Zupfbürste für den Hund

Die Zupfbürste für den Hund
Die Zupfbürste für den Hund | Foto: AndrewLozovyi / Depositphotos.com

Der Hund ist der beste Freund des Menschen. Deshalb tun Hundebesitzer alles dafür, damit es dem haarigen Vierbeiner gut geht und er sich wohlfühlen kann. Neben gesundem Futter und ausreichend Bewegung ist auch die richtige Fellpflege äußerst wichtig, sodass im Handel zahlreiche Produkte zur Verfügung stehen, die für ein strahlend schönes und gesundes Hundefell sorgen sollen.

Eine besonders praktische und effektive Hilfe stellt dabei die Zupfbürste für den Hund dar, die sich für zahlreiche Fellarten eignet. Aber was ist das Besondere an einem solchen Modell und welche Zupfbürste gehört derzeit zu den Bestsellern? Wie wird die Zupfbürste für den Hund richtig verwendet und welche Aspekte müssen beim Kauf beachtet werden? Diese Fragen werden in den folgenden Zeilen beantwortet.Das Wichtigste in Kürze

  • Um das Fell des Vierbeiners zu pflegen, ist eine Hundebürste eines der wichtigsten Utensilien. Damit wird das Fell von Fremdkörpern und Knoten befreit.
  • Zupfbürsten eignen sich hervorragend für seidige, lange Hundehaare, denn durch die speziellen Borsten wird das Fell nicht beschädigt.
  • Beim Kauf sollten einige wichtige Aspekte beachtet werden. So sollte der Bürstenkopf möglichst flexibel sein, damit er sich den natürlichen Körperkonturen des Hundes anpassen kann.

Zupfbürste für den Hund: Die Top 3 Bestseller

Petacc Hundebürste Langhaar Doppelseitige Hundesalonbürste (ASIN B075Z2887D)

Die doppelseitige Hundebürste von Petacc ist ein ergonomisches Modell und bietet dank dem rutschfesten, gummierten Griff einen sicheren Halt, ohne dass der Nutzer ermüdet. Durch ihre stattliche Breite eignet sie sich optimal für Langhaar-Hunderassen wie Border Collie oder Golden Retriever. Sie besteht aus ungiftigem, körpersicherem ABS und beeindruckt mit einer soliden, langlebigen Verarbeitungsqualität.

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Trixie Softbürste (ASIN B0029EUZK0)

Die Softbürste von Trixie ist mit weichen Metallborsten versehen, die für eine schonende und gründliche Pflege der Unterwollle und des Deckhaars von lang-, kurz- und rau- sowie lockhaarigen Hunderassen sorgt. Sie besitzt einen stabilen Griff aus Kunststoff, der eine leichte Handhabung garantiert. Zudem eignet sie sich auch für die Pflege von Katzenhaaren. Durch das Bürsten mit der Trixie Zupfbürste wird die Haut des Tieres hervorragend massiert, die Durchblutung gefördert und zugleich der Hautwiderstand erhöht.

Trixie 24131 Softbürste, Kunststoff, 7 × 16 cm
  • Zur schonenden Pflege des Deckhaars und der Unterwolle
  • Extra weiche Metallborsten
  • Griff mit rutschfester Gummieinlage
  • Für Hunde und Katzen geeignet
  • Für Hunde und Katzen geeignet

VIVOG Doppelseitige Hunde-Zupfbürste mit flexiblem Kopf (ASIN B00BC378HC)

Die flexible Zupfbürste von Vivog gewährleistet nicht nur ein effektiv es, sondern auch ein besonders bequemes Bürsten. Während sie auf der einen Seite mit flexiblen, weichen Pins ausgestattet ist, besitzt sie auf der anderen Seite härtere Pins und eignet sich daher für alle Arten von Fell. Ob zum Entfernen von Fell und Haaren, für die schonende Fellpflege oder für mehr Volumen – mit dieser Hundebürste bekommt jeder Vierbeiner die nötige Portion Pflege. Die Zinken bestehen aus Edelstahl und das Modell ist zudem mit einem ergonomisch geformten Griff versehen, was die Handhabung bequem und sicher macht.

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Was ist eine Zupfbürste?

Die Zupfbürste ist eine Haustierbürste, die mit sehr feinen und dicht nebeneinander angelegten Drähten versehen ist. Diese Bürsten eignen sich besonders gut für die Entwirrung von Fellklumpen. Auch bei Hunden, deren Fell schnell starke Verfilzungen aufweist, kann eine Hunde-Zupfbürste wahre Wunder bewirken, wobei jedoch ein vorheriges Kämmen auch hier unerlässlich ist. Nicht zuletzt lassen sich mit einer Zupfbürste für den Hund auch Milben, Läuse und Flöhe deutlich effektiver eindämmen, da man durch Entfernung der Unterwolle diesen ungebetenen Gästen den Nährboden entzieht.

Wofür wird eine Zupfbürste verwendet?

Jeder Hund ist anders! Die Tiere unterscheiden sich je nach Rasse nicht nur in ihrem Charakter, sondern auch bei der Beschaffenheit des Fells gibt es enorme Unterschiede. Mit oder ohne Unterwolle, Glatt-, Lang- oder Kurzhaar, Rauhaar, Stockhaar, Hunde die kein Fell verlieren oder solche Vierbeiner, die halb nackt sind und kaum Fell besitzen – so unterschiedlich unsere Hunde sind, so individuell ist natürlich auch deren Fell. Es ist dementsprechend wichtig, dass die Pflege des Vierbeiners auf das jeweilige Behaarung des Tieres abgestimmt wird.

Mit der Zupfbürste können Hundebesitzer die Unterwolle des Tieres hervorragend “auszupfen”. Daher haben die Bürsten auch ihren Namen. Zupfbürsten kommen also immer dann zum Einsatz, wenn es um die Fellpflege von langhaarigen Hunderassen mit dichter Unterwolle geht.

Für wen ist eine Zupfbürste geeignet?

Zupfbürsten eignen sich besonders gut für Tiere mit dichter Unterwolle und/oder Langhaarrassen. Deshalb finden diese Fellbürsten oft bei Golden Retrievern, Cocker Spaniern, Huskys oder dem Deutschen Spitz ihren Einsatz. Auch für Hunderassen wie Shiba Inu, Basenji, dem Australian Shepard, dem Langhaarcollie oder dem Chow-Chow ist die Zupfbürste hervorragend geeignet. Das Fell dieser Rassen verknotet besonders schnell, doch mit einer Zupfbürste lassen sich die Verwirrungen und Knoten schnell beheben.

Was kosten Zupfbürsten für Hunde?

Zupfbürsten für den Hund werden aufgrund ihrer Effektivität von vielen Herstellern angeboten und sind in entsprechend großer Auswahl im Handel erhältlich. Die Bürsten unterscheiden sich nicht nur deutlich im Aussehen und im Lieferumfang, sondern es gibt auch preislich erhebliche Unterschiede.

Besonders einfache, kleine Zupfbürsten sind bereits ab ca. 5 Euro erhältlich. Dabei handelt es sich dann in der Regel um Modelle aus Kunststoff, die keine besondere Ausstattung vorzuweisen haben. Größere Modelle, die unter anderem mit einem flexiblen Bürstenkopf versehen sind oder doppelseitig verwendet werden können, gibt es bereits ab 10 Euro.

Wer als Tierfreund Wert auf eine ordentliche Fellpflege legt und deshalb fast täglich eine Hundebürste einsetzt, sollte vor allem die Qualität, das Handling sowie die Besonderheiten beim Kauf beachten. Für hochwertige, ergonomische Zupfbürsten, die mit einem leichten Handling und hoher Effektivität punkten, sollten Kunden ein Budget von mindestens 15 Euro einplanen.

Wo kann ich eine Hunde-Zupfbürste kaufen?

Zupfbürsten sind im Grunde überall dort erhältlich, wo es Haustierzubehör zu kaufen gibt. So sind sie in Zoofachgeschäften ebenso zu finden, wie in Baumärkten oder großen Kaufhäusern. Natürlich bietet auch das Internet eine riesige Auswahl an Zupfbürsten für den Hund. Folgende Anbieter führen Hunde-Zupfbürsten im Sortiment:

  • Zooplus
  • Fressnapf
  • Bauhaus
  • Herkules Baumarkt
  • Toom
  • Real
  • Amazon
  • Schecker
  • Dehner
  • Ebay
  • Rakuten

Welche Alternativen gibt es zu einer Zupfbürste?

Hundebürsten gibt es in verschiedenen Varianten, sodass sie stets auf das Fell des Hundes abgestimmt werden können. Grob kann man zwischen dem Striegel, der Zupfbürste sowie einem herkömmlichen Kamm unterscheiden. Da sich die Zupfbürste besonders gut für die Pflege der Unterwolle eignet, gibt es keine wirkliche Alternative, die auf die gleiche Art und Weise Verfilzungen und Schmutz aus dem Hundefell entfernen kann.

Der Striegel ist mit seinen weichen Borsten zwar besonders angenehm für den Hund, allerdings entfernt er keine Haare. Auch der Kamm kann natürlich höchstens als vorübergehende Alternative zu einer Zupfbürste betrachtet werden, denn trotz der Behandlung mit einem Kamm darf ein regelmäßiges Bürsten des Fells nicht fehlen.

Hund mit langen Haaren genießt die Pflege mit einer Zupfbürste
Hund mit langen Haaren genießt die Fellpflege mit einer Zupfbürste. | Foto: mari_art / Depositphotos.com

Welche Zupfbürste soll ich kaufen?

Der sogenannte Furminator wird von einigen Hundebesitzern als echte Revolution für die Fellpflege betrachtet. Mit dieser Bürste sollen sich laut Herstellerangaben bis zu 90% besser die losen Haare reduzieren lassen, als mit jeder anderen Hundebürste. Für den Vierbeiner hat die Entfernung von losem Fell zahlreiche Vorteile, denn es beugt nicht nur einem Befall mit Insekten vor, sondern es regt auch die Freisetzung von hauteigenen Fetten an, was für ein gesund glänzendes und strahlend schönes Fell sorgt.

Der Furminator eignet sich besonders gut für Rassen mit dichtem und feinem Haar. Für sehr stark filzige Haare ist die Bürste hingegen ungeeignet, da dieses zuerst mit einem Kamm entwirrt werden müsste.

Vorteile
  • Sehr effektiv
  • Gutes Handling
  • Robuste Verarbeitung
Nachteile
  • Kann ziepen
  • Hat Probleme mit Filz
Bei der Zupfbürste helfen die feinen Metallborsten, die losen Haare sowie den Schmutz und Staub aus dem Fell zu entfernen. Sie löst schmerzfrei und im Handumdrehen verwebte Haare und Knoten. Zudem entfernt sie schonend die Unterwolle, sodass sich der Hund wieder wohler fühlen kann. Gleichzeitig wird damit Hautproblemen oder einem Ungezieferbefall vorgebeugt. Für Tiere mit kurzem Fell oder Hunde ohne Unterwolle ist sie hingegen nicht allzu gut geeignet.

Vorteile
  • Leichte Handhabung
  • Angenehm schonend zur Haut des Hundes
  • Massagewirkung
Nachteile
  • Einige Modelle scheitern an starkem Filz

Zupfbürste kaufen: Was muss beachtet werden?

Durch die große Auswahl an Zupfbürsten sind einige Verbraucher verunsichert, wenn es um die Wahl des richtigen Modells für ihren haarigen Freund geht. Im Folgenden sind deshalb einige Kriterien aufgelistet, anhand derer sich Kunden orientieren können, um eine gute und langlebige Zupfbürste zu finden. Es handelt sich dabei zusammengefasst um die folgenden Aspekte:

Handling

Beim Kauf einer Zupfbürste muss darauf geachtet werden, wie sich das Modell in der Handhabung verhält. So sollte sichergestellt werden, dass die Bürste ergonomische Aspekte erfüllt und damit bequem in der Hand liegt. Eine rutschfeste Beschichtung ist ebenfalls wichtig, damit das Modell dem Nutzer nicht so schnell entgleiten kann. Die Fellpflege beim Hund kann einiges an Zeit in Anspruch nehmen, sodass die genutzte Zupfbürste möglichst angenehm für Besitzer und Tier sein sollte.

Reinigung

Auch die Reinigung der Bürste ist ein Aspekt, der bei der Anschaffung beachtet werden sollte. Schließlich wäre es ärgerlich, wenn nach dem zeitaufwendigen Bürsten des Hundes nochmal genau die gleiche Zeit verstreicht, bis die Zupfbürste wieder vollständig von den Haaren befreit ist. Viele Modelle können problemlos unter fließendem Wasser gereinigt werden. Manche Hersteller legen ihrer Bürste zudem noch einen speziellen Reinigungskamm bei, mit dem eine schnelle Reinigung möglich ist.

Zinken

Das Material und die Anzahl der Zinken hat einen maßgeblichen Einfluss darauf, wie angenehm sich die Bürste für den Hund anfühlt. Bestehen die Zinken aus harten Materialien oder sind sie besonders groß, werden sich einige Tiere bei der Fellpflege eventuell wehren, weil es sich zu unangenehm anfühlt. Für empfindliche Hunde sollte deshalb am besten ein möglichst weiches Modell benutzt werden. Ein flexibler, biegsamer Bürstenkopf erhöht zusätzlich den Komfort für den Vierbeiner, denn dieser passt sich den Körperkonturen hervorragend an und wirkt ähnlich wie eine Massage auf die Haut.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Zupfbürste für den Hund

Wie gewöhnt sich der Hund an die Zupfbürste?

Die meisten Hunde lieben es, wenn sie gebürstet werden. Und doch haben längst nicht alle Vierbeiner Spaß daran, wenn Herrchen oder Frauchen ihnen mal wieder mit der Bürste zu Laibe rücken wollen. Manche Hunde haben sogar regelrecht Angst vor diesem komischen Teil mit den vielen Zinken. Es ist deshalb wichtig, dass der Hund möglichst früh an die regelmäßige Fellpflege gewöhnt wird, am besten schon im Welpenalter. Zunächst sollte man möglichst vorsichtig und langsam damit beginnen, den Hund zu bürsten. Das vorherige Kennenlernen und Beschnuppern hilft dem Hund dabei, sich besser zu entspannen. Zur Eingewöhnung sollte die Bürste am Anfang nur einige Minuten eingesetzt werden. Das Ganze kann dann nach und nach gesteigert werden, bis eine umfassende Fellpflege möglich ist, die der Hund genießen kann.

Braucht jeder Hund eine Hundebürste?

Einige Hundeliebhaber sind der Meinung, dass Hunde mit kurzem Haar, die nicht den Fellwechsel durchleben, auch keine Bürste benötigen. Da durch das Bürsten aber auch Schmutz und andere Verunreinigungen entfernt werden, sollten auch kurzhaarige Hunderassen hin und wieder gebürstet werden. Zudem verliert jeder Hund Fell, sodass Besitzer hier mit einer weichen Bürste Abhilfe schaffen können und sich die Haare nicht in der Wohnung verteilen. Hundebürsten sollten daher zur Grundausstattung der Hundehalter gehören.

Wie oft muss der Hund gebürstet werden?

Wie häufig Hunde gebürstet werden sollte, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. So spielt sowohl die Rasse des Hundes und seine Fellbeschaffenheit eine Rolle, als auch der individuelle Fellwechsel und die jeweilige Jahreszeit. Bei Langhaarrassen ist damit zu rechnen, dass täglich eine Bürste zum Einsatz kommen muss. Außerhalb des Fellwechsels genügt es oft, wenn die Fellpflege alle 2-3 Tage durchgeführt wird. Bei lockigem, drahthaarigen oder glatten Fell ist meist einmal pro Woche ausreichend. Natürlich sind dies nur grobe Empfehlungen, denn es kommt immer auf den Bedarf des Vierbeiners an.

Letzte Aktualisierung am 17.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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