Hundehütte

Hundehütte
Die Hundehütte | Foto: ilona75 / Depositphotos.com

Jeder Hundebesitzer, der über einen Garten verfügt, wird sich diese Frage bestimmt schon einmal gestellt haben: Braucht mein Hund eine Hundehütte? Dazu muss man sich erst einmal darüber im Klaren sein, wozu eine Hundehütte eigentlich dient. Sie ist ein Rückzugsort für den Hund. Ein Platz, der von den Menschen seines Rudels zwar sauber gemacht werden darf, aber ansonsten lassen sie ihn dort vollständig in Ruhe. Denn dies ist ein Ort, an dem er alleine sein darf und sich vom Tag erholen kann.

Ob er sie allerdings nutzt, seine Hundehütte, tja, auch diese Entscheidung trifft der Hund eigenständig. Dies gilt auch für die Entscheidung, lediglich auf dem Dach der Hütte zu liegen und die Umgebung im Auge zu behalten.

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Gab es schon immer Hundehütten auf den Höfen?

Die Welt der Hunde ist nicht immer so rosig gewesen wie heute. Ist ein Hund heute ein Familienmitglied, so ist er früher ein Arbeitstier gewesen. Die meisten bewachten den Hof. Zusätzlich haben sie noch als Fänger für Nager und andere Kleintiere „gearbeitet“ oder die Herden gehütet und bewacht. Mitunter durften sie auch den Milchwagen oder die Erntewagen ziehen.

Eines aber war sicher: Sie haben nicht im Haus geschlafen. Entweder wurden sie im Stall untergebracht oder aber mussten im Zwinger oder der Hundehütte schlafen. Das Wetter oder die Jahreszeit waren dabei egal. Bei Regen, Frost, heißen Sommertagen wie auch Schneegestöber war dies nicht nur sein Rückzugsort. Es war der einzige Platz, der ihn zugewiesen worden ist.

Mitunter wurde dem Hund auch ein Zwinger zugeordnet. In diesem befand sich dann eine Hundehütte oder ein gezimmerter Verschlag, in den sich der Hund zurückziehen konnte. Glücklicherweise ist die Zwingerhaltung heute kaum noch zu finden.

Warum also braucht der Hund eine Hundehütte?

Wer seinem Hund eine Hundehütte im Außenbereich seines Grundstückes anbieten möchte, tut dies aus freien Stücken. Vielleicht ist der Hund lieber auf dem Grundstück als im Haus. Vielleicht bevorzugt er es sogar, im Freien zu schlafen. Dann ist die Hundehütte eine sehr gute Idee, denn Hunde lieben es, sich in Höhlen zu verstecken. Und die Hütte ist für ihn so etwas wie eine Höhle.

Dort findet er Schutz vor der Witterung, aber auch vor dem Licht. Hier kann er problemlos ein Schläfchen mitten am Tag halten. Denn so gerne er seinen Besitzer auch im Garten bzw. bei der Gartenarbeit begleitet, möchte er während eines Gartentages auch einmal einen Rückzugsort in Anspruch nehmen können.

Viele Hundebesitzer stellen für ihren Hund als Rückzugsort eine Box oder eine Schlafkiste auf. Diese kennt der Hund und weiß, dass er dort seine Ruhe hat. Die Hundehütte ist also das Equivalent dazu im Garten. Damit sich der Hund auch dort so richtig wohlfühlen kann, sollte sie grundsätzlich von drei Seiten geschlossen sein. Ob die vierte Seite nur zum Teil geschlossen ist oder ganz offen, ist abhängig vom Standort und der durchschnittlichen Witterung.

Selbstverständlich muss der Hund zu jeder Zeit geschützt darin sein. Für das Wohlbefinden kann eine Decke oder ähnliches angebracht sein. In den regnerischen Monaten aber sollten Sie diese regelmäßig wechseln, damit der Hund nicht auf der nassen Decke liegen muss. Dies könnte gesundheitliche Probleme mit sich bringen, wie beispielsweise Erkältungen.

Es gibt einige Hunderassen, die nicht gerne im Haus schlafen. Unter anderem gehören die Herdenschutzhunde dazu. Sie sind es seit Jahrhunderten gewohnt, im Freien zu leben. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, sie von Welpenalter daran zu gewöhnen, dass sie im Haus schlafen. Einige aber lassen sich nicht belehren. Deshalb ist es sinnvoll, ihnen zumindest eine Hundehütte anzubieten, in die sie sich bei richtig schlechter Witterung zurückziehen können.

Ihr Hund verbringt den Tag am liebsten im Garten und kommt nur zum Fressen oder Spazierengehen zu Ihnen? Dann ist auch er ein Kandidat für einen Unterschlupf.

Deutscher Schäferhund in seiner Hundehütte
Deutscher Schäferhund in seiner Hundehütte | Foto: pryzmat / Depositphotos.com

Der optimale Platz für eine Hundehütte?

Wann bevorzugt Ihr Hund es, sich vor seinem Rudel zurückzuziehen? Immer mal wieder am Tag oder gibt es konkrete Situationen? Nehmen wir einmal an, er verkrümelt sich, sobald die Kinder aus der Schule kommen und eine gewisse Unruhe ins Haus bringen. Schläft er im Haus, sollte die Hundehütte in einer ruhigen Ecke des Gartens aufgestellt werden. Nur so kann man ihm seine gewünschte Ruhe tatsächlich zugestehen. Möchte er hingegen des Nachts im Freien schlafen, ist die Nähe des Hauses angebracht. Es ist stets für die individuelle Lösung zu sorgen.

Aus welchem Material sollte die Hundehütte gebaut sein?

Schauen Sie sich auf dem Mark um, werden Sie sehen, dass viele vorgefertigte Hundehütten zu kaufen sind. Doch viele eignen sich nicht wirklich. Bereits das Material und die Aufmachung zeigen deutlich, dass sie mehr für den Besitzer und die Optik gefertigt wurden als für den realen, praktischen Einsatz. Neben dem Stellplatz muss man als zunächst die Frage nach dem Material stellen.

Holz

Eine Hundehütte soll robust und langlebig sein. Sie muss jeder Witterung widerstehen können. Deshalb ist es von Vorteil, zu langlebigen Harthölzern zu greifen. Hier könnten Lärchen-, Eichen-, Eschen-, Kirschen-, Buchen-, Weißbuchen- oder Ahornholz zum Einsatz gebracht werden.

Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass Harthölzer nicht ganz günstig sind. Deshalb ist durchaus möglich, zu einem gut imprägnierten Fichtenholz zu greifen. Hierzu können unterschiedliche, natürliche Holzschutzmittel eingesetzt werden. Sicherlich müssen diesen jährlich erneuert werden.

Dafür aber haben wir es mit einem natürlichen Werkstoff zu tun. So ist es für gewöhnlich kein Problem, sollte der Hund das Holz an einer Stelle anknabbern. Holz kann bei Bedarf ebenfalls mit einer Isolierung, aber auch mit Decken ausgestattet werden.

Im Gegensatz zum Kunststoff handelt es sich um einen atmungsaktiven Werkstoff, in dem sich keine Feuchtigkeit bilden kann. Dennoch kann es sinnvoll sein, bei inkontinenten Hunden eine entsprechende Auflage oder Drainage zu integrieren.

Kunststoff

Dieser Werkstoff ist sehr pflegeleicht. Wird er von innen oder außen schmutzig, so kann der Schmutz leicht mit einem Wasserschlauch entfernt werden. Hartnäckigen Verschmutzungen kann mit Seifenlauge und einer mittelharten Bürste auf den Pelz gerückt werden.

Oftmals besitzt der Boden eine Drainage. So können Flüssigkeiten schnell ablaufen. Dies eignet sich besonders gut bei Welpen, Senioren oder kranken Tiere, die inkontinent sind. Auf diese Weise entweicht die Flüssigkeit und sie liegen trotz allem warm und trocken. Leider aber sind Kunststoffhütten sehr leicht. Was beim Aufbau und Transport ein Vorteil ist, zeigt sich bei windigem Wetter als Nachteil. Denn nun ist eine Bodenverankerung notwendig, damit sie nicht umkippt oder wegfliegt.

Zudem muss natürlich darauf geachtet werden, dass das Material UV-beständig ist. Ansonsten wird es recht schnell brüchig. Grundsätzlich gilt für die Kunststoffhütten, dass dieser Kunststoff für den Hund ungiftig sein muss. Schließlich kann es durchaus sein, dass der Hund die Wände der Hütte einmal anknabbert.

Sollte die Hütte auch im Winter genutzt werden sollen, ist eine Isolierung der Wände und des Bodens von Nöten. Die Hundehütte aus Kunststoff ist vorgefertigt, sodass Sie sie nur noch zusammensetzen müssen. Einfacher geht es nicht.

Bauanleitungen – im Netz natürlich

Wollen Sie die Hundehütte aus Holz für Ihren Vierbeiner nutzen, haben Sie die Wahl zwischen einer vorgefertigten und einem vollständigen Eigenbau. Die vorgefertigten Modelle sind als Bausatz erhältlich und werden für gewöhnlich mit einer ausführlichen Bauanleitung geliefert. Es kann also gar nichts schiefgehen, vorausgesetzt, dass alle Schrauben und Bauteile auch im Set geliefert werden.

Wollen Sie den Unterschlupf für Ihren Hund zu Ihrem persönlichen Projekt machen, stehen Ihnen sehr viele Bauanleitungen zur Verfügung, die Sie sowohl in der Literatur als auch im Internet finden werden. Von einfach und für den Anfänger zu bauen geeignet bis extra-vagant finden Sie dort einfach alles.

Die wirklich interessanten Fragen beginnen erst bei dem Thema Innenauskleidung und Isolierung.

Die Isolierung für das Hundehaus

Zunächst sollte bedacht werden, dass der Boden des Hundehäuschens niemals direkt auf dem Untergrund. Eine Palette, die auf Steinen platziert wird, sorgt im Sommer für ein bisschen Kühlung vom Boden aus und im Winter für einen kleinen Wärmepuffer.

Sollten Sie in einer sehr kalten Region leben, ist eine zusätzlich Isolierschicht mit Styrodor oder etwas Vergleichbarem. Diese kann in einem Zwischenboden verlegt werden. So ist sie gegen Feuchtigkeit geschützt, kann aber auch nicht vom Hund angenagt werden. Diese Form der Isolierung kann auch an den Seitenwänden und dem Dach verwendet werden.

Bevor Sie zu isolierenden Maßnahmen greifen, bedenken Sie bitte, ob der Hund diese Form der Isolierung überhaupt benötigt. Viele Hunde, die den Tag lieber im Freien und ihrer Hütte verbringen, besitzen ein dickes, gut isolierendes Fell. Damit kann die Isolierung recht schmal gehalten werden. Würde es diesem Hund zu warm in der Hütte werden, würde er sie verlassen und sich lieber in eine geschützte Ecke oder unter das Vordach legen. Damit wären die schönen Zeiten in der Hütte vorbei.

Welche Größe sollte die optimale Hundehütte besitzen?

Wichtig ist, dass sich der Hund in der Hütte nicht nur bei schlechtem Wetter unterstellen kann. Wichtig ist auch, dass er sich dort wohl und geborgen fühlen kann. Daher darf sie weder zu groß noch zu klein sein. Ist sie zu klein, fühlt sich der Hund nicht wohl und kann nicht gut liegen. Ist sie zu groß, wird sie im Winter zu schnell auskühlen, sodass auch dem Hund kalt wird.

Um die optimale Größe zu erhalten, benötigen Sie folgende Maße Ihres Hundes:

  • Schulterhöhe
  • Länge von der Schnauze bis zur Schwanzspitze
  • Der Raum, den der Hund zum Umdrehen benötigt (beobachten Sie ihn einfach einige Zeit lang, wenn er schläft. Dann haben Sie eine ungefähre Vorstellung.)
  • Zu diesen Abmessungen werden nun jeweils 20% hinzugerechnet.

Nun haben Sie das Ergebnis für Länge, Breite und Höhe der geplanten Hütte. Die Hölzer können nun entsprechend zugeschnitten werden.

Der Eingang – Achtung Rücken

Achten Sie bei Ausschneiden des Einganges unbedingt auf die Höhe der Schulter. Stößt sich der Hund beim Hineingehen wiederholt den Rücken, wird er über kurz oder lang nicht mehr in die Hütte gehen, da er sie mit Schmerz verbindet. Logisch, nicht wahr? Experten empfehlen 0,8 mal die Schulterhöhe. Die korrekte Schulterhöhe ist selbstverständlich auch in Ordnung.

Um Wind, Insekten und im Winter auch Kälte abzuhalten, besteht die Möglichkeit, einen Windvorhang aus PVC-Streifen zu montieren. Sie haben sich bereits in Pferdeställen bewährt und können die Hundetür ebenso schützen. Es kommt immer noch genug Frischluft in die Hütte.

Welche Form sollte das Dach einer Hundehütte besitzen?

Natürlich sieht es nett aus, wenn die Hütte ein Spitzdach erhält. Der echte Outdoor-Hund möchte aber auch sein Territorium überblicken können. Dies geht natürlich am besten, wenn er sich auf das Hüttendach legen kann. Hierzu könnten Sie ihm eine Art Treppe anbieten, damit er zumindest die Option hat, diese zu nutzen. Das erspart ihm den Sprung, der mit zunehmendem Alter nicht besser wird und ziemlich in den Rücken gehen kann.

Letztlich ist es egal, ob es ein Spitz- oder Flachdach ist. Wichtig ist, dass Sie die handwerklichen Fähigkeiten es derart zu bauen, dass es zu 100% regen- und schneesicher ist. Beachten Sie in schneereichen Regionen, dass es eine entsprechende Stärke aufweist, um die Schneemassen des Winters zu halten. Es empfiehlt sich ein Schutz aus Bitumenstreifen oder aber eines Kunststoff- oder Metallbleches.

Bitte denken Sie bei der Wahl daran, ob Ihr Hund auf dem Dach liegen wird / darf oder nicht. Denn das Metalldach, aber auch die Bitumenstreifen können im direkten Sonnenlicht sehr viel Wärme aufnehmen.

Innenausstattung?

Nun, wir haben es bei echten Hundehütten-Kandidaten mit Hunden zu tun, die sich gerne der Witterung und der natürlichen Umgebung aussetzen. So liegen sie gerne auf dem hölzernen Boden. Zudem sollte man bedenken, dass der Hund in der kalten und nassen Jahreszeit nicht nur Schmutz, sondern auch Feuchtigkeit in die Hütte trägt. Das bedeutet, dass Decken nass würden und im Winter gefrieren könnten. Für den Hund wäre dies sehr ungemütlich und auch nicht wirklich gesund.

Der Hundenapf könnte zwar hineingestellt werden. Jedoch ist dringend darauf zu achten, dass der Wassernapf nicht auskippt und das Futter keine Feuchtigkeit zieht.

FAQ

🐶 Wie groß muss die Hundehütte sein?

Um die richtige Größe der Hundehütte zu ermitteln, benötigen Sie die Schulterhöhe des Hundes sowie seine Länge von der Schnauze bis zur Schwanzspitze. Geben Sie Raum zum Umdrehen dazu und addieren Sie auf alle Abmessungen 20%. Bei mehreren Hunden müssen die Zahlen entsprechend addiert werden.

🐶 Welche Hundehütte für welchen Hund?

Ein Hund, der vorwiegend im Freien lebt, sollte eine solide, witterungsbeständige Hundehütte aus Holz mit einem absolut regensicheren Dach erhalten. Möglichst ist sie an den Wänden sowie am Boden mit Styropor gedämmt. Wer seinem Hund lediglich einen ruhigen Rückzugsort im Freien während der Sommerzeit geben möchte, der ist auch mit einer Hundehütte aus Kunststoff gut beraten. Wichtig ist, dass er sich in der Hütte wohlfühlt und im Schatten entspannen kann.

🐶 Wie halte ich die Hundehütte warm?

Die Seitenwände wie auch der Boden können mit Styropor oder einem ähnlichen Werkstoff gedämmt werden. Zusätzlich kann der Eingang mit einem PVC-Streifenvorhang versehen werden, sodass der Hund jederzeit eintreten kann, aber nur geringfügig Kälte eintritt.

🐶 Welches Material für Hundehütte?

Ganzjahreshütten sollten aus imprägniertem Holz gefertigt werden. Um eine Dämmschicht einziehen zu können, ist eine Doppelwand notwendig. Zwischen die beiden Wände wird der Dämmstoff eingelegt. Hierbei kann es sich um Styropor, Dämmwolle oder einem anderen, möglichst natürlichem Dämmstoff handeln. Wichtig ist, dass der Hund nicht an die Dämmschicht gelangen und sie anfressen kann. Hundehütten aus Kunststoff sind für den sommerlichen Rückzugsort im Garten gut geeignet. Für die ganzjährige Nutzung sollten sie nicht verwendet werden.

Letzte Aktualisierung am 26.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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