • Färberginster,
  • Bogenflieder,
  • Lavendel,
  • gefüllte Besenheide,
  • Königskerze,
  • Zimt,
  • Thymian sowie
  • Saccharose.

Durch den Verzicht von chemischen Mitteln sind die Animaldrops Globulis in der Regel frei von Nebenwirkungen und dienen als ideale Nahrungsergänzung für Ihren Vierbeiner.

Der Hersteller empfiehlt, dreimal pro Tag vier der Globulis während der Zeckensaison von Februar bis Herbst an den Hund zu verfüttern. Beachten Sie an dieser Stelle genauestens die Herstellerhinweise und testen Sie das Produkt in jedem Fall zunächst auf Verträglichkeit. Zwei Röhrchen der Animaldrops Globulis kosten aktuell rund 16 Euro.

Der natürliche Zeckenschutz Ani-Zeck Spray
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Verschreibungspflichtiges Zeckenmittel für Hund

Insbesondere bei dem Einsatz von Chemie gibt es immer wieder verschreibungspflichtige Zeckenmittel für Hunde. Dies liegt mitunter darin begründet, dass durch den Einsatz giftiger Substanzen zunächst durch den Tierarzt festgestellt werden muss, ob eine Einnahme des Präparates ohne Bedenken erfolgen kann.

Vor allem bei kranken, allergischen oder verletzten Hunden, die noch anderweitig Medikamente bekommen, muss sichergestellt werden, dass das verschreibungspflichtige Zeckenmittel dem Tier nicht schadet. Wenden Sie sich daher an den Tierarzt Ihres Vertrauens und lassen Sie sich von diesem eingehend beraten.

StrongholdAdvantixFrontlineFleticVectraNexgardExspot

Auch das verschreibungspflichtige Zeckenmittel Stronghold findet gegen verschiedene Parasiten Anwendung und wird als Spot-On-Mittel auf die Haut im Nacken des Tieres gegeben.

Je nach Größe des Tieres und Tierart wird Stronghold gegen Zecken mit verschiedenen Pipettengrößen ausgeliefert, wobei der Wirkstoff Selamectin verwendet wird.

Stronghold bietet, je nach Tierart, Schutz gegen

Nicht eingesetzt werden sollte Stronghold bei Tieren, die jünger als sechs Wochen sind sowie bei kranken, untergewichtigen und geschwächten Katzen.

Advantix ist ein Spot-on-Präparat für Hunde, das gegen Zecken, Flöhe, Flohlarven, Mücken, Sandfliegen sowie Stallfliegen schützt und mit einer mitgelieferten Pipette auf die Haut des Tieres im Nacken aufgetragen wird. Die eingesetzten Wirkstoffe Imidacloprid und Permethrin halten die Parasiten über einen Schutzzeitraum von mehreren Wochen fern.

Da das Advantix Floh- und Zeckenmittel absolut giftig für Katzen ist, darf dieses ausschließlich bei Hunden angewendet werden und sollte auch nicht mit einer Katze im Haushalt in Berührung kommen.

Auch bei Hunden mit Verletzungen, bei Welpen, die jünger als sieben Wochen sind und bei Tieren mit einem Gewicht von weniger als 1,5 Kilogramm darf das Advantix Floh- und Zeckenmittel nicht verwendet werden. Je nach Größe und Gewicht des Hundes, haben Sie bei dem Advantix Floh- und Zeckenmittel die Auswahl zwischen unterschiedlich großen Pipetten. Der Preis des Advantix Spot-Ons beläuft sich auf rund 30 Euro.

Schaut man sich das Angebot an Zeckenmitteln für Hunde an, dann trifft man auch immer wieder auf die Marke FRONTLINE. FRONTLINE bietet mit einem Spot-On sowie einem Spray gleich verschiedene Mittel für den Schutz vor Parasiten.

Der in den Präparaten existierende Wirkstoff Fipronil hält Insekten gezielt fern und verteilt sich bei der Spot-On-Variante binnen 24 Stunden durch den Fettfilm des Tieres über den gesamten Körper sowie das Fell.

Sobald die Parasiten mit dem Wirkstoff in Berührung kommen, werden sie unschädlich gemacht, noch bevor sie stechen oder beißen können.

Mit dem FRONTLINE Spray können Sie den Wirkstoff zudem auch aus der Distanz gleichmäßig über den Körper des Hundes verteilen. Erhältlich ist das FRONTLINE Spray ab rund 20 Euro und das FRONTLINE Spot-On ab rund 25 Euro.

Bei dem FLETIC Spot-On MINI sowie dem FLETIC Spot-On MAXI handelt es sich ebenfalls um bewährte Zeckenmittel für Hunde, die sich bequem und einfach auf die Haut des Tieres auftragen lassen.

Der Wirkstoff Permethrin bietet einen optimalen Schutz vor Zecken und Flöhen und verteilt sich binnen eines Tages über den gesamten Körper des Tieres, um dort rund drei Wochen verschiedene Parasiten fernzuhalten. Keinesfalls sollte das FLETIC Spot-On bei Tieren mit einem Alter von unter drei Monaten oder bei kranken und geschwächten Tieren angewendet werden. Auch auf etwaige Überempfindlichkeiten ist zu achten und in jedem Fall der Rat eines Tierarztes einzuholen.

Da Katzen den Wirkstoff Permethrin nicht verstoffwechseln können, darf das FLETIC Spot-On keinesfalls bei Katzen angewendet werden und sollte auch nicht mit einer Samtpfote in Berührung kommen.

Hunde sollten nach der Anwendung mindestens zwei Tage nicht schwimmen gehen, da die in den Gewässern lebenden Pflanzen und Tiere durch den Wirkstoff vergiftet und zu Schaden kommen können. Wenn Ihr Hund während der Schutzzeit oft dem Regen ausgesetzt ist oder regelmäßig badet, kann zudem die Wirkung des Präparates beeinträchtigt werden.

Auch Vectra ist ein Zeckenmittel für Hunde und wird als Lösung auf die Haut des Tieres geträufelt. Die in dem Vectra Zeckenmittel enthaltenen Wirkstoffe Dinotefuran, Pyriproxifen sowie Permethrin schützen vor Zecken, Flöhen, Sand- und Stechmücken sowie auch Stechfliegen.

Die Schutzzeit bei dem Vectra Zeckenmittel beläuft sich, abhängig von der Insektenart, auf rund drei bis vier Wochen. Ist die Schutzzeit vorüber, kann die Anwendung jeden Monat wiederholt werden und das Vectra Zeckenmittel auf die unverletzte Haut des Hundes gegeben werden.

NexGard ist ein Zeckenmittel für Hunde, das in Form einer Kautablette gegeben wird und Zecken sowie Flöhe gezielt abtötet. Je nach Gewicht des Tieres werden die NexGard Kautabletten in verschiedenen Größen angeboten.

Die NexGard Kautabletten besitzen den Wirkstoff Afoxolaner, der nach der Einnahme in den Blutkreislauf des Tieres gelangt und einen bis zu vierwöchigen Schutz gegen Zecken und einen bis zu fünfwöchigen Schutz gegen Flöhe bietet.

Das NexGard Zeckenmittel darf keinesfalls bei Welpen unter acht Wochen sowie bei Katzen angewendet werden. Das NexGard Zeckenmittel ist ausschließlich für die Anwendung bei Hunden konzipiert. Tiere mit einem Gewicht von weniger als zwei Kilogramm sollten das NexGard Zeckenmittel zudem nur nach intensiver Rücksprache mit dem Tierarzt einnehmen.

Bei Hunden, die die Kautabletten ungerne direkt fressen, kann die NexGard Kautablette auch in das Futter gemischt werden. Die NexGard Kautabletten schlagen, je nach Größe und Gewicht des Hundes, mit rund 25 bis 50 Euro pro Packung zu Buche.

Exspot ist ebenfalls ein Spot-On-Mittel und schützt vor Parasiten, wie Zecken, Flöhen sowie Schmetterlingsmücken. Das Exspot Spot-On wird entweder durch den Tierarzt oder durch den Besitzer auf die Haut des Tieres aufgetragen, verteilt sich dort über den gesamten Körper sowie das Fell des Hundes und entfaltet dort binnen 24 Stunden seine Wirkung.

Das Exspot Zeckenmittel basiert auf dem Wirkstoff Permethrinum, der die Parasiten bei Berührung abtötet und, je nach Insekt, eine Schutzzeit von zwei bis vier Wochen bietet. Da der Wirkstoff des Exspot Zeckenmittels absolut giftig für Katzen ist, dürfen diese weder damit behandelt werden noch damit in Berührung kommen.

Auch sollte der Wirkstoff weder mit den Schleimhäuten Ihres Hundes in Berührung kommen oder von dem Tier abgeleckt werden. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund nach der Behandlung nicht schwimmen geht, da der Stoff Permethrin giftig für die in den Gewässern lebenden Pflanzen und Tiere ist.

Sofern Sie Ihren Hund häufig baden oder dieser starkem Regen ausgesetzt wurde, kann die Wirkung des Exspot Zeckenmittels nachlassen. Auch sollte das Exspot Zeckenmittel nicht bei Tieren unter drei Monaten, bei kranken Tieren oder bei Tieren mit Verletzungen eingesetzt werden. Der Preis für sechs Pipetten des Exspot Zeckenmittels beläuft sich auf rund 40 Euro.

Mehr zum Exspot für den Hund erfahren Sie hier!

Impfung als Zeckenschutz für Hunde

Da in Deutschland rund ein Drittel der Zecken mit Borrelien infiziert ist, ist die Gefahr einer Borreliose für Ihren Vierbeiner besonders groß. Wer hier seinem besten Freund einen optimalen Schutz bieten möchte, der kann seinen Liebling gegen Borreliose impfen.

An dieser Stelle sei jedoch gesagt, dass eine solche Impfung nur eine Infektion mit Borrelien verhindert – ein Schutz vor anderen Krankheitserregern ist nicht gegeben.

Wird eine Impfung gegen Borreliose durchgeführt, dann bildet Ihr Hund zunächst Antikörper gegen die speziellen Borreliose-Stämme aus. Bei einem Zeckenbiss nimmt die Zecke das Blut des Hundes samt der Antikörper auf, die die Borrelien im Darm der Zecken unschädlich machen.

Dadurch wird also nicht der Biss der Zecke vermieden, sondern vielmehr die Ausbreitung des Borreliose-Erregers in den Organismus des Hundes.

Tieren mit einem hohen Infektionsrisiko ist in jedem Fall eine Impfung gegen Borreliose anzuraten. Auch Welpen mit einem Mindestalter von zwölf Wochen dürfen gegen Borreliose geimpft werden. Für einen ausreichenden Impfschutz ist es notwendig, dass Ihre Fellnase zu Beginn zweimal im Abstand von drei bis fünf Wochen geimpft wird.

Nach dieser Grundimmunisierung reicht eine jährliche Auffrischungsimpfung aus, wobei das Frühjahr der optimale Zeitpunkt für eine Impfung darstellt. Grundsätzlich wird die Borreliose-Impfung gut von Hunden vertragen, wobei einzelne Nebenwirkungen, wie kurzzeitiges Fieber sowie Schwellungen der Haut nahe der Einstichstelle, mitunter auftreten können.

Zeckenmittel für Hunde kaufen

Aus der Apotheke

Wenn es um den Kauf von Zeckenmitteln für Hunde geht, bieten Apotheken die mitunter größte Auswahl. Zudem erhalten Sie in Apotheken auch rezeptpflichtige Zeckenmittel für Hunde und können sich zudem eingehend von Fachpersonal beraten lassen.

Sofern Sie einen Kauf im Internet bevorzugen, stehen Ihnen verschiedene Online-Apotheken zur Verfügung. Diese bieten eine breite Auswahl bekannter Zeckenmittel für Hunde, wie beispielsweise

  • das Scalibor Protectorband,
  • das Seresto Halsband für Hunde,
  • das Beaphar Canishield für Hunde,
  • das Stop! Animal Bodyguard Flohshampoo oder
  • das Beaphar Fiprotec Spray.

Je nach Präparat sollten Sie rund 5 bis 40 Euro für das jeweilige Zeckenmittel für Hunde einkalkulieren.

Fressnapf

Auch der bekannte Zoofachhandel Fressnapf stellt eine breite Auswahl verschiedener Zeckenmittel für Hunde bereit. Wer keine Fressnapf Filiale in der Nähe hat, der wird auch auf Fressnapf.de fündig und kann sich die Zeckenmittel bequem und einfach nach Hause liefern lassen.

Zu den Fressnapf Zeckenmitteln für Hunde zählen mitunter

  • das Beaphar Zecken- und Flohschutzhalsband für Hunde,
  • das TAKE CARE Zecken- und Flohhalsband für Hunde,
  • das Beaphar Flohschutz Shampoo,
  • das Bolfo Flohschutz Shampoo oder das TAKE CARE Ungezieferpuder.

Die Preise der jeweiligen Zeckenmittel rangieren bei Fressnapf zwischen rund 5 bis 20 Euro.

Wo kann man noch Zeckenmittel für Hund kaufen bzw. bestellen?

Neben dem Zoofachhandel sowie Apotheken, bieten auch Drogerien sowie verschiedene Onlineshops für Tierbedarf, Online-Apotheken als auch Amazon eine Vielzahl verschiedener Zeckenmittel. Zu den verschiedenen Online-Bezugsquellen von Zeckenmitteln für Hunde zählen mitunter:

  • Amazon.de
  • Aponeo.de
  • Apotal.de
  • Medpets.de
  • Medpex.de
  • Meintierdiscount.de
  • Petcure.de
  • Zooplus.de
  • Zooroyal.de

Bei einem Kauf im Internet profitieren Sie von detaillierten Kundenerfahrungsberichten und können sich das gewünschte Produkt bequem und einfach zuschicken lassen.

Zeckenmittel für Hundewelpen

Wenn es um die Abwehr von Zecken geht, dann möchte man natürlich auch seinen Welpen bestens versorgt wissen. Da viele der Zeckenmittel für Hunde Nervengifte und Pestizide enthalten, sind diese nicht für sehr junge Hunde geeignet.

An dieser Stelle machen die Hersteller stets konkrete Angaben zu dem vorgeschriebenen Mindestalter des Tieres, welches unbedingt beachtet werden sollten. Wir empfehlen Ihnen, bei sehr jungen Tieren auf ein sehr natürliches Mittel zu setzen und auch hier Vorsicht walten zu lassen.

Junge Hunde sind noch im Wachstum und besitzen eine deutliche höhere Empfindlichkeit als ausgewachsene Tiere. So ist auch bei natürlichen Mitteln, wie beispielsweise Kokosöl, darauf zu achten, dass Ihre Fellnase dieses gut verträgt und nur geringe Mengen verwendet werden.

Wenn Sie Ihren Liebling dennoch vor Zecken schützen möchten, empfehlen wir Ihnen ein häufiges Absuchen des Fells sowie entsprechend kürzere Spaziergänge.

Zeckenmittel für Hund im Test – der Testsieger

Für die Ausgabe Juni 2003 existiert ein Test der Stiftung Warentest zum Thema Zeckenschutz für Hunde. In diesem Test zu Zeckenmitteln für Hunde stellt Stiftung Warentest verschiedene Zeckenmittel für Hunde vor und spricht abschließend eine Empfehlung aus.

In dem Test konnten sowohl bei chemischen als auch bei natürlichen Zeckenmitteln für Hunde mitunter einzelne Nebenwirkungen festgestellt werden. Daher sind sämtliche Sicherheitshinweise sämtlicher Zeckenmittel für Hunde stets zu befolgen sowie Tiere mit Hautverletzungen nach Möglichkeit nicht mit einem Zeckenmittel zu behandeln.

Auch ist auf Unverträglichkeiten und die richtige Dosierung der Zeckenmittel für Hunde zu achten. Dabei rät Stiftung Warentest, vor allem auch vorbeugende Maßnahme zu ergreifen, seinen Hund bei der Behandlung von Zeckenmitteln genau zu beobachten und Zecken mit entsprechenden Zeckenzangen zu entfernen.

Erfahrungen mit Zeckenmitteln für Hunde

Schaut man sich die detaillierten Kundenrezensionen auf Amazon an, so bemerkt man, dass die Zeckenmittel Erfahrungen fast durchweg positiv ausfallen. Chemische Zeckenmittel für Hunde, wie beispielsweise Spot-Ons, werden als sehr wirksam beurteilt und halten Zecken und Flöhe zum Teil bereits nach 24 Stunden der ersten Anwendung vom Beißen ab. Auch wird die einfache Anwendung von Spot-Ons gegen Zecken gelobt.

Sowohl der Geruch vieler Spot-Ons gegen Parasiten als auch die geringen Nebenwirkungen wurden von den Käufern als positiv wahrgenommen. Bei den natürlichen Zeckenmitteln für Hunde hat sich bei vielen Käufern vor allem natürliches Kokosöl bewährt.

Dieses lässt sich schnell und einfach einmassieren, hinterlässt einen angenehmen Duft und sorgt zudem für ein glänzendes Fell des Tieres. Bereits nach kurzer Anwendung stellten viele Käufer einen geringeren Befall von Parasiten an ihrem Vierbeiner fest.

Zudem berichten einige Käufer auch davon, dass das Kokosöl auch dann einen positiven Effekt erzielte, wenn man es in kleinen Mengen in das Futter des Tieres gibt. Auch bei der Anwendung von homöopathischen Zeckenmitteln stellten viele Kunden einen geringeren Befall von Parasiten fest. Die kleinen Globulis sind zudem sehr ergiebig und lassen sich ohne Probleme an den eigenen Hund verfüttern.

Sind Zeckenmittel für Hunde schädlich bzw. krebserregend?

Wenn es um das richtige Zeckenmittel für Hunde geht, dann scheiden sich die Geister vieler Hundebesitzer. Während einige Hundehalter rein natürliche Zeckenmittel bevorzugen, möchten andere nicht auf den sehr hohen Schutz von chemischen Zeckenmitteln verzichten.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass bei chemischen Zeckenmitteln für Hunde Giftstoffe eingesetzt werden, welche die Parasiten unschädlich machen. Da die Dosierung dieser Giftstoffe jedoch sehr gering ist, besteht zunächst kein Risiko für Mensch und Tier.

Allerdings setzt die Anwendung eines chemischen Präparates die unbedingte Rücksprache mit einem Tierarzt sowie auch die absolute Einhaltung aller Herstellerhinweise voraus. Doch werfen wir mal einen genaueren Blick auf die Inhaltsstoffe chemischer Zeckenmittel für Hunde.

Viele der chemischen Spot-On-Mittel, Pulver, Halsbänder, Shampoos und Sprays beinhalten Pestizide, wie beispielsweise Permethrin, welche im März 2015 von der Weltgesundheitsorganisation als krebserregend eingestuft wurden.

Auch Neurotoxine, sprich: Nervengifte, kommen in chemischen Zeckenmitteln für Hunde immer wieder zum Einsatz und wirken oftmals äußerlich gegen die Zecken.

Sollte das Tier allerdings aufgrund von Juckreiz oder Verletzungen die entsprechenden Stellen ablecken, dann gelangen diese Neurotoxine auch in den Blutkreislauf und können bei dem Hund zu Nervenstörungen und Beeinträchtigungen der Wahrnehmung führen.

Auch bei einem dauerhaften Kontakt von Pestiziden und Nervengiften mit der Haut des Hundes können Rötungen und Irritationen entstehen. Bei Hunden mit Verletzungen und Überempfindlichkeiten, bei kranken und geschwächten Tiere sowie bei Welpen ist daher von dem Gebrauch chemischer Zeckenmittel abzuraten bzw. die dringende Rücksprache mit einem Tierarzt zu empfehlen.

Bei der richtigen Anwendung hält sich das Risiko der chemischen Zeckenmittel für Hunde zwar in Grenzen – dennoch sollten diese nur in der Zeckensaison genutzt und keinesfalls überdosiert werden. Abschließend lässt sich sagen, dass die körperliche Gesundheit von Hunden variiert, sodass es in jedem Fall Sinn macht, Nutzen und Risiko der jeweiligen Zeckenmittel abzuwägen und sich in jedem Fall über die verschiedenen Zeckenmittel für Hunde eingehend zu informieren.

Welche Krankheiten können durch einen Zeckenbiss übertragen werden und wie gefährlich sind diese?

Zecken bergen vor allem deswegen eine Gefahr, da sie nicht selten gefährliche Krankheiten übertragen. Insbesondere die sogenannten Nymphen unter den Zecken besitzen oftmals eine hohe Konzentration eines Krankheitserregers und werden aufgrund ihrer geringen Größe weniger gut wahrgenommen.

Zu den bekanntesten übertragbaren Krankheiten zählt mitunter die Borreliose. Unter Borrelien versteht man Bakterien, die sich über den Blutkreislauf im gesamten Organismus des Tieres ausdehnen und dadurch Organe sowie auch das Nervensystem schaden und befallen.

Borreliose zählt zu den häufigsten Erkrankungen, die durch Zecken übertragen werden. Die Überträgerzecke ist in diesem Fall der sogenannte Holzbock. Je nach Region können bis zu 50 Prozent der Zecken den Erreger in sich tragen und damit Ihren Hund befallen. Um einen Schutz vor den Bakterien zu finden, ist eine effiziente Zeckenabwehr unerlässlich.

Aber auch andere Krankheitsbilder, wie Anaplasmose, die seltene Viruskrankheit Frühsommer-Meningoenzephalitis sowie Babesiose bergen eine große Gefahr für Ihre Fellnase. Bei besagten Infektionen sind mitunter chronische Erkrankungen, Entzündungen der Nerven sowie der Gelenke oder sogar der Tod die Folge.

AnaplasmoseBabesioseErlichioseFrühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)

Die Anaplasmose wird ebenfalls durch Bakterien, sogenannte Anaplasmen, übertragen, die spezielle weiße Blutkörperchen des Tieres befallen. Diese weißen Blutkörperchen, auch Granulozyten genannt, sind ein wichtiger Teil des Immunsystems und damit essenziell für die körpereigenen Abwehrkräfte Ihres Hundes. Bei einer Infektion durch Anaplasmen wird daher das Immunsystem des Tieres erheblich geschwächt. Auch die Übertragung der Anaplasmose geht wieder zu Lasten des Holzbocks. Rund ein bis vier Prozent dieser Zeckenart trägt Anaplasmen.

Die Babesiose wird durch winzige Einzeller, sogenannte Babesien, ausgelöst, welche die roten Blutkörperchen des Tieres befallen. In Deutschland trägt rund ein Prozent der sogenannten Auwaldzecke, die als Überträgerzecke gilt, diesen Erreger in sich.

Bei der Erlichiose befällt erneut ein schädliches Bakterium, das Erlichia, die Zellen des Immunsystems Ihres Tieres. Die Überträgerzecke ist in diesem Fall die „braune Hundezecke“, welche in Deutschland zwar nicht heimisch ist, allerdings oft nach einem Urlaub in Mittelmeergebieten ungewollt nach Deutschland gebracht wird.

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis, auch FSME, zählt zu den jüngsten Krankheitsbildern, die durch Zecken übertragen und immer häufiger festgestellt werden. Diese Form der Hirnhautentzündung wird durch einen seltenen Virus ausgelöst und kann gleichermaßen Menschen wie auch Tiere heimsuchen. Auch in diesem Fall ist der Holzbock wieder die Überträgerzecke. In Deutschland tragen rund ein bis vier Prozent der Zecken den gefährlichen Virus.

Fazit

Wenn der Frühling vor der Tür steht, dann naht die Zeit der langen Ausflüge und der unliebsamen Insekten. Da ein Zeckenbiss schlimme Folgen für Ihren Vierbeiner haben kann, ist es wichtig, diesen ausreichend zu schützen. Daher ist der Kauf des richtigen Zeckenmittels für Hunde essenziell.

Machen Sie bei Ihrer Wahl keine Abstriche und informieren Sie sich genau über die Anwendung, die Inhaltsstoffe sowie über mögliche Nebenwirkungen. Wenn Sie nicht auf chemische Zeckenmittel zurückgreifen möchten, dann können Sie Ihren Hund auch mit natürlichen Varianten sowie mit Hausmitteln helfen.

Doch egal, für welche Methode Sie sich entscheiden: Stellen Sie vorab sicher, dass Ihr Hund das Produkt auch verträgt und keine unerwünschten Nebenwirkungen auftreten. So kommen Sie und Ihr Vierbeiner entspannt durch die Zeckensaison und können gemeinsam das schöne Wetter genießen.
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FAQ

🐶 Wann ist die Zeckensaison und in welcher Zeit sollte ich meinen Hund besonders schützen?

Schon ab dem Frühjahr sollten Sie mit der Zeckenprävention beginnen, da Temperaturen ab sieben Grad Celsius ideal für die Parasiten sind, um zu gedeihen und sich auszubreiten. Die Monate Februar bis Oktober gelten als Zeckensaison, die für Ihren besten Freund vor allem nahe Wäldern und Gärten eine größere Gefahr darstellt.

Die absolute Hochsaison der Zecken ist jedoch in den Monaten April bis September, da es in dieser Zeit am wärmsten ist. Wenn Zecken gerne nahe Wäldern heimisch sind, so breiten sie sich jedoch auch immer mehr in den Sträuchern und Grünanlagen von Städten aus.

Lassen Sie Ihren besten Freund daher während der Zeckensaison den richten Schutz zukommen und denken Sie daran, dass Fell regelmäßig nach Zecken abzusuchen.

🐶 Ab wann sollte man Zeckenmittel für den Hund anwenden?

Zecken sind ab einer Temperatur von 7°C aktiv. Daher ist es wichtig, die allgemeine Witterung im Auge zu behalten, um rechtzeitig zu den geeigneten Mitteln greifen zu können. Das effektivste Mittel, Zecken auch bei recht niedrigen Temperaturen zu finden, ist das Absuchen des Hundes direkt nach dem Spaziergang. So können die Zecken sofort entfernt werden. Zeitgleich ist es möglich, ein chemisches Mittel gegen die Ektoparasiten einzusetzen, sodass es sofort zu einer Wirkung kommen würde. Selbstverständlich können auch naturheilkundliche Mittel zum Einsatz gebracht werden. Da diese ihre volle Wirkung erst nach einigen Gaben entwickeln, ist es notwendig, sie gleich zu Beginn der wärmeren Witterung einzusetzen.

🐶 Welche Zeckenmittel gibt es für Hunde?

Bei einem akuten Zeckenbefall wird meist zu chemischen Anti-Zeckenmitteln gegriffen. Sie werden als Tablette, Spot-On, Spray, Pulver, Shampoo sowie Zeckenhalsbänder angeboten. Der Wirkstoff dieser chemischen Zeckenmittel ist in allen Fällen identisch und wirkt sich auf das Nervensystem der Parasiten aus. Sie haben eine unterschiedliche Wirkungsdauer, sodass dies gemäß Herstellerangabe eigenständig im Auge zu behalten ist.

Wer der Chemie entsagen möchte, kann zu naturheilkundlichen Mitteln greifen. Hierzu gehören homöopathische Mittel, Knoblauch, Schwarzkümmelöl, Kokosöl, Apfelessig, Bierhefe sowie verschiedene Komplexmittel. Diese Mittel werden während der Aktivphase der Parasiten dem Futter beigefügt. So wird der Hund permanent mit dem Präparat versorgt, was einen dauerhaften Schutz mit sich bringt. Während der Ruhephase der Zecken ist eine Gabe der natürlichen Mittel nicht zwangsläufig notwendig.

🐶 Wie oft sollte man Zeckenmittel für den Hund einsetzen?

Wie oft ein Zeckenmittel beim Hund eingesetzt werden sollte, ist von mehreren Faktoren abhängig.

– Um welches Mittel handelt es sich?
– Welche Wirkungsdauer trägt das Mittel gemäß Hersteller?
– Wie stark ist der Zeckenbefall bzw. das Zeckenaufkommen in der entsprechenden Region?
– Hat der Hund das Zeckenmittel gut vertragen?
– Das homöopathische Mittel „Ledum D200“ wird einmal monatlich gegeben.
– Apfelessig, Schwarzkümmelöl, Knoblauch, Bierhefe oder Kokosöl werden täglich dem Futter beigegeben.
– Verschiedene Sprays, etwa mit Zitronen- oder Orangenöl, Thymian oder Kombinationen daraus, Essig, Kolloidales Silber, können täglich aufgetragen werden. Sollte das Spray nicht akzeptiert werden, kann die Flüssigkeit auch auf einen Lappen gegeben und aufgetragen werden.

🐶 Welches Zeckenmittel für Welpen?

Natürlich müssen auch Welpen bereits vor Zecken geschützt werden. Doch sollte daran gedacht werden, dass ihr Immunsystem noch nicht vollständig aufgebaut ist. Deshalb sollte bei Welpen zunächst auf die Chemiekeule verzichtet werden. Natürliche Mittel können ebenso hilfreich sein und werden von den Kleinsten am besten vertragen. Zu diesem Mitteln gehören Apfelessig, Schwarzkümmelöl, Kokosöl, Bierhefe sowie die Sprays. Diese können Apfelessig, Kolloidales Silber oder auch Zitronen- bzw. Orangenöl beinhalten. Selbstverständlich ist vorsichtig mit ihnen zu verfahren. Auch bei diesen Mitteln muss erst festgestellt werden, ob der einzelne Hund sie verträgt oder nicht.

Sollte es trotz allem zu einem Befall von Zecken kommen, können zunächst Pulver bzw. Shampoos eingesetzt werden. Sie wirken nicht so extrem wie die anderen verfügbaren chemischen Mittel.

🐶 Ist Advantix schädlich für Hunde?

Advantix ist als Spot-On erhältlich. Es enthält 2 Wirkstoffe: Imidacloprid und Permethrin. Auch wenn es ein gut wirkendes Mittel für Hunde ist, darf es auf keinen Fall bei Katzen angewandt werden. Für sie kann es tödlich wirken. Dies gilt auch dann, wenn sie es beim gegenseitigen Ablecken vom Fell des Hundes aufnehmen würden. Advantix zeigt eine sofortige Wirkung auf die Parasiten. Für den Hund kann es ebenfalls unerwünschte Wirkungen zeigen. So kann es zu Hautreaktionen wie auch Hautirritationen kommen. Dies kann sich in Rötungen, Juckreiz oder Hautspannungen zeigen. Selten kann es zudem zu neurologischen Reaktionen kommen. Diese zeigen sich in Zittern und / oder Teilnahmslosigkeit, wie dem Beipackzettel zu entnehmen ist.

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