Vibrationshalsband

Vibrationshalsband
Foto: Parilov / Bigstockphoto.com

Hundebesitzer kann man grob in zwei Gruppen unterteilen. Es gibt solche, die für Vibrationshalsbänder sind und andere, die dagegen sind. Dabei kann so ein Halsband durchaus eine gute Erziehungshilfe sein, wenn es sinnvoll und richtig eingesetzt wird.

Wir sprechen hier im Übrigen nicht von den sogenannten Teletakthalsbändern oder Elektrohalsbändern. Diese gehören in Deutschland nämlich zu den verbotenen Hilfsmitteln.

Ein Vibrationshalsband wird zwar genauso angelegt und funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip, der große Unterschied ist aber, dass es dem Hund nicht weh tut. Den richtigen Umgang mit einem Vibrationshalsband sollte man sich als verantwortungsvoller Hundebesitzer von einem guten Hundetrainer zeigen lassen.

Unser Tipp: Vibrationshalsbänder sind ok – persönlich halten wir jedoch nicht viel von dem Einsatz von Erziehungshalsbändern durch Anfänger. Wir empfehlen jedem den Besuch einer Hundeschule. Empfehlen können wir zum Beispiel diese günstige Online-Hundeschule.

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Warum ein Vibrationshalsband?

Viele Hundebesitzer werden es kennen: Man geht mit seinem Vierbeiner Gassi und möchte seinem Hund Freilauf gönnen. Also sucht man sich eine Wiese, wo man den Hund vermeintlich sicher frei laufen lassen kann und leint ihn dort dann ganz enthusiastisch ab.

Folgende Situation ergibt sich: Der Hund läuft los, rennt über die Wiese, und in diesem Moment taucht ein Reh oder ein Hase auf. Der Jagdtrieb ist geweckt und die tierischen Instinkte schlagen durch. Der Hund rennt dem Wild hinterher. Nur sehr gut erzogene Hunde lassen sich in so einem Moment zuverlässig abrufen. Der Rest eher nicht.

Denken Sie daran, wildern kann für ihren Vierbeiner tödlich sein, wenn ein Jäger in der Nähe ist!

Es gibt auch Hunde, die nur wenige Meter vor ihrem Besitzer herlaufen und sich trotzdem nicht abrufen lassen. Ruft Frauchen oder Herrchen, bekommt man im besten Fall noch Blickkontakt. Ist der Hund aber ganz tief in seiner Welt gefangen, kommt noch nicht einmal dieser zustande.

Es gibt Hunde, die sich überschwänglich freuen, wenn Besuch kommt und die Personen anspringen. Ein Verhalten, das nicht allzu gern gesehen ist und auf Ablehnung stößt, wenn die Besucher Hunde nicht mögen oder sie Angst haben.

Bei diesen Problemen kann ein Vibrationshalsband durchaus als Erziehungshilfe zum Einsatz kommen. Manche Hunde zeigen sich erstaunlich resistent, gerade was das Rückruftraining betrifft. Das Vibrationshalsband soll dazu dienen, dass Ihr Hund seine Aufmerksamkeit wieder auf Sie lenkt und sein unerwünschtes Verhalten abbricht. Gefährliche Situationen können so besser entschärft werden.

Bedenken Sie: Die Vibration muss im richtigen Moment kommen! Deswegen ist es wichtig, dass sie sich den Umgang mit dem Halsband von einem Hundetrainer zeigen lassen. Kommt der Impuls zu früh, können Sie unter gewissen Umständen sehr viel Vertrauen zerstören. Kommt der Impuls aber zu spät, ist er völlig nutzlos. Ist der Jagdtrieb erst einmal geweckt, ist Ihr Hund für sämtliche Außenreize völlig unempfänglich.

Ein Vibrationshalsband kann im Übrigen auch ein tolles Hilfsmittel sein, wenn man zum Beispiel einen tauben Hund hat oder der Vierbeiner schon etwas älter ist und nicht mehr ganz so gut hört. Der Ferntrainer lässt sich auch gut für ein Anti-Bell Training nutzen.

Vibrationshalsband Hund
Das Vibrationshalsband für Hunde: ein beliebtes Erziehungsmittel. | Foto: Madrabothair / Bigstockphoto.com

Wie funktioniert ein Vibrationshalsband?

Bei einem Halsband mit Vibrationseffekt handelt es sich um ein Erziehungshalsband. Sie sollten aber hierbei nicht vergessen: Hundeerziehung auf Knopfdruck gibt es nicht. Das Vibrationshalsband ist lediglich ein Hilfsmittel.

Am Halsband befindet sich ein kleiner Kasten, der den Vibrationsreiz auf den Hund überträgt. An der Seite, die auf dem Hals des Hundes aufliegt, befinden sich zwei Plastikkontakte, über welche die Vibration auf die Haut übertragen wird. Zusätzlichen sind die meisten dieser Fernerziehungshilfen noch mit einem LED-Licht ausgestattet. Manche verfügen auch noch über ein Tonsignal. Das Halsband selbst besteht meist aus strapazierfähigem Nylon.

Natürlich müssen Sie die Vibration auch auslösen können, wenn ihr Hund auszureißen droht. Das geschieht mittels einer Fernbedienung. Häufig kann man hier zwischen verschiedenen Intensitätsstufen wählen, wobei die stärkste meist so stark wie ein Handyvibrieren ist. Die Reichweite variiert von Hersteller zu Hersteller. Bei Dogwell beträgt sie zum Beispiel bis zu 200 Meter.

Die Vorteile eines Vibrationshalsbands

Ein Vibrationshalsband bietet zahlreiche Vorteile, von denen Sie nur profitieren können.

Vorteile
  • So lässt sich ein Vibrationshalsband in der Regel individuell in seiner Größe variieren, sodass eine optimale Passform für das Tier gewährleistet ist.
  • Mit einem Vibrationshalsband wird unerwünschtes Fehlverhalten auf sanfte Weise abtrainiert.
  • Viele Vibrationshalsbänder sind wasserdicht konstruiert, sodass sie gut gewappnet gegen Wind und Wetter sind.
  • Insbesondere Hunde, die sich förmlich in Rage bellen, werden durch ein Vibrationshalsband beruhigt und können sich Stück für Stück wieder entspannen.
  • Dank einer Fernbedienung können Sie ein Vibrationshalsband bequem via Knopfdrück aktivieren.

Die Nachteile eines Vibrationshalsbands

Wenn auch ein Vibrationshalsband zahlreiche Vorzüge bietet, sollte es jedoch mit Bedacht eingesetzt werden.

Nachteile
  • So sollte keinesfalls vergessen werden, dass der Hund mit seinem Bellen etwas zum Ausdruck bringen will. Wenn Ihr Tier dauerhaft auf sich aufmerksam macht, sollten Sie sicherstellen, dass es ihm an nichts fehlt und er keine Krankheiten oder Schmerzen aufweist.
  • Ein Hund muss langsam an ein Vibrationshalsband gewöhnt werden. Andernfalls kann er Ängste entwickeln und auch das Vertrauen zu Ihnen verlieren.
  • Auch ist die Reichweite eines Vibrationshalsbands mit Fernbedienung in der Regel beschränkt. Dies ist insbesondere dann ein Nachteil, wenn Ihr Hund in weiter Ferne tobt.

Wie wird ein Vibrationshalsband richtig eingesetzt?

Wie eingangs schon erwähnt, geht es hier nicht um die sogenannten Teletact Halsbänder, die mit Stromreizen arbeiten. Diese sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz verboten.

Bestimmt waren Sie als Hundebesitzer auch schon einmal in folgender Situation: Sie sind mit Ihrem Vierbeiner im Wald (oder auf dem Feld etc) unterwegs und lassen Ihren Hund ohne Leine laufen. Dann kommt eine Situation, in der Sie den Hund schnell zurückrufen müssen, zum Beispiel bei Joggern, anderen Hunden, Radfahrern, auftauchenden Wildtieren und so weiter.

Es gibt Hunde, die ein Pfeifen oder Rufen so ignorieren können, dass der Eindruck entsteht, Herrchen oder Frauchen seien überhaupt nicht anwesend.

Verletzt sich der Jogger oder Radfahrer, weil der Hund ihn anspringt oder die Person Angst vor Hunden hat und panisch reagiert, kann das sehr schnell teuer für Sie werden. Ähnlich sieht das mit Hunden aus, die Wild hinterherrennen. Kaum ein Hund kann widerstehen, wenn ein Hase oder ein Reh vor ihm davon läuft. Den meisten Hunden geht es dabei bestimmt nicht ums Stellen oder Erlegen, sondern mehr um: „Oh, da rennt was weg! Da renn ich mal hinterher“.

Problematisch wird es dann, wenn ein Jäger in der Nähe ist. Je nach Bundesland darf dieser nämlich sehr schnell schießen. So kann ein für den Hund vielleicht harmloses Spiel sehr schnell tödlich ausgehen.

Ein Vibrationshalsband soll dazu dienen, ein bekanntes Signal wie „Komm“ oder „Aus“ zu verstärken. Es kann auch helfen, unerwünschtes Ziehen an der Leine abzugewöhnen. Auch bei Hunden, die wirklich alles fressen, was am Wegesrand rumliegt, kann es durchaus hilfreich sein, um dieses unerwünschte Verhalten abzugewöhnen.

Wenn Sie Besitzer eines tauben Hundes sind, kann so ein Halsband dazu dienen, die Aufmerksamkeit des Hundes wieder auf seinen Besitzer und Führer zu lenken, wenn eine Situation kritisch wird.

Allerdings reagiert jeder Hund unterschiedlich auf ein Vibrationshalsband. Wichtig ist, dass das Signal genau im richtigen Moment kommt. Deswegen ist es auch so wichtig, sich den richtigen Umgang von einem Experten zeigen lassen. Es liegt an Ihnen, ob Sie diese Möglichkeit nutzen wollen.

Manche Hersteller legen ihren Halsbändern auch erklär-DVD’s bei, in denen Schritt für Schritt gezeigt wird, wie Sie das Vibrationshalsband bei Ihrem Hund vernünftig einsetzen können.
Vibrationshalsband
Hund mit Vibrationshalsband | Foto: Parilov / Bigstockphoto.com

Ab welchem Alter kann ich ein Vibrationshalsband nutzen?

Bei Welpen ist so ein Ferntrainer eher mit Vorsicht und großen Einschränkungen einzusetzen. In diesem Alter ist Ihr Hund noch extrem jung und lernt seine Welt – und vor allem Sie – gerade erst kennen. Wird ein Vibrationshalsband im falschen Moment eingesetzt, können Sie hier viel mühsam aufgebautes Vertrauen zerstören.

Ist der Hund etwas älter und die Bindung zu Ihnen ist bereits gefestigt, können Sie mit dem Training beginnen. Das hat auch Vorteile. Auch Ihr Hund wird einmal älter und vielleicht schwerhörig. Gewöhnen Sie ihn allerdings schon relativ früh an nicht sprachgebundene Kommandos, kennt er das alles schon, wenn es mit dem Hören mal nicht mehr ganz so gut klappt. Sie müssen dann nicht erst mühsam beginnen, Ihrem Senior beizubringen, wie er bei Vibrieren zu reagieren hat.

Spätestens im mittleren Alter sollten Sie damit anfangen, mit dem Hund zu trainieren, wenn Sie sich für einen Ferntrainer entschieden haben.

Welche Vibrationshalsbänder gibt es?

Vibrationshalsbänder gibt es in allen Formen und Größen, übertrieben gesagt. Wenn Sie sich für den Kauf entschieden haben, sollten Sie natürlich darauf achten, dass das Halsband auch für Ihren Hund überhaupt geeignet ist. Die meisten Hersteller geben an, bis zu welcher Gewichtsklasse ihr Ferntrainer geeignet ist.

Es gibt im Übrigen auch Modelle, die auch für kleinere Hunde geeignet sind. Wichtig ist zudem, dass sich die Vibrationsstärke individuell anpassen lässt. Insbesondere bei der Eingewöhnung sollte die Vibration noch sehr sanft erfolgen.

Eine zu starke Vibration kann das Tier andernfalls nur verängstigen.

Daneben werden spezielle Anti-Bell-Halsbänder für Hunde angeboten. Hier wird der Vibrationsimpuls ausgelöst, sobald der Hund bei völlig irrelevanten Anlässen beginnt zu bellen. Natürlich werden Sie sich jetzt fragen: „Warum soll ich überhaupt so etwas nutzen?“

Vielleicht finden Sie das Bellen Ihres Hundes akzeptabel. Ihre Nachbarn oder Vermieter jedoch nicht. Zudem gibt es auch Hunde, die bellen, wenn Sie alleine gelassen werden oder wenn nur jemand an der Wohnungstür vorbeigeht.

Das hört sich im ersten Moment vielleicht nicht schlimm an. Schlimm wird es aber dann, wenn der Hund einfach nicht mehr aufhört. Gerade kleinere Hunderassen können hier ein beeindruckendes Durchhaltevermögen entwickeln, und das kann die umliegenden Anwohner extrem nerven.

Sehr unangenehm ist so ein Bellen auch, wenn Sie zum Beispiel sehr früh morgens mit Ihrem Hund Gassi gehen gehen und er die halbe Nachbarschaft zusammenbellt, weil er zum Beispiel eine Katze gesehen hat. Das alles ist definitiv unerwünscht und sollte so schnell wie möglich unterbunden werden. Hier kann ein Antibellhalsband helfen.

Hund bellt, Halsband vibriert: Hund hört auf zu bellen.

Die verschiedenen Arten von Vibrationshalsbändern

Sofern Sie sich für ein Vibrationshalsband entscheiden, haben Sie die Auswahl zwischen verschiedenen Arten.

  • Das automatische Vibrationshalsband: Das automatische Vibrationshalsband arbeitet mit einem Sensor, der die Vibration des Bellens des Hundes wahrnimmt. Je nach Bellintension und -dauer löst das Halsband eine Vibration in einer individuellen Stärke aus.
  • Das Vibrationshalsband mit Sensor: Ein Vibrationshalsband mit Sensor arbeitet ähnlich wie die automatische Variante, jedoch mit einem entscheidenden Unterschied. So gibt es keine unterschiedlichen Reizstufen und die Vibrationsstärke wird durch das Herrchen angepasst.
  • Das Vibrationshalsband mit Geräuschsensor: Dieses Vibrationshalsband verfügt über einen kleinen Kasten samt Mikrofon, welches die Geräusche des Tieres aufnimmt. Je nach Belllautstärke fällt auch die jeweilige Vibrationsstufe aus.
  • Das Vibrationshalsband mit Fernbedienung: Bei einem Vibrationshalsband mit Fernbedienung wird die Vibration ebenfalls durch das Herrchen ausgelöst. Diese Variante besitzt den grundlegenden Vorteil, dass Sie auch noch über größere Distanzen hinweg agieren können. Nachteilig ist, dass die Vibration meist nur mit leichter Verzögerung erfolgt und so von dem Hund nicht immer direkt auf das Fehlverhalten bezogen werden kann.

Sind Vibrationshalsbänder wasserfest?

Die regulären Vibrationshalsbänder sind nur spritzwassergeschützt und überstehen ein Bad in einem See eher weniger. Haben Sie aber eine kleine (oder große) Wasserratte im Hundekleid, können Sie auf spezielle wasserfeste Modelle zurückgreifen.

Welcher Hersteller gibt es?

Vibrationshalsbänder gibt es von verschiedenen Anbietern, zum Beispiel von Dogwell, Eyenimal, Oasis oder PetSafe. Überlegen Sie sich, für welchen Zweck Sie den Ferntrainer einsetzen möchten und wählen Sie danach aus.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass ein Vibrationshalsband durchaus eine gute Erziehungshilfe sein kann. Gerade wenn Ihr Hund taub ist, können Sie mit dieser Art Halsband sehr gut die Aufmerksamkeit Ihres Vierbeiners wieder auf sich lenken.

Vielleicht haben Sie aber auch das Gefühl, dass Sie für Ihren Hund weniger als Luft sind, wenn Sie mit ihm Gassi gehen und ihn abrufen möchten. Auch hier kann ein Vibrationshalsband wertvolle Dienste leisten und eine Erziehungshilfe sein.

PetTec

PetTec bietet eine ganze Reihe smarter Gadgets für Mensch und Tier und hat gleich mehrere Vibrationshalsbänder im Sortiment. So weisen die PetTec Vibrationshalsbänder eine Reichweite von mitunter 600 Metern auf und lassen sich bequem aus der Ferne aktivieren. Mit 16 Vibrationsstufen können Sie Ihren besten Freund sanft an das Vibrationshalsband gewöhnen und Fehlverhalten gezielt korrigieren.

Durch die robuste Konstruktion sowie der klaren Haptik der Fernbedienung können Sie die PetTec Vibrationshalsbänder auch ohne direktes Hinsehen nutzen. Da sowohl die PetTec Vibrationshalsbänder als auch die Fernbedienung, zum Teil wasserdicht konstruiert sind, lassen sie sich bei Wind und Wetter einsetzen.

Focuspet

Auch Focuspet bietet eine Reihe intelligenter Produkte für den Heimtierbereich und hat verschiedene Arten von Vibrationshalsbändern im Angebot. So zeichnen sich die Focuspet Vibrationshalsbänder durch verschiedene Trainingsmodi und Vibrationsstufen aus. So können Sie Ihre Fellnase sanft an das Vibrationshalsband gewöhnen und die Vibrationsstufe erst dann erhöhen, wenn dies notwendig ist.

Dank wasserdichter und langlebiger Konstruktion leisten die Focuspet Vibrationshalsbänder in jeder Situation sicher ihren Dienst. Ist der Empfänger rund zwei bis drei Stunden geladen, bietet er genug Kraft für eine Nutzung von bis zu 7 bis 10 Tagen. Mit einer Reichweite von bis zu 500 Metern können Sie die Focuspet Vibrationshalsbänder auch für größere Distanzen problemlos nutzen.

Aus welchem Grund bellt mein Hund?

Das Bellen gilt als normale Kommunikationsform jeden Hundes und liegt damit in einem natürlichen Verhalten. Sofern das Bellen jedoch unkontrollierbar wird und sich das Tier nicht mehr beruhigt, sollten Sie eingreifen.

Zunächst sollte jedoch die Ursache für das Bellen ermittelt werden. Viele Hunde bellen aus Angst oder aufkeimender Unsicherheit. Insbesondere Tiere mit einer traurigen Vorgeschichte brauchen etwas Zeit, um mit neuen Eindrücken vertraut zu werden und wissen sich somit durch Bellen am besten auszudrücken.

Auch Hunde, die ihr Revier verteidigen wollen, bellen häufig, um fremde Personen zu vertreiben. Dieses Verhalten ist völlig normal und dient auch Ihrem Schutze. Es gibt Rassen mit einem sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt, die vor allem dann laut bellen, wenn sie Gefahr für sich oder ihr Herrchen wittern. In einer solchen Situation befindet sich das Tier in der Regel im Stress und benötigt Ihre Aufmerksamkeit.

Um dem Tier zu vermitteln, dass nicht jede fremde Person Gefahr bedeutet, kann ein Vibrationshalsband gezielt eingesetzt werden. Aber auch Hunde, die dringend Auslauf benötigen oder allgemein nicht ausgelastet sind, bellen immer wieder und verleihen somit ihren Emotionen Ausdruck.

Keinesfalls sollten Sie hier die Ursache ignorieren, sondern Ihrem Tier mehr Auslauf sowie Beschäftigung bieten. Da Hunde auch bei Schmerzen verstärkt bellen, sollten Sie in jedem Fall ausschließen, dass Ihr Tier unentdeckte Krankheiten aufweist. Vergessen Sie nie, dass ein Vibrationshalsband keine liebevolle Erziehung ersetzt und jeder Hund Ihre Zuwendung, Geduld und Liebe benötigt.

Kann ein Vibrationshalsband auch bei kleinen Rassen genutzt werden?

Grundsätzlich sollte ein Vibrationshalsband zu der Größe Ihres Tieres passen und nicht zu schwer ausfallen. So sollte sichergestellt werden, dass das Gewicht des Vibrationshalsbands keine zu hohe Belastung für den Nacken des Tieres darstellt und somit zu Schmerzen führen könnte.

Der Hersteller macht in der Regel genaue Größenangaben, sodass auch Sie das passende Modell für Ihren besten Freund finden. Kalkulieren Sie bei dem Umfang stets ein paar Zentimeter mehr ein, sodass das Vibrationshalsband nicht unangenehm drückt.

Welches Ausmaß an Strenge benötigt mein Hund?

Zunächst sei gesagt: Keinesfalls dürfen Sie bei der Erziehung Ihres Tieres Gewalt anwenden. Dies beeinträchtigt nicht nur die Bindung zu Ihrem Tier, sondern lässt Ihren Hund auch an Vertrauen in den Menschen verlieren. Angst und Aggression können die Folge sein. Auch harte Bestrafungen, wie tagelanges Einsperren oder Anketten, haben schwerwiegende Folgen und werden keinem Lebewesen gerecht.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass insbesondere junge Hunde Ihre Umwelt erforschen und ihre Grenzen austesten. Wenn Sie Ihr Tier dafür bestrafen, kann dies zu Verwirrung führen, da Ihr Hund garnicht versteht, was er falsch gemacht hat.

Dennoch ist es wichtig, dass Ihr Hund Sie als Rudelführer anerkennt und Stück für Stück lernt, zu gehorchen. Dies bedeutet, dass Ihr Hund Ihnen und Ihrer Familie vertraut, sie jedoch gleichermaßen als höherstehende Rudelmitglieder ansieht.

Mit fairer Autorität finden Sie hier die richtige Balance und schaffen es, dass Ihr Vierbeiner Ihnen folgt.

Machen Sie sich bewusst, dass Hunde ebenso verschieden sind, wie die Menschen selbst. Ein Junghund ist daher zuweilen noch etwas rebellischer als ein besonders sensibler Weggefährte, der sein Herrchen schon lange begleitet. In jedem Hund steckt noch immer ein Stück Wolf, der eben auch von Instinkten geleitet ist, ohne etwas Böses zu wollen.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Ein Vibrationshalsband unterstützt Sie dabei, unerwünschtes Verhalten Ihres Tieres abzutrainieren. Dabei wird der Hund in den entsprechenden Situationen mit einem sanften Vibrationsreiz konfrontiert. Hierdurch lernt das Tier, sein Verhalten künftig anzupassen.
  • Ein Vibrationshalsband sollte keinesfalls im Welpenalter und nur in bestimmten Situationen genutzt werden. Andernfalls beeinträchtigen Sie die Bindung zu Ihrem besten Freund und können den Hund schlimmstenfalls verängstigen.
  • Damit ein Vibrationshalsband auch seinen Zweck erfüllt, ist das richtige Timing essenziell. Andernfalls bleibt der gewünschte Lerneffekt aus.

Insbesondere bei sehr aktiven und rebellischen Hunden mag der Einsatz eines Vibrationshalsbands nur allzu verlockend sein. Dennoch sollten Sie beim Kauf einige Kriterien beachten, damit Ihr Tier sehr sanft an das Vibrationshalsband gewöhnt wird.

Wenn auch ein Vibrationshalsband Sie bei der Erziehung Ihres Tieres gezielt unterstützen kann, sollte es jedoch nur punktuell verwendet werden. Sofern Sie Ihrem besten Freund das richtige Maß an Aufmerksamkeit schenken, haben Sie die Weichen gesetzt, dass Ihr Hund Ihnen auch langfristig vertraut und gehorcht.

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FAQ

Was ist ein Vibrationshalsband für Hunde?

Ein Vibrationshalsband für Hunde ist ein spezielles Erziehungshalsband für Hunde mit einer integrierten Vibrationsfunktion. Ein Vibrationshalsband für Hunde dient daher als praktische Unterstützung bei der Hundeerziehung, mit dem sich das Bellverhalten des Tieres besser kontrollieren lässt. So kommen bei einem Vibrationshalsband spezielle Impulse zum Einsatz, die das Bellen des Tieres unterbrechen sollen. Hierfür ist an dem Vibrationshalsband für Hunde ein kleiner Kasten eingebaut, den Sie mit einer dazugehörigen Fernbedienung steuern können. Sobald Ihr Hund übermäßig bellt, können Sie mit der Fernbedienung eine Vibration auslösen, die Ihr Hund spürt und entsprechend abgelenkt wird. Ein Vibrationshalsband für Hunde verursacht keine Schmerzen und gibt häufig ein zusätzliches Tonsignal ab. Allerdings sollte das Vibrationshalsband für Hunde bei ängstlichen Tieren nur mit besonderer Vorsicht eingesetzt werden.

Wann ist ein Vibrationshalsband für Hunde sinnvoll?

Wir empfehlen Ihnen, ein Vibrationshalsband erst dann zu nutzen, wenn die gängige Erziehung nicht fruchtet. Viele Tiere sind ausgesprochen sensibel, sodass Sie mit einer positiven Konditionierung bei der Erziehung am meisten erreichen. Keinesfalls sollte das Vibrationshalsband Ihnen eine liebevolle Erziehung abnehmen. Es sollte nur punktuell eingesetzt werden, bis Ihr bester Freund das Fehlverhalten nicht mehr an den Tag legt.

Wie teuer ist ein Vibrationshalsband für den Hund?

Grundsätzlich sind Vibrationshalsbänder für Hunde nicht besonders teuer und bereits ab rund 15 Euro erhältlich. Besonders hochwertige sowie wasserdichte Modelle können jedoch bis zu 60 Euro kosten. Wir empfehlen Ihnen, nicht am falschen Ende zu sparen und ein möglichst hochwertiges Vibrationshalsband für Hunde zu bevorzugen.

Sind Vibrationshalsbänder für Hunde in Deutschland erlaubt?

Ja, Vibrationshalsbänder für Hunde sind in Deutschland erlaubt und dürfen als Erziehungshilfe genutzt werden. Ganz deutlich von den Vibrationshalsbändern abzugrenzen sind sogenannte Elektrohalsbänder oder Teletakthalsbänder. Diese sondern einen elektrischen Impuls ab und dürfen demnach verständlicherweise nicht in Deutschland verwendet werden. Das Verbot von Elektrohalsbändern ist im Tierschutzgesetz entsprechend verankert. Eine Zuwiderhandlung wird mit einem Bußgeld von bis zu 25.000 Euro geahndet. Achten Sie daher stets darauf, ausschließlich Erziehungshalsbänder mit einer Vibration, einem Tonsignal oder einem sanften Sprüheffekt zu nutzen.

Wo kann man ein Vibrationshalsband für den Hund kaufen?

Ein Vibrationshalsband für Hunde können Sie entweder im Zoofachhandel, in größeren Geschäften sowie auch im Internet kaufen. Auch Supermärkte sowie Drogerien bieten immer wieder einzelne Modelle an. Die bestmögliche Auswahl wird Ihnen jedoch bei einem Kauf im Internet geboten. Zudem haben Sie bei einem Kauf im Internet die Möglichkeit, die Preise der einzelnen Produkte zu vergleichen und auf einen Blick auf die Erfahrungsberichte bisheriger Käufer zu werfen.

Letzte Aktualisierung am 17.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

1 Kommentar

  1. Unsere kleine weiße Mischlingshündin kam im August 2017 aus Spanien zu uns. Da war sie knapp 2 Jahre alt. Die Tierschutzorganisation hatte uns nicht informiert, dass sie taub ist, oder sie wussten es tatsächlich nicht. Am Anfang war ich ziemlich ratlos, zumal es mein erster Hund ist und ich mir vorstellte, dass ich einen Hund so erziehe, dass er aufs Wort hört – tja, ohne Gehör schwierig. Ich habe dann gehört, dass es Vibrationshalsbänder gibt. Das erste (preiswerte) konnte man vergessen, das war nicht zuverlässig – mal vibrierte es, mal nicht, das kann man bei einem tauben Hund nicht gebrauchen! Ich habe dann investiert (ich glaube es waren ca. 300 €) und ein richtig gutes gekauft. Lohnende Investition! Wir fingen zuhause mit dem Training an. Zunächst ist die kleine Maus weggelaufen, wenn es vibrierte. Dann „regnete“ es Leckerlis wenn es vibrierte und schon gewöhnte sie sich. Dann ging es mit der Schleppleine in den Wald. Vibration, drauf treten, Hund dreht sich um, belohnen. Es hat nicht lange gedauert, bis sie das kapiert hat. Inzwischen reicht ihr als Belohnung mein nach oben zeigender Daumen. Sie kennt die Handzeichen für „komm her“, „bleib stehen“, „sitz“ und „platz“. Es gibt auch noch ein „komm schnell her“ und natürlich „hast du gut gemacht“. Es klappt toll! Wenn uns ein Fahrrad entgegen kommt, brauche ich sie meist gar nicht mehr „rufen“, sie dreht sich von selbst zu mir um und fragt mich quasi „was soll ich tun“. Ich laufe inzwischen fast überall mit ihr ohne Leine. Ich bin allerdings auch sehr aufmerksam, wenn ich mit ihr gehe. Da sie ja nichts hört, muss ich bereits früh mögliche Gefahren sehen und sie „rufen“.
    Es lohnt sich sehr, in einen tauben Hund Zeit zu investieren! Und dank Vibrationshalsband ist es wirklich machbar!

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