Mantrailing-Geschirr

Mantrailing-Geschirr
Mantrailing-Geschirr | Foto: AlenaKr / Depositphotos.com

Immer mehr Hundebesitzer interessieren sich für das Mantrailing. Diese Hundesport kombiniert den normalen Spaziergang mit intellektuellen und körperlichen Herausforderungen. Eine weitere Komponente kommt hinzu: Das Mantrailing macht allen Beteiligten einen riesigen Spaß, egal wie viele Beine sie besitzen. Doch sollte man sich für das Mantrainling eine passende Ausrüstung zulegen. Unter anderem gehört ein spezielles Mantrailing-Geschirr dazu. Wir werden sehen, warum es einen besonderen Schnitt benötigt. Natürlich ist aller Anfang schwer, sodass man die Anfänge auch mit einem normalen Geschirr durchmachen kann.

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Zurück bitte

Gehen wir noch einmal einen Schritt zurück. Was ist Mantrailing doch gleich? Bei dieser Hundesportart handelt es sich um die Suche von Menschen durch den Hund. Auch in der Täterermittlung kann ein im Mantrailing ausgebildeter Hund eine sehr große Unterstützung sein. Bei der Polizei und anderen Ermittlungs- und Rettungsbehörden ist es in Deutschland mittlerweile vollkommen normal, Hunde in derartigen Situationen zum Einsatz zu bringen. Sie sind ein ganz normaler Polizeikollege.

Es ist der ausgezeichnete Geruchssinn des Hundes, der den Hund in die Lage versetzt, Vermisste Personen aufzuspüren oder anhand von Geruchsproben einen Täter zu identifizieren.

Der Hund wird während des Mantrailings grundsätzlich an einer Leine geführt. Sicherlich ist es der Hund, der die Spur aufnimmt und ihr folgt. Aber es ist stets die Aufgabe des Hundesführers, die Reaktion des Hundes bestmöglich zu deuten und entsprechend zu reagieren. Das Mantrailing wird immer beliebter, denn diese Art der Teamarbeit macht nicht nur Spaß. Sie schweißt Hund und Mensch zu einer Einheit zusammen.

Neben der Konzentration, der geistigen und körperlichen Auslastung des Tieres ist ein sehr wichtiger Nebeneffekt, dass der Hund sehr gut lernt, Ablenkungen, also Umweltreize aller Art, auszublenden. In jeder Lebenslage können sie sich konzentrieren.

… und mit welchem Hund kann man zum Mantrailing gehen?

Es ist keine Frage der Größe oder der Rassezugehörigkeit. Die Grundausstattung, nämlich den guten Geruchssinn, finden wir bei allen Hunderassen. Die Frage, die sich vorrangig stellt, ist, ob der Hund Spaß an dieser Art der Beschäftigung finden kann. Das bedeutet also, dass man es einfach einmal ein paar Trainingseinheiten ausprobieren muss. Stellt man fest, dass es dem Hund genauso viel Spaß macht wie einem selber, hat man das neue, gemeinsame Hobby gefunden. Kann der Hund sich aber nicht ausreichend konzentrieren, bricht aus dem Trail aus oder verweigert schlicht die Mitarbeit, sollte man es mit einer anderen Hundesportart versuchen.

Richtig, einige Hunderasse sind von ihrer genetischen Veranlagung besser geeignet als andere. Das ist jedoch in diesem Fall nicht die einzige Voraussetzung. So können bereits Welpen an das Mantrailing herangeführt werden, ebenso wie Senioren noch an diese Arbeit gewöhnt werden können. Selbst wenn sie als Rettungs- oder Diensthund im Einsatz sind, kommt es immer auf den Spaß an. Er ist der Motor, mit dem der Hund zu Höchstleistungen zu bewegen ist.

Bitte nur mit der richtigen Ausrüstung

Es ist eindeutig: Nur mit einem Halsband und der üblichen Leine zu Gassigehen kommt man bei dieser Sportart nicht weiter. Es muss also die richtige Ausstattung herbeigeschafft werden, damit die einzelnen Trainingseinheiten nicht zum Desaster werden.

Das Mantrailing-Geschirr

Bei dem Geschirr handelt es sich um das wichtigste Ausrüstungselement. Es muss passgenau sitzen. Deshalb wurden Geschirre entwickelt, die genau den Anforderungen des Mantrailing entsprechen. Sie sollten sich weit über den Rücken erstrecken, dafür aber den Halsbereich freilassen. So entsteht kein Druck, kein Zug auf Hals und Kehle, sodass der Hund vollkommen frei, aber dennoch über die Leine abgesichert agieren kann. Somit ist es bei dieser Hundesportart besonders wichtig, dass das Geschirr sehr gut angepasst wird. Sollte Sie sich in diesem Punkt unsicher sein, nehmen Sie jemanden zum Kauf mit, der sich in dieser Angelegenheit bestens auskennt.

Der Kauf eines Geschirrs für Mantrailing | Foto: belchonock / Depositphotos.com

Auf diese Punkte müssen Sie beim Kauf eines Mantrailing-Geschirrs achten:

  1. Geben Sie dem Hund die Möglichkeit, zwischen Mantrailing-Arbeit und Alltag zu unterscheiden. Somit sollte das Mantrailing-Geschirr sich bereits im Schnitt, in der gesamten Aufmachung vom Alltags- und Gassi-Geh-Geschirr unterscheiden.
  2. Der Hund soll sich in dem Geschirr wohlfühlen. Deshalb ist ein weiches Material empfohlen, das sich gut tragen lässt.
  3. Um sicherzustellen, dass das Geschirr nirgendwo kneifen oder scheuern kann, ist für eine gute Polsterung zu sorgen.
  4. Sorgen Sie für eine gute Anpassung, damit zwischen dem Bauchgurt und dem Ellenbogen viel Platz vorhanden ist.
  5. Folgende Hersteller sollten in die engere Auswahl genommen werden: Dingo Gear Geschirr, Niggeloh Hundeführgeschirr Follow, Excellent Elite Spanker Hundegeschirr, Niggeloh Follow Trail Hundegeschirr. Dies ist eine kleine Auswahl. Natürlich gibt es auch noch andere Hersteller, die durchaus empfehlenswert sind.

Worauf beim Geschirr unbedingt zu achten ist

Auch wenn das Material weich und angenehm zu tragen sein soll, ist dennoch darauf zu achten, dass es sehr robust und absolut reißfest ist. Man weiß nie, wie sich das Gelände, das durchsucht wird, sich entwickeln wird.

Achten Sie auch Haken und Ösen aus Metall. Die Kunststoff-Elemente haben an diesem Punkt eine sehr hohe Tendenz zum Brechen. Dies könnte fatale Folgen haben. Die Schließkomponenten bestehen meist aus stabilem Kunststoff. Als Schließelement ist gegen Hartkunststoff nichts einzuwenden. Dies gilt auch für die Schnallen, die zum Verstellen der Gurte eingesetzt werden.

Kommen wir zum Brustblatt. Es sollte tief genug angesetzt sein, um den Hals und die Kehle vollständig freizulassen. Zur optimal Druckverteilung ist es von Vorteil, dass es breit angelegt ist. Eine gute Polsterung wäre angebracht. Beim Durchlauf zwischen den Vorderbeinen aber sollte es schmal genug sein, um nicht zu stören. Schließlich ist es notwendig, dass der Hund sich auf die Fährte konzentrieren kann. Ein störendes, scheuerndes oder drückendes Geschirr könnte ihn zu sehr ablenken.

Es empfiehlt sich, den Bauchgurt weit hinten angesetzt zu wählen. Auf diese Weise stört er nicht unter dem Ellenbogen. Hat dieser Bereich vollen Freiraum, kann der Hund weit ausschreiten, was ihm einen guten Zug nach vorn ermöglicht. Es versteht sich von selbst, dass auch der weiter hinten liegende Bauchgurt bestmöglich anliegen muss, um den Hund nicht durch seine Lage zu stören.

Es mag zunächst verwirren. Doch sitzt der Punkt zum Einhaken der Leine tatsächlich am hintersten Ende des Rückenbereiches. Natürlich gibt es hierfür einen Grund: Ist die Leine an diesem Punkt befestigt, ist es dem Hund, der ja voran läuft, nicht möglich, sich in der Leine zu vertüddeln. Seine Arbeit bleibt somit also vollkommen unbeeinträchtigt von der Leine. Achten Sie darauf, dass möglichst ein Drehwirbel verwendet wird. Ein Verdrehen der Leine wird auf diese Weise bestens verhindert.

Das perfekte Mantrailing-Geschirr?

Okay, kommen wir wieder zurück in die Realität. Natürlich hören sich Produktbeschreibungen immer wieder sehr gut an. Das ist auch bei der Beschreibung der Geschirre der einzelnen Hersteller nicht anders. Allerdings muss man eines immer im Auge behalten: Nicht jedes Geschirr, egal wie gut es ist und welche Benotung es im Test erhält, ist auch für jeden Hund geeignet. Dadurch stellt sich aber die Frage: Wenn ich nicht nach den Produktbeschreibungen auswählen kann, wie finde ich dann zu einem passenden Geschirr für meinen Hund?

Die Frage ist berechtigt, denn jeder Hund ist anders. Schauen wir uns den Körperbau der unterschiedlichen Hunderassen einmal genauer an.

  • Rottweiler und Molosserartige: Sie besitzen einen eher quadratischen Körperbau, sind sehr kräftig gebaut und zeigen einen ausgeprägten Brustkorb.
  • Briard: Auch wenn er recht mächtig aussieht, kann er nur eine schmale Brust aufzeigen. Dafür ist der sehr lange Rücken bei der Auswahl zu berücksichtigen.
  • Alle windhundartigen Rassen: Sie alle sind sehr schmal gebaut, mit einem schmalen, tiefen und spitzen Brustkorb und einer schmalen Brust. Dafür sind sie sehr hochbeinig.
  • Dackel oder Basset: Sie gehören zu den niederläufigen Rassen und benötigen entsprechend kleine Geschirre, die zugleich dem langen Rücken gerecht werden.
  • Mops oder Puggle: Sie sind klein und gedrungen und weisen eine breite Brust auf.
  • Chihuahua und ähnliche: Sie sind klein, zierlich und weisen genau genommen einen eher quadratischen Körperbau auf.

Sie sehen, dass jede Hundegruppe andere Ansprüche an ein Geschirr stellt. Dies gilt es unbedingt zu beachten, wenn der Hund sich in dem Geschirr wohlfühlen soll. Deshalb kann es notwendig werden, dass sich ein Fachmann zur Beratung einfindet. Jemand, der nicht nur mit den unterschiedlichen Körperbauten der Hunde vertraut ist, sondern auch genau weiß, welche Besonderheiten das Mantrailing-Geschirr aufweisen muss.

Noch ein kleiner Hinweis in puncto „Wie sucht mein Hund“: Die Art und Weise, wie ein Hund sucht, schnüffelt, ist in seiner Genetik angelegt. Die einen tragen die Nase dabei sehr hoch, die anderen scheinen den Untergrund aufwühlen zu wollen. Die einen haben ein gemäßigtes Tempo, die anderen sind flink wie der Wind. Auch dies ist bei der Wahl der Ausrüstung grundsätzlich zu berücksichtigen.

Noch ein zweiter, kleiner Hinweis: NIEMALS wird ausschließlich mit dem Halsband gesucht. Hunde, die korrekt im Zug stehen, können sich selbst mit dem Halsband große Schäden zufügen. Dies darf nicht geschehen. Es ist schlicht unverantwortlich. Daher gilt stets: Wer beim Mantrailing mitmachen möchte, benötigt ein gut angepasstes, sorgfältig ausgewähltes Geschirr!

Wie wirkt sich der Körperbau des Hundes auf die Wahl des Geschirres aus?

Erinnern wir uns: Das Geschirr darf die Atmung des Hundes nicht beeinträchtigen. Es muss gut angepasst sein, damit es nicht scheuert oder die Beine des Hundes in der Bewegung beeinträchtigt. Der gesamte Bewegungsapparat darf nicht gestört werden. Es muss für ihn die Option bestehen, zu jeder Zeit Zug aufbauen zu können.

Es ist stets der Hund, der führt. Daher darf es nicht dazu kommen, dass der Hundeführer durch das Geschirr und seine Position die Führung übernimmt. Trotz allem aber soll der Hund stets die Verbindung durch die Leinenführung zu seinem Menschen spüren. Es geht hierbei um die Vermittlung des Teamgefühls, das Wissen, dass der Hund nicht alleine vor dieser Aufgabe steht.

Achten Sie beim Einstellen des Geschirrs stets darauf, dass es jederzeit in Position bleibt, also weder schlackert noch rutscht. Ziehen Sie es aber auch nicht so fest, dass es den Hund einschnürt. Zwei fingerbreit Platz Luft sollte ausreichend, damit es bequem sitzt.

Wie sitzt das Geschirr korrekt?

Der Druck bei dem Brustgeschirr, das für diese Zwecke eingesetzt wird, liegt vollständig auf der Brust des Hundes. Es muss derart angepasst werden, dass es NIEMALS den Hals heraufrutschen darf.

Obacht mit dem hinteren Bauchgurt: Er sollte auf Höhe der vorletzten Rippe sitzen. NIEMALS darf er im Bereich der Weichteile sitzen.

Der Kopfausschnitt darf nicht zu groß, aber auch nicht zu klein sein. Auf diesen Punkt sollte unbedingt geachtet werden.

Die Breite der Brust ist entscheidend für die Wahl. Als Sammelpunkt für den Zug ist das Manubrium, das Brustbein, zu wählen. Die Brustplatte bedarf einer besonderen Beachtung. Ist sie zu breit, kann sie bei einem schmalbrüstigen Hund zu Scheuerstellen sowohl an der Schulter als auch den Beinen führen.

Das Rückenteil sollte direkt zwischen den Schulterblättern beginnen und mit dem Anleinpunkt auf dem Rücken enden. Damit sollte sich ein optimaler Zug, idealerweise in Richtung der Hüfte des Hundeführers, ergeben.

Der Bauchgurt darf niemals breiter sein als der Zwischenraum zwischen den Vorderbeinen, denn genau hier beginnt er. Auch muss er stets lang genug eingestellt wird, um den hinteren Bauchgurt nicht nach vorn zu ziehen. Hunde mit einem tiefen, spitzen Brustbein sollten mit einem zweiteiligen Bauchgurt geführt werden. So wird das seitliche Verrutschen vermieden. Auch Hunde mit einem starken Fellwuchs, etwa Berner Sennenhund, Neufundländer, Landseer, aber auch bereits Golden Retriever sollten besser mit einem zweigeteilten Bauchgurt geführt werden.

Beim Anprobieren müssen Sie darauf achten, dass das Mantrailing-Geschirr nur im Zug korrekt beurteilt werden kann. So sollten Sie es mit einer Hand hochziehen, während Sie den Sitz auf seine Korrektheit prüfen.

Der Preis

Natürlich liegt die Spannbreite des Preises wieder zwischen günstig und luxuriös-teuer. Der durchschnittliche Preis eines guten Mantrailing-Geschirrs liegt bei Euro 90,00. Allerdings sollten Sie beim ernsthaften Ausführen dieser Hundesportart den Kauf eines guten Geschirrs nicht vom Preis abhängig machen. Schließlich ist es eine Langzeitanschaffung, die Sie über die Jahre begleiten wird.

FAQ

🐶 Kann jedes Geschirr zum Mantrailing verwendet werden?

Nein, es sollte ein spezielles Geschirr verwendet werden, dessen Zug sich vom Ende des Geschirrs über die Leine zur Hüfte des Hundeführers führt. Zudem ist es sehr wichtig, dass das Geschirr dem Hund ausreichend Platz im Hals- / Kopfbereich lässt, damit dieser in jeder Position bestmöglich laufen und schnüffeln kann.

🐶 Muss für das Mantrailing-Geschirr ein hoher Preis bezahlt werden?

Die korrekte Antwort wäre JEIN. Denn für jede Hunderasse, für jede Körperform für jede Körpergröße des Hundes gibt es andere Modelle, die sich als passend erweisen werden. Zudem sind das Material, der Hersteller sowie die Verarbeitungsqualität und Aufmachung des Geschirrs entscheidend.

🐶 Warum ist der perfekte Sitz des Mantrailing-Geschirrs so wichtig?

Während des Trails befindet sich der Hund in ständigem Zug. Daher ist es wichtig, dass das Geschirr bestmöglich angepasst und eingestellt wurde, damit es weder rutscht, scheuert, quetscht oder eingequetscht. Aufgrund des Zuges, der sich bis zum Hundeführer hinzieht, muss für den Kopf und den Hals eine ständige Freiheit gewährt sein.

🐶 Kann eigentlich jeder Hund mit einem Mantrailing-Geschirr ausgerüstet werden und sich dieser Hundesportart anschließen?

Ja, jeder Hund ist mit einem guten Riechorgan ausgestattet worden. Jeder Hund, der wirklich Spaß an Schnüffelspielen und dem Aufnehmen von Fährten hat, kann sich in dieser Sportart versuchen. Die Größe, die Rasse spielen keine Rolle. Der Spaß steht für das Hund-Mensch-Team im Vordergrund. Natürlich nur gut ausgerüstet.

Letzte Aktualisierung am 25.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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